Benjamin Vautier d.Ä. (1829 - 1898) Attribut - Öl auf Malkarton (Studie), "Erntearbeiter auf dem Heimweg"
unsigniert, verso altes Etikett mit Künstler-Bezeichnung. Besonders Genrebilder mit ländlichen Szenen und romantische Stimmungsbilder aus dem täglichen Leben der einfachen Leute prägen sein Oeuvre und machten Vautier schon zu Lebzeiten populär. Guter Erhaltungszustand - vergoldete Museumsrahmung des 19. Jhd., Bildmaße: 34cm x 53cm, Gesamtmaße: 43cm x 62cm
Angaben zu Benjamin Vautier:
geboren in Morges (Genfer See) am 27.4.1829 - am 25.4.1898 gestorben in Düsseldorf
schweizer Genremaler und Illustrator. Vater von Karl und Otto. Sohn eines strenggläubigen Pfarramtskandidaten. 1847 Schüler von Jules Hébert in Genf. 1849 Schüler von J. L. Lugardon. 1850 Studium an der Akademie in Düsseldorf bei Schadow. Danach Eintritt in die Schule Rudolf Jordans. 1853 Reise in die Heimat, nach Genf und in das Berner Oberland, wo er den Maler Karl Girardet kennenlernte, der ihn auf die Schilderung des heimischen Volkstums und der heimischen Landschaft hinwies, eine Anregung, in der ihn Alfred van Muyden, bei dem er 1856 in Genf malte, bestärkte. Herbst 1856 nach Paris, das er aber schon Frühjahr 1857 wieder gegen Düsseldorf vertauschte. 1858 Studienreise durch den Schwarzwald. Literatur siehe Thieme / Becker.