Los

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Günther Weißflog (1909 - 1987) - Aquarell auf Papier, "Blumengebinde mit Bartnelken"unten rechts

In 212. Art Auction

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Buxtehude
Günther Weißflog (1909 - 1987) - Aquarell auf Papier, "Blumengebinde mit Bartnelken"unten rechts signiert, originaler Erhaltungszustand, obere linke Ecke Papier mit leichtem Knick, unter Passepartout hinter Glas gerahmt, Sichtmaße: 21,5cm x 28,5cm, Gesamtmaße: 36cm x 43,5cmAngaben zu Günther Weißflog:geboren am 13.6.1909 in Sebnitz (Sachsen) - gestorben am 25.7.1987 in Bispingen bei Soltau (Lüneburger Heide)Deutscher Landschaftsmaler. Nach dem Abitur studiert er in Dresden Architektur, wechselt aber nach dem Vorexamen an die Kunstakademie und studiert bei Richard Dreher und Max Feldbauer Malerei. Durch seine spätere Frau lernt er die norddeutsche Landschaft und die Lüneburger Heide kennen und lieben. Besonders fasziniert ihn der Naturschutzpark bei Soltau, weil die Heide in diesem Gebiet ihre ursprüngliche Eigenart bewahrt hat. 1935 zieht er mit seiner Frau nach Benninghöfen, einem nur aus fünf Häusern bestehenden Ort, der mitten im Naturschutzgebiet liegt. Er malt die Landschaft in flächiger Komposition und eher in gedämpften, erdig schweren Farben. Daneben ist es das ihn umgebende Nutzvieh, das zum bevorzugten Thema seiner Arbeit wird. Der Maler stellt nicht nur weiterhin in seiner alten Heimat, in Glauchau, Zwickau, Chemnitz und Dresden aus, sondern beteiligt sich mit Erfolg auch an den Veranstaltungen in seiner neuen Umgebung. Schon Ende 1936 ist er im Lüneburger Museum mit einer Arbeit vertreten. Im Jahr 1941 wird er in Lüneburg bei einer Ausstellung des Werkes von Frido Witte als einer der "jüngeren Künstler des Heidegaues" mit acht Arbeiten vorgestellt. Höhepunkt ist seine Beteiligung an der großen Schau "Lüneburger Land" im Jahre 1942 in Berlin, die ein starkes Echo in der Öffentlichkeit findet und auf der er sechs Werke zeigen kann. Seit Kriegsbeginn Soldat. Nach einer schweren Erkrankung wird er 1942 als untauglich entlassen, hat aber an den Folgen noch lange zu leiden. Er kehrt nach Benninghöfen zurück und nimmt seine Arbeit unter dem Eindruck der Kriegserlebnisse wieder auf. Nachdem seine Kate 1955 niedergebrannt ist, zieht er in das benachbarte Bispingen. In den folgenden Jahren entstehen vor allem Mischtechniken, aber auch zahlreiche, farbintensive Aquarelle, die neben der Landschaft besonders Blumen zum Gegenstand haben. Literatur: Vollmer, Band V (V-Z, Nachträge A-G), Seite 105.
Günther Weißflog (1909 - 1987) - Aquarell auf Papier, "Blumengebinde mit Bartnelken"unten rechts signiert, originaler Erhaltungszustand, obere linke Ecke Papier mit leichtem Knick, unter Passepartout hinter Glas gerahmt, Sichtmaße: 21,5cm x 28,5cm, Gesamtmaße: 36cm x 43,5cmAngaben zu Günther Weißflog:geboren am 13.6.1909 in Sebnitz (Sachsen) - gestorben am 25.7.1987 in Bispingen bei Soltau (Lüneburger Heide)Deutscher Landschaftsmaler. Nach dem Abitur studiert er in Dresden Architektur, wechselt aber nach dem Vorexamen an die Kunstakademie und studiert bei Richard Dreher und Max Feldbauer Malerei. Durch seine spätere Frau lernt er die norddeutsche Landschaft und die Lüneburger Heide kennen und lieben. Besonders fasziniert ihn der Naturschutzpark bei Soltau, weil die Heide in diesem Gebiet ihre ursprüngliche Eigenart bewahrt hat. 1935 zieht er mit seiner Frau nach Benninghöfen, einem nur aus fünf Häusern bestehenden Ort, der mitten im Naturschutzgebiet liegt. Er malt die Landschaft in flächiger Komposition und eher in gedämpften, erdig schweren Farben. Daneben ist es das ihn umgebende Nutzvieh, das zum bevorzugten Thema seiner Arbeit wird. Der Maler stellt nicht nur weiterhin in seiner alten Heimat, in Glauchau, Zwickau, Chemnitz und Dresden aus, sondern beteiligt sich mit Erfolg auch an den Veranstaltungen in seiner neuen Umgebung. Schon Ende 1936 ist er im Lüneburger Museum mit einer Arbeit vertreten. Im Jahr 1941 wird er in Lüneburg bei einer Ausstellung des Werkes von Frido Witte als einer der "jüngeren Künstler des Heidegaues" mit acht Arbeiten vorgestellt. Höhepunkt ist seine Beteiligung an der großen Schau "Lüneburger Land" im Jahre 1942 in Berlin, die ein starkes Echo in der Öffentlichkeit findet und auf der er sechs Werke zeigen kann. Seit Kriegsbeginn Soldat. Nach einer schweren Erkrankung wird er 1942 als untauglich entlassen, hat aber an den Folgen noch lange zu leiden. Er kehrt nach Benninghöfen zurück und nimmt seine Arbeit unter dem Eindruck der Kriegserlebnisse wieder auf. Nachdem seine Kate 1955 niedergebrannt ist, zieht er in das benachbarte Bispingen. In den folgenden Jahren entstehen vor allem Mischtechniken, aber auch zahlreiche, farbintensive Aquarelle, die neben der Landschaft besonders Blumen zum Gegenstand haben. Literatur: Vollmer, Band V (V-Z, Nachträge A-G), Seite 105.

212. Art Auction

Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Ottensener Weg 10
Buxtehude
21614
Germany

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