Anna Rogler-Kammerer (1943 - ?) - Aquarell auf Papier, "Blumenstillleben", (19)81
unten rechts signiert und datiert, guter Erhaltungszustand, unter Passepartout hinter Glas gerahmt, Blattmaße: 45,5cm x 30,5cm, Gesamtmaße: 66cm x 50cm
Angaben zu Anna Rogler-Kammerer:
geboren um 1943 in Kiens (Bozen) - seit den 1970er Jahren in Graz ansässig
Italienisch/Österreichische Malerin. Studium in Brixen, Bozen, Brescia und Mailand. Sommerakademie Salzburg, Ehrenpreis der Stadt Salzburg und Ehrenmedaille der Stadt Graz. Ab 1970 mit österreichischen Künstler Franz Rogler verheiratet. Seit 1973 ist sie freischaffende Malerin. Mitglied der Sezession Graz bis 2003. Ausstellungen in Graz, Linz, Brixen, Bruneck, Salzburg, im Parlament in Wien und in den USA. Ihre Werke befinden sich u.a. auch im Besitz der Albertina Wien. Ausgeführte Entwürfe für Sondermarken der österreichischen Post. Ob in ihren Tierzeichnungen, in Aquarellstudien zu Ballettproduktionen an der Grazer Oper oder in Landschaftsbildern - sie möchte stets die Bewegung graphisch festhalten. "Was mich bewegt ist ein Höhepunkt der Spannung, der auf einmal nachlässt. Da ist auch die Vergänglichkeit drinnen. Das fasziniert mich sowohl in der Bewegung, als auch in der Pflanzenwelt und in der Landschaft, bei der Durchreise einer Landschaft, wo ich das Licht auffangen möchte, die Farbe, die Weite". Besonders fasziniert ist sie von der Rose, die immer wieder als Bildmotiv in ihren Aquarellen auftaucht: "Im Laufe der Zeit und im Laufe des Arbeitens sehe ich jede Rose von neuem als hätte ich sie noch nie gesehen. Je länger ich arbeite, desto mehr erhebt mich diese Rose in eine meditative Welt.". Literatur: Katalog "Sezession Graz", 1992.