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VARLIN (EIGTL. GUGGENHEIM, WILLY) : "Bahnhof in Montreux".

In Herbstauktion 2021 A-132

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Bern, Schweiz
VARLIN (EIGTL. GUGGENHEIM, WILLY) (Zürich 1900 - 1977 Bondo) : "Bahnhof in Montreux"; Öl auf Leinwand, auf Hartplatte; 47x69 cm; sig. u.r.. Provenienz: Privatsammlung, Schweiz.

Das angebotene Gemälde ist beim Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft als eigenhändige Arbeit von Varlin registriert (Inventar-Nr. 51'375).

Literatur: Paola Tedeschi-Pellanda/Patrizia Guggenheim, Varlin. Werkverzeichnis der Bilder, Zürich/Frankfurt 2000, Bd. 2, S. 40, Nr. 129 (mit Abbildung).



Nach abgeschlossener Lithografenlehre besuchte Willy Guggenheim 1919-1921 die Kunstgewerbeschule St. Gallen. Anschliessend siedelte er nach Berlin über und wurde Schüler von Emil Orlik an der Staatlichen Kunstgewerbeschule. 1923-1932 lebte er in Paris, wo er 1923 die Académie Julian, anschliessend bis 1926 die Académie André Lhote und die Académie de la Grande Chaumière besuchte. 1930 lernte er den Kunsthändler Zborowski kennen, der ihn unter Vertrag nahm, ihm ein Atelier vermittelte und den Künstlernamen Varlin verlieh. Nach dem Tod seines Förderers liess sich Varlin in Zürich nieder. Sein zum Aussenseitertum neigendes Wesen, das ihn nur zögernd Freundschaft zu anderen Künstlern schliessen liess, spiegelt sich auch in der stilistischen Eigenwilligkeit seines Werkes: Als Sondererscheinung in der schweizerischen und europäischen Kunstlandschaft des 20. Jahrhunderts lässt es sich keiner der grossen Kunstströmungen unterordnen. Varlins Werke sind figurativ, behandeln unspektakuläre Sujets und zeugen von einem realistisch-expressiven Stil, der im Vergleich zu den kühnen formalen Experimenten seiner Zeitgenossen fast schon konservative Züge aufweist. Varlin wurde daher von der Forschung lange Zeit ignoriert. Erst in jüngerer Vergangenheit erkannte man in ihm einen Künstler, der Lebensgefühl und Alltag, Stimmungen und Erwartungen der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts auf eindringliche Weise festzuhalten vermochte und dessen Oeuvre als Psychogramm des modernen Menschen zu lesen ist.



Das angebotene Gemälde gehört zu einer um 1936-1944 entstandenen Werkreihe mit Wiedergaben der Bahnhöfe von Montreux und Territet
VARLIN (EIGTL. GUGGENHEIM, WILLY) (Zürich 1900 - 1977 Bondo) : "Bahnhof in Montreux"; Öl auf Leinwand, auf Hartplatte; 47x69 cm; sig. u.r.. Provenienz: Privatsammlung, Schweiz.

Das angebotene Gemälde ist beim Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft als eigenhändige Arbeit von Varlin registriert (Inventar-Nr. 51'375).

Literatur: Paola Tedeschi-Pellanda/Patrizia Guggenheim, Varlin. Werkverzeichnis der Bilder, Zürich/Frankfurt 2000, Bd. 2, S. 40, Nr. 129 (mit Abbildung).



Nach abgeschlossener Lithografenlehre besuchte Willy Guggenheim 1919-1921 die Kunstgewerbeschule St. Gallen. Anschliessend siedelte er nach Berlin über und wurde Schüler von Emil Orlik an der Staatlichen Kunstgewerbeschule. 1923-1932 lebte er in Paris, wo er 1923 die Académie Julian, anschliessend bis 1926 die Académie André Lhote und die Académie de la Grande Chaumière besuchte. 1930 lernte er den Kunsthändler Zborowski kennen, der ihn unter Vertrag nahm, ihm ein Atelier vermittelte und den Künstlernamen Varlin verlieh. Nach dem Tod seines Förderers liess sich Varlin in Zürich nieder. Sein zum Aussenseitertum neigendes Wesen, das ihn nur zögernd Freundschaft zu anderen Künstlern schliessen liess, spiegelt sich auch in der stilistischen Eigenwilligkeit seines Werkes: Als Sondererscheinung in der schweizerischen und europäischen Kunstlandschaft des 20. Jahrhunderts lässt es sich keiner der grossen Kunstströmungen unterordnen. Varlins Werke sind figurativ, behandeln unspektakuläre Sujets und zeugen von einem realistisch-expressiven Stil, der im Vergleich zu den kühnen formalen Experimenten seiner Zeitgenossen fast schon konservative Züge aufweist. Varlin wurde daher von der Forschung lange Zeit ignoriert. Erst in jüngerer Vergangenheit erkannte man in ihm einen Künstler, der Lebensgefühl und Alltag, Stimmungen und Erwartungen der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts auf eindringliche Weise festzuhalten vermochte und dessen Oeuvre als Psychogramm des modernen Menschen zu lesen ist.



Das angebotene Gemälde gehört zu einer um 1936-1944 entstandenen Werkreihe mit Wiedergaben der Bahnhöfe von Montreux und Territet

Herbstauktion 2021 A-132

Auktionsdatum
Lose: 2501 - 2857
Lose: 1697 - 2039
Lose: 1000 - 1338
Lose: 1339 - 1696
Lose: 600 - 926
Lose: 301 - 499
Lose: 1 - 206
Lose: 2401 - 2493
Lose: 2040 - 2385
Ort der Versteigerung
Monbijoustrasse 32
Bern
Schweiz
3011
Switzerland

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Für alle teureren, fragilen und grossen Werke können wir Ihnen gerne eine Spedition empfehlen.

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