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400

CAILLEBOTTE, GUSTAVE: "Roses dans un vase".

In Frühjahrsauktionen A-133

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Bern, Schweiz
CAILLEBOTTE, GUSTAVE (Paris 1848 - 1894 Gennevilliers) : "Roses dans un vase"; Öl auf Leinwand, doubliert; 46x38 cm; undeutl. sig. u.r.
Provenienz: Ambroise Vollard, Paris, 1894; Hôtel Drouot, Paris, 3. Dezember 1910, Lot-Nr. 6; Privatbesitz (wohl an der genannten Auktion vom Vater des damaligen Besitzers erworben); Sotheby's, London, 25. Juni 2015, Lot-Nr. 351; Privatbesitz, Schweiz.
Echtheitsbestätigung: Antoine Lorenceau, Comité Caillebotte, Paris, 22. April 2015.
Literatur: Marie Berhaut, Caillebotte. Sa vie et son oeuvre. Catalogue raisonné des peintures et pastels, Paris 1978, S. 163, Nr. 243 (mit Abbildung, dort betitelt "Roses rouges dans un vase"); Marie Berhaut, Gustave Caillebotte. Catalogue raisonné des peintures et pastels, Nouvelle édition revue et augmentée avec le concours de Sophie Pietri, Paris 1994, S. 168, Nr. 252 (mit Abbildung, dort betitelt "Roses rouges dans un vase").
Das angebotene Werk wird ins Jahr 1883 datiert.
Gustave Caillebotte zählte nicht nur zu den bedeutendsten Vertretern des Impressionismus, sondern trat auch als einflussreicher Sammler und Mäzen in Erscheinung, indem er viele seiner Kollegen regelmässig mit finanziellen Zuwendungen unterstützte. Der in grossbürgerlichem Pariser Milieu aufgewachsene Sohn eines Tuchhändlers absolvierte zunächst ein Jura- und Ingenieurstudium und schrieb sich nach dem Ende des Deutsch-Französischen Krieges 1871 an der École des Beaux-Arts in Paris ein, wo er unter Léon Bonnat studierte und die Zeichenklasse von Adolphe Yvon besuchte. 1874 lernte er Edgar Degas, Auguste Renoir, Claude Monet und Édouard Manet kennen. Gemeinsam mit seinen Malerkollegen präsentierte Caillebotte sein Werk bei den Impressionistenaustellungen der 1870er Jahre, die er gleichzeitig mit Mitteln aus dem familiären Erbe federführend organisierte und unterstützte. Seine zunächst vom Realismus geprägte Malerei wich nach und nach einer impressionsitischen Haltung. Beeinflusst von der noch jungen Fotografie, schuf der Maler innovative, perspektivisch ungewohnte Kompositionen in modernem städtischem Umfeld. Ab 1881 hielt sich der Franzose vermehrt auf seinem Landsitz in Petit Gennevilliers an der Seine bei Argenteuil auf, wo zahlreiche Bootsszenen, Stillleben, Landschaften und Gartenstücke entstanden. Neben seiner Leidenschaft für die Malerei beschäftigte sich der passionierte Wassersportler auch mit Entwürfen und Konstruktionen für Segelboote. Nach seinem Tod gelangte Caillebottes gesamtes Vermögen als Vermächtnis an den französischen Staat. Sein Nachlass, der auch bedeutende Werke von Monet, Pissarro, Manet und Renoir umfasste, bildet heute den Grundstock der impressionistischen Gemäldesammlung des Musée d'Orsay in Paris.
Im Verlauf seiner Karriere beschäftigte sich Gustave Caillebotte wiederholt mit dem Stillleben, doch seine Blumenkompositionen aus den frühen 1880er Jahren gehören zu den bedeutendsten Auseinandersetzungen mit diesem Genre. Sein erstarkendes Interesse an botanischen Motiven ist unter anderem auf seinen Umzug nach Petit Gennevilliers zurückzuführen, wo sich der Maler mit grosser Leidenschaft der Gartenarbeit widmete. In den vorangegangenen Jahren hatte Caillebotte den Garten eher als Erweiterung des bürgerlichen Wohnhauses aufgefasst, der ihm Motive des gesellschaftlichen Zusammenseins im Freien lieferte. Sein Garten in Petit Gennevilliers hingegen nutzte er zur freien gärtnerischen Entfaltung. Beete voller Dahlien, Chrysanthemen und Rosen eröffneten hierbei ein reiches Feld an Darstellungsmöglichkeiten.
Diese Entwicklung spiegelt die allgemeine Begeisterung der Impressionisten für florale Motive wider. Claude Monet malte ab 1878 mehrere Blumenstillleben, von denen Caillebotte eines erwarb. Trotz der Passion für seinen Garten in Giverny nahm der kommerzielle Faktor der Stilllebenproduktion bei Monet einen viel grösseren Stellenwert ein als bei Caillebotte, der im Unterschied zu vielen seiner impressionistischen Freunde aufgrund seines Wohlstandes nicht darauf angewiesen war, seine Werke zu verkaufen. Dies ermöglichte es ihm, teils gewagte Kompositionen zu malen. Im vorliegenden Werk erfasste Caillebotte sein Blumenarrangement in vibrierenden Rosa-, Violett- und Blautönen, die durch ihren pastosen Farbauftrag den Bildraum dominieren. Das umliegende Interieur reduzierte der Maler auf ein schemenhaftes Gewirr aus Pinselstrichen. Die ausgewogene Komposition und der dynamische Farbauftrag verhelfen dem Stillleben zu hoher taktiler und sinnlicher Qualität. Monet würdigte Caillebottes Arbeiten wie folgt: "Im Stillleben hat er Werke geschaffen, die den grössten Erfolgen von Manet und Renoir würdig sind". (Zitat aus J. House, Monet: Nature Into Art, New Haven 1986, S. 43)
GGG
Provenance: Ambroise Vollard, Paris, 1894; Hôtel Drouot, Paris, December 3, 1910, lot no. 6; private property (probably acquired at the aforementioned auction by the father of the then owner); Sotheby's, London, June 25, 2015, lot-no. 351; private property, Switzerland.
Confirmation of authenticity: Antoine Lorenceau, Comité Caillebotte, Paris, April 22, 2015.
Literature: Marie Berhaut, Caillebotte. Sa vie et son oeuvre. Catalog raisonné des peintures et pastels, Paris 1978, p. 163, no. 243 (illustrated, titled "Roses rouges dans un vase"); Marie Berhaut, Gustave Caillebotte. Catalog raisonné des peintures et pastels, Nouvelle édition revue et augmentée avec le concours de Sophie Pietri, Paris 1994, p. 168, no. 252 (illustrated, titled "Roses rouges dans un vase").
The work is dated to 1883.
Throughout his career, Gustave Caillebotte would frequently dwell on still life, but his flower compositions from the early 1880s are among his most significant efforts in this genre. His growing interest in botanical motifs can be linked in part to his move to Petit Gennevilliers, where the painter devoted himself with great passion to gardening. In previous years, Caillebotte had seen the garden more as an extension of the bourgeois living room, which provided him with motifs of social gatherings outdoors. His garden at Petit Gennevilliers. On the other hand, the artist relied on his garden for his own free horticultural growth. Beds full of dahlias, chrysanthemums and roses opened up a rich field of pictorial possibilities.
This development reflects the Impressionists' general enthusiasm for floral motifs. Claude Monet painted several floral still lifes after 1878, one of which Caillebotte acquired. Despite Monnet's passion for his garden in Giverny, the commercial factor of still life production took on a much greater importance for him than for Caillebotte, who, unlike many of his Impressionist friends, was not dependent on selling his works due to his wealth. This enabled Caillebotte to paint at times daring compositions. In the present work, Caillebotte captured his flower arrangement in vibrant shades of pink, violet and blue, which dominate the pictorial space through their impasto application of color. At the same time, the painter reduced the surrounding interior to a shadowy tangle of brushstrokes. The balanced composition and dynamic application of paint help the still life to achieve a high tactile and sensual quality. Monet praised Caillebotte's work as follows: "In still life he has produced works worthy of the greatest successes of Manet and Renoir." (Quote from J. House, Monet: Nature Into Art, New Haven 1986, p. 43)
CAILLEBOTTE, GUSTAVE (Paris 1848 - 1894 Gennevilliers) : "Roses dans un vase"; Öl auf Leinwand, doubliert; 46x38 cm; undeutl. sig. u.r.
Provenienz: Ambroise Vollard, Paris, 1894; Hôtel Drouot, Paris, 3. Dezember 1910, Lot-Nr. 6; Privatbesitz (wohl an der genannten Auktion vom Vater des damaligen Besitzers erworben); Sotheby's, London, 25. Juni 2015, Lot-Nr. 351; Privatbesitz, Schweiz.
Echtheitsbestätigung: Antoine Lorenceau, Comité Caillebotte, Paris, 22. April 2015.
Literatur: Marie Berhaut, Caillebotte. Sa vie et son oeuvre. Catalogue raisonné des peintures et pastels, Paris 1978, S. 163, Nr. 243 (mit Abbildung, dort betitelt "Roses rouges dans un vase"); Marie Berhaut, Gustave Caillebotte. Catalogue raisonné des peintures et pastels, Nouvelle édition revue et augmentée avec le concours de Sophie Pietri, Paris 1994, S. 168, Nr. 252 (mit Abbildung, dort betitelt "Roses rouges dans un vase").
Das angebotene Werk wird ins Jahr 1883 datiert.
Gustave Caillebotte zählte nicht nur zu den bedeutendsten Vertretern des Impressionismus, sondern trat auch als einflussreicher Sammler und Mäzen in Erscheinung, indem er viele seiner Kollegen regelmässig mit finanziellen Zuwendungen unterstützte. Der in grossbürgerlichem Pariser Milieu aufgewachsene Sohn eines Tuchhändlers absolvierte zunächst ein Jura- und Ingenieurstudium und schrieb sich nach dem Ende des Deutsch-Französischen Krieges 1871 an der École des Beaux-Arts in Paris ein, wo er unter Léon Bonnat studierte und die Zeichenklasse von Adolphe Yvon besuchte. 1874 lernte er Edgar Degas, Auguste Renoir, Claude Monet und Édouard Manet kennen. Gemeinsam mit seinen Malerkollegen präsentierte Caillebotte sein Werk bei den Impressionistenaustellungen der 1870er Jahre, die er gleichzeitig mit Mitteln aus dem familiären Erbe federführend organisierte und unterstützte. Seine zunächst vom Realismus geprägte Malerei wich nach und nach einer impressionsitischen Haltung. Beeinflusst von der noch jungen Fotografie, schuf der Maler innovative, perspektivisch ungewohnte Kompositionen in modernem städtischem Umfeld. Ab 1881 hielt sich der Franzose vermehrt auf seinem Landsitz in Petit Gennevilliers an der Seine bei Argenteuil auf, wo zahlreiche Bootsszenen, Stillleben, Landschaften und Gartenstücke entstanden. Neben seiner Leidenschaft für die Malerei beschäftigte sich der passionierte Wassersportler auch mit Entwürfen und Konstruktionen für Segelboote. Nach seinem Tod gelangte Caillebottes gesamtes Vermögen als Vermächtnis an den französischen Staat. Sein Nachlass, der auch bedeutende Werke von Monet, Pissarro, Manet und Renoir umfasste, bildet heute den Grundstock der impressionistischen Gemäldesammlung des Musée d'Orsay in Paris.
Im Verlauf seiner Karriere beschäftigte sich Gustave Caillebotte wiederholt mit dem Stillleben, doch seine Blumenkompositionen aus den frühen 1880er Jahren gehören zu den bedeutendsten Auseinandersetzungen mit diesem Genre. Sein erstarkendes Interesse an botanischen Motiven ist unter anderem auf seinen Umzug nach Petit Gennevilliers zurückzuführen, wo sich der Maler mit grosser Leidenschaft der Gartenarbeit widmete. In den vorangegangenen Jahren hatte Caillebotte den Garten eher als Erweiterung des bürgerlichen Wohnhauses aufgefasst, der ihm Motive des gesellschaftlichen Zusammenseins im Freien lieferte. Sein Garten in Petit Gennevilliers hingegen nutzte er zur freien gärtnerischen Entfaltung. Beete voller Dahlien, Chrysanthemen und Rosen eröffneten hierbei ein reiches Feld an Darstellungsmöglichkeiten.
Diese Entwicklung spiegelt die allgemeine Begeisterung der Impressionisten für florale Motive wider. Claude Monet malte ab 1878 mehrere Blumenstillleben, von denen Caillebotte eines erwarb. Trotz der Passion für seinen Garten in Giverny nahm der kommerzielle Faktor der Stilllebenproduktion bei Monet einen viel grösseren Stellenwert ein als bei Caillebotte, der im Unterschied zu vielen seiner impressionistischen Freunde aufgrund seines Wohlstandes nicht darauf angewiesen war, seine Werke zu verkaufen. Dies ermöglichte es ihm, teils gewagte Kompositionen zu malen. Im vorliegenden Werk erfasste Caillebotte sein Blumenarrangement in vibrierenden Rosa-, Violett- und Blautönen, die durch ihren pastosen Farbauftrag den Bildraum dominieren. Das umliegende Interieur reduzierte der Maler auf ein schemenhaftes Gewirr aus Pinselstrichen. Die ausgewogene Komposition und der dynamische Farbauftrag verhelfen dem Stillleben zu hoher taktiler und sinnlicher Qualität. Monet würdigte Caillebottes Arbeiten wie folgt: "Im Stillleben hat er Werke geschaffen, die den grössten Erfolgen von Manet und Renoir würdig sind". (Zitat aus J. House, Monet: Nature Into Art, New Haven 1986, S. 43)
GGG
Provenance: Ambroise Vollard, Paris, 1894; Hôtel Drouot, Paris, December 3, 1910, lot no. 6; private property (probably acquired at the aforementioned auction by the father of the then owner); Sotheby's, London, June 25, 2015, lot-no. 351; private property, Switzerland.
Confirmation of authenticity: Antoine Lorenceau, Comité Caillebotte, Paris, April 22, 2015.
Literature: Marie Berhaut, Caillebotte. Sa vie et son oeuvre. Catalog raisonné des peintures et pastels, Paris 1978, p. 163, no. 243 (illustrated, titled "Roses rouges dans un vase"); Marie Berhaut, Gustave Caillebotte. Catalog raisonné des peintures et pastels, Nouvelle édition revue et augmentée avec le concours de Sophie Pietri, Paris 1994, p. 168, no. 252 (illustrated, titled "Roses rouges dans un vase").
The work is dated to 1883.
Throughout his career, Gustave Caillebotte would frequently dwell on still life, but his flower compositions from the early 1880s are among his most significant efforts in this genre. His growing interest in botanical motifs can be linked in part to his move to Petit Gennevilliers, where the painter devoted himself with great passion to gardening. In previous years, Caillebotte had seen the garden more as an extension of the bourgeois living room, which provided him with motifs of social gatherings outdoors. His garden at Petit Gennevilliers. On the other hand, the artist relied on his garden for his own free horticultural growth. Beds full of dahlias, chrysanthemums and roses opened up a rich field of pictorial possibilities.
This development reflects the Impressionists' general enthusiasm for floral motifs. Claude Monet painted several floral still lifes after 1878, one of which Caillebotte acquired. Despite Monnet's passion for his garden in Giverny, the commercial factor of still life production took on a much greater importance for him than for Caillebotte, who, unlike many of his Impressionist friends, was not dependent on selling his works due to his wealth. This enabled Caillebotte to paint at times daring compositions. In the present work, Caillebotte captured his flower arrangement in vibrant shades of pink, violet and blue, which dominate the pictorial space through their impasto application of color. At the same time, the painter reduced the surrounding interior to a shadowy tangle of brushstrokes. The balanced composition and dynamic application of paint help the still life to achieve a high tactile and sensual quality. Monet praised Caillebotte's work as follows: "In still life he has produced works worthy of the greatest successes of Manet and Renoir." (Quote from J. House, Monet: Nature Into Art, New Haven 1986, p. 43)

Frühjahrsauktionen A-133

Auktionsdatum
Lose: 2501 - 2828
Lose: 1561 - 1876
Lose: 2901 - 2924
Lose: 1001 - 1195
Lose: 1196 - 1560
Lose: 601 - 909
Lose: 301 - 506
Lose: 1 - 224
Lose: 1901 - 1951
Lose: 2001 - 2365
Ort der Versteigerung
Monbijoustrasse 30/32
Bern
Schweiz
3011
Switzerland

Die ersteigerten Objekte können ab Mittwoch nach der Auktion während unseren regulären Öffnungszeiten (Mo-Fr, 9.00-12.00 Uhr und 14.00-17.00 Uhr) abgeholt werden. (Montag und Dienstag nach der Auktion bleibt die Galerie geschlossen).
Während der Versteigerung können die Gegenstände nur beschränkt und nur an auswärtige Käufer ausgegeben werden. Im Interesse unserer Einlieferer können wir Ihnen Ihre Käufe erst nach Eingang der vollständigen Zahlung aushändigen.
Falls Sie Ihre ersteigerte Ware aus der Schweiz ausführen wollen, bitten wir Sie, uns vorher darüber zu informieren, damit wir für Sie die notwendigen Zollpapiere vorbereiten können. Falls Sie es wünschen, dass wir Ihnen Ihre Käufe zukommen lassen, setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung. Beachten Sie bitte Punkt 7 der Auktionsbedingungen.

Der Versand erfolgt nach eingegangener Zahlung in der Regel innert 10 Werktagen.

________________________________________________

 

The auctioned items can be removed starting with the Wednesday following the sale during our regular business hours (Monday through Friday, from 9:00 to 12:00 and from 14:00 to 17:00). The gallery is closed on the Monday and Tuesday following the auction.
During the auction, items may be delivered only to overseas buyers. In the interest of our vendors, we can deliver the items to the buyers only after receiving full payment.
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Wichtige Informationen

Zu Aufgeld und Mehrwertsteuer prüfen Sie bitte das jeweilige Los. 

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Falls Sie Ihr Bietlimit von CHF 7'500.- erhöhen möchten, bitten wir Sie uns per Email (front@dobiaschofsky.com) zu kontaktieren.

 

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The detailled time schedule you can download as a PDF.

 

AGB

Auktionsbedingungen

1. Die Versteigerung erfolgt im Namen und Auftrag Dritter und für Rechnung der Auftraggeber in Schweizer Währung. Die Zahlung wird mit dem Zuschlag fällig.

2. Der Text dieses Kataloges wurde nach bestem Wissen und Gewissen und unter Verwendung der an die Dobiaschofsky Auktionen AG übermittelten Objektbeschreibungen erstellt. Für die Angaben wird nicht gehaftet. Signaturen, Zuschreibungen, Epochen, allfällige Reparaturstellen, Zustand usw. sind vom Kaufinteressenten oder vom Experten seiner Wahl vor der Auktion, während der Vorbesichtigung zu überprüfen und soweit vorhandene, im Text angegebene Gutachten einzusehen. Jegliche Gewährleistung für Rechts- und Sachmängel wird somit ausdrücklich wegbedungen. Reklamationen können nach erfolgtem Zuschlag keine Berücksichtigung finden.
Die Dobiaschofsky Auktionen AG versteigert im Auftrag Dritter, welche diese mit den Einlieferungsbedingungen behaften können, weshalb jegliche Rücknahme von Objekten unter allen Titeln ausgeschlossen ist. Ein eingehender Vorbesichtigungsbesuch ist somit angebracht. Bei der Vorbesichtigung ist grösste Vorsicht zu empfehlen, da jeder Besucher für den durch ihn angerichteten Schaden haftet. Die Objekte werden in dem Zustand zugeschlagen, in welchem sie sich im Moment der Versteigerung befinden.

3. Aufträge und Gebote werden über unsere Homepage, auf schriftlichem Weg und während der Vorbesichtigung durch das Ausstellungspersonal entgegengenommen. Sie sind verbindlich und können nicht mehr zurückgezogen werden. Allfällig telefonisch erteilte Aufträge bedürfen einer nachfolgenden schriftlichen Bestätigung. Jede Abgabe eines schriftlichen oder mündlichen Gebotes gilt als verbindliche Kaufofferte, solange dieses Gebot nicht überboten wird. Schriftliche Gebote werden in Konkurrenz mit den Saalbietern und Telefonbietern eingebracht. In Aufträgen festgelegte Angebote verstehen sich ohne Aufgeld und Mehrwertsteuer. Es wird gebeten, die Auktionsaufträge sorgfältig auszufüllen. Bei Differenzen zwischen Katalognummer und Objektdetail ist die Katalognummer massgebend. Gebote unterhalb des Limit Preises können nicht berücksichtigt werden.
Persönlich anwesende Bieter haben sich vor dem Betreten des Auktionssaals beim Empfang zu legitimieren und erhalten gegen Abgabe ihrer Adresse und Unterschrift eine Bieternummer, mittels welcher sie im Saal Gebote abgeben können.

4. Die Versteigerung erfolgt nach der im Katalog und im Zeitplan (+/- 45 min.) angegebenen Reihenfolge. Die Dobiaschofsky Auktionen AG ist jedoch berechtigt, Nummern des Kataloges zu vereinen, zu trennen, wegzulassen oder ausser der Reihenfolge anzubieten. Bei gleichzeitigen Geboten, Missverständnissen oder Irrtum beim Zuschlag, werden diese unverzüglich nochmals aufgerufen. Bei schriftlichen Doppelgeboten wird das zuerst eingegangene Gebot berücksichtigt.

5. Auf den Zuschlagpreis für jedes Objekt ist folgendes Aufgeld zu entrichten:
Zuschlagpreis bis und mit CHF 200'000.-: 22%, Zuschlagpreis ab CHF 200'000.-: 20%.
Auf das Aufgeld ist vom Käufer die schweizerische Mehrwertsteuer (MwSt.) von 7.7% zu bezahlen.
Falls der Käufer während einer online übertragenen Saal-Auktion / Live-Auktion live im Internet mitbietet oder ein Vorgebot über eine fremde mit der Dobiaschofsky Auktionen AG verlinkten Seite abgibt, wird ein zusätzlicher Aufpreis von 3 - 5% je nach Anbieter (plus schweiz. MwSt.) des Zuschlags verrechnet. Für diese Gebotsabgaben gelten im Übrigen die Bedingungen, welche auf der Live-Auktion Webseite publiziert sind. Diese können von den hier publizierten abweichen.
Bei den mit * bezeichneten Losen ist der Zuschlagspreis sowie das Aufgeld mehrwertsteuerpflichtig. Wird von diesen Objekten eine vom Schweizer Zoll rechtsgültig abgestempelte Ausfuhrdeklaration beigebracht, vergütet die Dobiaschofsky Auktionen AG die schweizerische MwSt. zurück.
Das Eigentum geht erst nach erfolgter Bezahlung an den Käufer über, der Gefahrenübergang erfolgt bereits mit dem Zuschlag. Die Aushändigung
der Kaufgegenstände erfolgt nach erfolgter Barzahlung oder nach bei uns eingetroffener Gutschrift.
Bei Verzögerung der Zahlung haftet der Käufer für alle daraus entstehenden Schäden. Ausserdem wird für alle Ausstände 1% Zins pro Monat gefordert. Die Dobiaschofsky Auktionen AG kann in diesem Fall wahlweise Erfüllung des Kaufvertrages oder Schadenersatz wegen Nichterfüllung verlangen, den Käufer seiner Rechte für verlustig erklären und den Kaufgegenstand auf Kosten des Käufers nochmals zur Versteigerung bringen. In diesem Fall haftet der Käufer für den Ausfall, dagegen hat er auf Mehrerlös keinen Anspruch. Zu einem Gebot wird er nicht zugelassen.

6. Die ersteigerten Kunstwerke sind ab Dienstag nach der Auktion innert 10 Tagen vollumfänglich zu beziehen. (Am Montag nach der Auktion bleibt die Galerie geschlossen.) Während der Auktion werden keine Objekte herausgegeben; Ausnahmen werden nach den Nachmittagsauktionen in beschränktem Rahmen und dies nur an auswärtige Käufer und gegen Barzahlung gemacht. Die Gegenstände sind unverpackt.
Nach den oben genannten Bezugsterminen nicht abgeholte Auktionsware wird auf Kosten und Gefahr des Käufers eingelagert und unterliegt einer Lagergebühr (von CHF 2.- pro Tag und Stück). Für nicht rechtzeitig abgeholte Gegenstände übernimmt die Dobiaschofsky Auktionen AG keine Gewähr.

7. Kann das Kunstwerk nicht persönlich abgeholt werden und wird ein Transport bzw. Versand gewünscht, wird der Käufer gebeten, die Dobiaschofsky Auktionen AG umgehend nach der Auktion zu kontaktieren, damit eine Offerte bei einer Transportfirma eingeholt werden kann. Die Dobiaschofsky Auktionen AG selbst führt weder Verpackung noch Versand aus. Ein allfälliger Versand oder Transport erfolgt auf Kosten und Risiko des Käufers. Die Dobiaschofsky Auktionen AG übernimmt keine Haftung.

8. Erfüllungsort und ausschliesslicher Gerichtsstand für beide Teile ist Bern.

Mit jedem abgegebenen schriftlichen oder mündlichen Gebot anerkennt der Bieter ausdrücklich und ohne Einwände sämtliche oben genannten Punkte der Auktionsbedingungen.

Dobiaschofsky Auktionen AG Bern

 

 

Conditions of sale

1. All auction goods are sold in the name and on behalf and for the account of third parties in Swiss currency. The payment becomes due with the acceptance of bid.

2. This catalogue was prepared to the best of one's knowledge and belief and based on the descriptions transmitted to Dobiaschofsky Auktionen AG. However every liability is excluded for the information provided. Signatures, attributions, periods, possible repairs, condition etc. have to be verified by the prospective buyer or by an expert of his choice before the auction, during the exhibition and expert's reports, as far as available and mentioned in the text have to be consulted. Any liability for any legal or material defects is excluded. Complaints after the acceptance of bid cannot be taken into consideration.
As Dobiaschofsky Auktionen AG sells on behalf of third parties, who can sue the house based on the conditions of consignment, no lot can be taken back. Buyers should therefore thoroughly examine the object during the exhibition. Extreme caution is recommended during the exhibition, as every visitor is responsible for any damage caused by him. The objects are sold in the condition they are in at the time of the sale.

3. Orders and bids can be submitted via our homepage, in writing or during the exhibition via our staff. They are binding and irrevocable. Orders submitted over the telephone have to be confirmed subsequently in writing. Any written or oral bid is considered as a binding purchase offer, as long as it is not outbid. Written bids stand in concurrence to bids in the room and to telephone bidders. Bid-orders are understood to be without buyer's premium and VAT. Bidders are asked to fill in the purchase orders with care. In case of discrepancies between the catalogue number and the object details, the catalogue number is decisive. Bids below the reserve prices cannot be taken into account.
Bidders that personally take part in the auction have to identify themselves with their name and address at the reception before entering the auction room and will receive against signature a bidder number allowing them to bid in the auction hall.

4. The sale follows the order indicated in the catalogue and auction schedule (+/- 45 min.). Dobiaschofsky Auktionen AG has however the right to combine, divide, omit catalogue numbers or to change the order of the sale. In case of simultaneous bids, misunderstandings or error in the acceptance of a bid, these are immediately called out a second time. In case of double written bids, the date of receipt is determining.

5. The following buyer's premium is added to the hammer price for every single object:
Hammer price up to and including CHF 200'000.-: 22% hammer price from CHF 200'000.-: 20%.
This commission is subject to Swiss VAT of 7.7% that has to be paid by the purchaser.
If the buyer bids live on the internet during an online transmitted live auction or makes a pre-bid via an external site linked to Dobiaschofsky Auktionen AG, an additional charge of 3 - 5% depending on the service provider (plus Swiss VAT) of the hammer price will be billed. For these bids, the conditions published on the live auction website apply. These live auction conditions may differ from the conditions of sale published in the catalogue.
Regarding the lots marked with *, the hammer price and the commission are subject to Swiss VAT. After presentation of an export declaration duly stamped by the Swiss customs authorities for the lots marked with *, Dobiaschofsky Auktionen AG will refund the Swiss VAT.
The transfer of ownership only takes place after full payment of the total amount due, but the risk passes already to the buyer with the fall of the hammer. The purchased items are only delivered after cash payment or after the amount owed has been credited to our bank account.
In case of delayed payment the buyer is liable for any resulting damages. Furthermore, he will be charged with a monthly interest rate of 1% for the outstanding amount. Dobiaschofsky Auktionen AG may in this case demand the fulfilment of the purchase contract or claim damages for non-performance of the contract, declare the buyer's rights forfeited and put the lot again up for auction at the expenses of the buyer. In this case the buyer is liable for the loss of profit, but has no profit claim. He is not allowed to place a bid.

6. All purchased lots have to be collected within 10 days from the first Tuesday after the sale. (The auction house remains closed on Monday after the auction.) During the sale, no items can be handed out, except after the afternoon-sales to a limited extent for foreign buyers and against cash payment only. The items are unpacked.
Uncollected goods after the reference dates aforementioned are stored at the buyer's risk and expenses and are subject to a storage fee (of CHF 2.- per day and piece). Dobiaschofsky Auktionen AG assumes no warranty for items not collected in time.

7. If the work of art cannot be picked up personally and a transport or shipment is desired, the buyer is requested to contact Dobiaschofsky Auktionen AG immediately after the auction, in order to get a quote from a transport company. Dobiaschofsky Auktionen AG does not carry out package and shipment itself. The buyer bears all costs and risks of any shipping or transport. Dobiaschofsky Auktionen AG assumes no liability.

8. Place of performance and exclusive jurisdiction for both parties is Berne.

With any submitted written or oral bid, the bidder is accepting all points of the above-mentioned general conditions of sale without any restriction.

In the case of dispute the German original version shall prevail.

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