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Oskar Frenzel (1855 - 1915) - Lithographie auf Papier, "Prinz Nr. 3, Oxfordshiredown-Bock und

In 212. Art Auction

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Oskar Frenzel (1855 - 1915) - Lithographie auf Papier, "Prinz Nr. 3, Oxfordshiredown-Bock und
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Buxtehude
Oskar Frenzel (1855 - 1915) - Lithographie auf Papier, "Prinz Nr. 3, Oxfordshiredown-Bock und Mutterschaf aus der Vollblutherde in Wonsowo"unten rechts im Stein signiert, links beschriftet "E. Hochdanz Stuttgart", Verlag von Paul Parey in Berlin SW., 10 Hedemannstrasse, originaler Erhaltungszustand, unter Passepartout hinter Glas gerahmt, Sichtmaße: 17,5cm x 25cm, Gesamtmaße: 30cm x 36cmAngaben zu Oskar Frenzel:geboren am 12.11.1855 in Berlin - gestorben am 15.5.1915Tier- u. Landschaftsmaler, Anfangs Lithograph, studierte daneben auf dem Kunst-Gew.-Mus. zu Berlin und ging 1884 an die Kunst-Akad. zu Paul Meyerheim und zu Eugen Bracht, bei dem er bis 1889 verblieb. Seine ersten Tierbilder erstreben noch das große Motiv an, so die Favoritin (1889, München, Neue Pin.), und 1890 vertrat er mit einer Humoristik in einem Kuhidyll die Novellistik P. Meyerheims. 1893 erhielt er für den Nebenbuhler die gr. gold. Med. Berlin, der in Zeichnung u. Lichtführung ein gutes Werk ist. Im selben Jahre stellte er auch die Viehherde i. d. Ostseedünen aus, die einen neuen malerischen Tonstil einleitete und Tier und Landschaft unter einem ganz neuen Wesenszusammenhang sah (Nat.-Gal., Berlin). Ähnlich trat 1897 Der große Stier im Wasser auf (Nat.-Gal., Berlin). Eine dritte Wandlung machte sein Stil innerhalb der Sezessionsgruppe durch, der er sich angeschlossen hatte. 1899 erschien auf der Berliner Sezession eine norddeutsche Landschaft mit Viehherde in einer Komposition, die die letzten dekorativen Schemata der Brachtschule abgestreift hatte. Seine Malerei wird darauf immer leichter, flockiger, der Ausschnitt ungezwungener. Eine besondere Neigung zu tonigen Abendstimmungen mit still weidendem Vieh tritt hervor, 1901 (Kühe am Abend). Weniger glücklich war noch 1900 Der Pflüger, dessen große Massenverteilung und bravouröser Vortrag seiner einfachen Art nicht lagen. Außer in den bereits genannten Mus. ist F. auch in den Gall. in Dresden, Königsberg, Wien und Magdeburg vertreten. Auf der im Frühjahr 1916 vom Ver. Berliner Künstler im Künstlerhaus veranstalteten Gedächtnisausst. erwarb auch die Stadt Berlin 2 seiner Hauptbilder (Stier u. Heimkehrende Herde). Bötticher, Malerwerke d. 19. Jahrh., 1891 u. Nachtr. Das geist. Deutschland, 1898 (Autobiogr.). Dressler, Kstjahrb., 1913. Wer ists?. Literatur: Thieme/Becker
Oskar Frenzel (1855 - 1915) - Lithographie auf Papier, "Prinz Nr. 3, Oxfordshiredown-Bock und Mutterschaf aus der Vollblutherde in Wonsowo"unten rechts im Stein signiert, links beschriftet "E. Hochdanz Stuttgart", Verlag von Paul Parey in Berlin SW., 10 Hedemannstrasse, originaler Erhaltungszustand, unter Passepartout hinter Glas gerahmt, Sichtmaße: 17,5cm x 25cm, Gesamtmaße: 30cm x 36cmAngaben zu Oskar Frenzel:geboren am 12.11.1855 in Berlin - gestorben am 15.5.1915Tier- u. Landschaftsmaler, Anfangs Lithograph, studierte daneben auf dem Kunst-Gew.-Mus. zu Berlin und ging 1884 an die Kunst-Akad. zu Paul Meyerheim und zu Eugen Bracht, bei dem er bis 1889 verblieb. Seine ersten Tierbilder erstreben noch das große Motiv an, so die Favoritin (1889, München, Neue Pin.), und 1890 vertrat er mit einer Humoristik in einem Kuhidyll die Novellistik P. Meyerheims. 1893 erhielt er für den Nebenbuhler die gr. gold. Med. Berlin, der in Zeichnung u. Lichtführung ein gutes Werk ist. Im selben Jahre stellte er auch die Viehherde i. d. Ostseedünen aus, die einen neuen malerischen Tonstil einleitete und Tier und Landschaft unter einem ganz neuen Wesenszusammenhang sah (Nat.-Gal., Berlin). Ähnlich trat 1897 Der große Stier im Wasser auf (Nat.-Gal., Berlin). Eine dritte Wandlung machte sein Stil innerhalb der Sezessionsgruppe durch, der er sich angeschlossen hatte. 1899 erschien auf der Berliner Sezession eine norddeutsche Landschaft mit Viehherde in einer Komposition, die die letzten dekorativen Schemata der Brachtschule abgestreift hatte. Seine Malerei wird darauf immer leichter, flockiger, der Ausschnitt ungezwungener. Eine besondere Neigung zu tonigen Abendstimmungen mit still weidendem Vieh tritt hervor, 1901 (Kühe am Abend). Weniger glücklich war noch 1900 Der Pflüger, dessen große Massenverteilung und bravouröser Vortrag seiner einfachen Art nicht lagen. Außer in den bereits genannten Mus. ist F. auch in den Gall. in Dresden, Königsberg, Wien und Magdeburg vertreten. Auf der im Frühjahr 1916 vom Ver. Berliner Künstler im Künstlerhaus veranstalteten Gedächtnisausst. erwarb auch die Stadt Berlin 2 seiner Hauptbilder (Stier u. Heimkehrende Herde). Bötticher, Malerwerke d. 19. Jahrh., 1891 u. Nachtr. Das geist. Deutschland, 1898 (Autobiogr.). Dressler, Kstjahrb., 1913. Wer ists?. Literatur: Thieme/Becker

212. Art Auction

Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Ottensener Weg 10
Buxtehude
21614
Germany

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