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Seltener Krautstrunk Deutschland, 15. Jh. Tauchfund. Grünes Glas. Auf der tonnenförmigen,
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Heilbronn
Beschreibung
Seltener Krautstrunk
Deutschland, 15. Jh. Tauchfund. Grünes Glas. Auf der tonnenförmigen, unterhalb des Lippenrandes eingeschnürten Wandung mit hochgestochenem Boden und Abriss zwei Reihen mit je vier großen, teils spitz auslaufenden Nuppenauflagen, darüber umlaufender Faden. Angesetzter, zu Zacken gekniffener Standring. H. 10,5 cm Der Krautstrunk war eines der beliebtesten und verbreitetsten Trinkgläser in Europa während des 15. und frühen 16. Jahrhunderts. Es handelt sich hierbei um ein Glas, das durch eine besondere Nuppen-Dekoration auffällt. Diese Nuppen entstanden beim Blasvorgang, indem der Glasbläser sie in regelmäßigen Abständen auflegte und mit einer Zange lang zog. Neben ihrem dekorativen Effekt, erfüllten sie den Zweck, dass das Glas auch mit fettigen Fingern während einer Mahlzeit fest in der Hand lag. Lit.: Baumgartner/Krueger, Phoenix aus Sand und Asche, Nr. 342 (fast formidentisch). Lit.: Glaskatalog des Museums für Kunsthandwerk Frankfurt/Main, Nr. 217. Lit.: Katalog "GlasKlar" des Archäologischen Landesmuseums Baden-Württemberg, Sammelaufnahme S. 89. Lit.: Franz Rademacher, Die deutschen Gläser des Mittelalters, Tafel 42.b und d.
Deutschland, 15. Jh. Tauchfund. Grünes Glas. Auf der tonnenförmigen, unterhalb des Lippenrandes eingeschnürten Wandung mit hochgestochenem Boden und Abriss zwei Reihen mit je vier großen, teils spitz auslaufenden Nuppenauflagen, darüber umlaufender Faden. Angesetzter, zu Zacken gekniffener Standring. H. 10,5 cm Der Krautstrunk war eines der beliebtesten und verbreitetsten Trinkgläser in Europa während des 15. und frühen 16. Jahrhunderts. Es handelt sich hierbei um ein Glas, das durch eine besondere Nuppen-Dekoration auffällt. Diese Nuppen entstanden beim Blasvorgang, indem der Glasbläser sie in regelmäßigen Abständen auflegte und mit einer Zange lang zog. Neben ihrem dekorativen Effekt, erfüllten sie den Zweck, dass das Glas auch mit fettigen Fingern während einer Mahlzeit fest in der Hand lag. Lit.: Baumgartner/Krueger, Phoenix aus Sand und Asche, Nr. 342 (fast formidentisch). Lit.: Glaskatalog des Museums für Kunsthandwerk Frankfurt/Main, Nr. 217. Lit.: Katalog "GlasKlar" des Archäologischen Landesmuseums Baden-Württemberg, Sammelaufnahme S. 89. Lit.: Franz Rademacher, Die deutschen Gläser des Mittelalters, Tafel 42.b und d.
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Seltener Krautstrunk
Deutschland, 15. Jh. Tauchfund. Grünes Glas. Auf der tonnenförmigen, unterhalb des Lippenrandes eingeschnürten Wandung mit hochgestochenem Boden und Abriss zwei Reihen mit je vier großen, teils spitz auslaufenden Nuppenauflagen, darüber umlaufender Faden. Angesetzter, zu Zacken gekniffener Standring. H. 10,5 cm Der Krautstrunk war eines der beliebtesten und verbreitetsten Trinkgläser in Europa während des 15. und frühen 16. Jahrhunderts. Es handelt sich hierbei um ein Glas, das durch eine besondere Nuppen-Dekoration auffällt. Diese Nuppen entstanden beim Blasvorgang, indem der Glasbläser sie in regelmäßigen Abständen auflegte und mit einer Zange lang zog. Neben ihrem dekorativen Effekt, erfüllten sie den Zweck, dass das Glas auch mit fettigen Fingern während einer Mahlzeit fest in der Hand lag. Lit.: Baumgartner/Krueger, Phoenix aus Sand und Asche, Nr. 342 (fast formidentisch). Lit.: Glaskatalog des Museums für Kunsthandwerk Frankfurt/Main, Nr. 217. Lit.: Katalog "GlasKlar" des Archäologischen Landesmuseums Baden-Württemberg, Sammelaufnahme S. 89. Lit.: Franz Rademacher, Die deutschen Gläser des Mittelalters, Tafel 42.b und d.
Deutschland, 15. Jh. Tauchfund. Grünes Glas. Auf der tonnenförmigen, unterhalb des Lippenrandes eingeschnürten Wandung mit hochgestochenem Boden und Abriss zwei Reihen mit je vier großen, teils spitz auslaufenden Nuppenauflagen, darüber umlaufender Faden. Angesetzter, zu Zacken gekniffener Standring. H. 10,5 cm Der Krautstrunk war eines der beliebtesten und verbreitetsten Trinkgläser in Europa während des 15. und frühen 16. Jahrhunderts. Es handelt sich hierbei um ein Glas, das durch eine besondere Nuppen-Dekoration auffällt. Diese Nuppen entstanden beim Blasvorgang, indem der Glasbläser sie in regelmäßigen Abständen auflegte und mit einer Zange lang zog. Neben ihrem dekorativen Effekt, erfüllten sie den Zweck, dass das Glas auch mit fettigen Fingern während einer Mahlzeit fest in der Hand lag. Lit.: Baumgartner/Krueger, Phoenix aus Sand und Asche, Nr. 342 (fast formidentisch). Lit.: Glaskatalog des Museums für Kunsthandwerk Frankfurt/Main, Nr. 217. Lit.: Katalog "GlasKlar" des Archäologischen Landesmuseums Baden-Württemberg, Sammelaufnahme S. 89. Lit.: Franz Rademacher, Die deutschen Gläser des Mittelalters, Tafel 42.b und d.
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Elbinger Str.11
Heilbronn
74078
Germany
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