Los

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Norddeutscher Maler (20. Jhd.) - "Rotes Haus in der Marsch"unsigniert, guter Erhaltungszustand,

In 212. Art Auction

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Norddeutscher Maler (20. Jhd.) - "Rotes Haus in der Marsch"unsigniert, guter Erhaltungszustand,
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Buxtehude
Norddeutscher Maler (20. Jhd.) - "Rotes Haus in der Marsch"
unsigniert, guter Erhaltungszustand, unter Passepartout hinter Glas gerahmt, Sichtmaße: 23cm x 27,5cm, Gesamtmaße: 39cm x 43cm

Angaben zu Emil Nolde:
geboren am 7.8.1867 in Schleswig - gestorben am 13.4.1956 in Seebüll
Deutscher Maler und Graphiker. Eigentlich: Emil Hansen, signierte seit 1904 mit Emil Nolde. Lernte an der Holzschnitzerschule in Flensburg und bildete sich später in Paris und München weiter. Mitglied der Académie Julian in Paris und der "Preußischen Akademie der Künste". Er gehörte zu den zentralen Figuren des Expressionismus, obwohl er nur ein Jahr lang Mitglied der expressionistischen Künstlergruppe "Die Brücke" war. Stark beeinflusst wurde er von Vincent van Gogh, Edvard Munch und James Ensor, dessen Porträts er in einerspukhaften und grotesken Manier weiterentwickelte. Seine leuchtend farbige und kontrastreiche Malerei korrespondiert mit der Holzschnitttechnik, die Nolde ebenfalls meisterhaft beherrschte und in der sich das handwerkliche Erbe seiner Holzschnitzerausbildung wiederfindet. Eine Reise in die Südsee in den Jahren 1913 bis 1914 weckte sein Interesse für Motive der primitiven Kunst, deren Maskenmotive in seinem Werk immer wieder auftauchen. Obwohl er kurze Zeit von der nationalsozialistischen Kulturbürokratie hofiert worden war, erhielt er 1941 Malverbot. In dieser Zeit entstanden seine "ungemalten Bilder", etwa 1200 Aquarelle auf kleinstem Format, die seinen Ruhm als Aquarellmaler begründeten und deren Motive er später in seiner Ölmalerei übernahm. Sein Stil änderte sich während seiner gesamten Schaffensphase nur geringfügig, und er konzentrierte sich vor allem auf Landschaften, Blumen, Personendarstellungen und religiöse Motive. Seine Landschaften, wie "März" (1916), sind melancholisch und durch ihre Farben, sein wichtigstes Ausdrucksmittel, zu extremer Leuchtkraft gesteigert. Seine Porträts zeigen menschliche Gesichter als groteske Masken, die rohe, instinkthafte Emotionen ausdrücken. In Werken wie dem Triptychon "Maria Aegyptiaca" (1912) versuchte er, die religiöse Metaphorik durch eine expressionistische Bearbeitung neutestamentlicher Szenen zu beleben. Literatur: Thieme Becker, Band XXV (Moehring-Olivié).
Norddeutscher Maler (20. Jhd.) - "Rotes Haus in der Marsch"
unsigniert, guter Erhaltungszustand, unter Passepartout hinter Glas gerahmt, Sichtmaße: 23cm x 27,5cm, Gesamtmaße: 39cm x 43cm

Angaben zu Emil Nolde:
geboren am 7.8.1867 in Schleswig - gestorben am 13.4.1956 in Seebüll
Deutscher Maler und Graphiker. Eigentlich: Emil Hansen, signierte seit 1904 mit Emil Nolde. Lernte an der Holzschnitzerschule in Flensburg und bildete sich später in Paris und München weiter. Mitglied der Académie Julian in Paris und der "Preußischen Akademie der Künste". Er gehörte zu den zentralen Figuren des Expressionismus, obwohl er nur ein Jahr lang Mitglied der expressionistischen Künstlergruppe "Die Brücke" war. Stark beeinflusst wurde er von Vincent van Gogh, Edvard Munch und James Ensor, dessen Porträts er in einerspukhaften und grotesken Manier weiterentwickelte. Seine leuchtend farbige und kontrastreiche Malerei korrespondiert mit der Holzschnitttechnik, die Nolde ebenfalls meisterhaft beherrschte und in der sich das handwerkliche Erbe seiner Holzschnitzerausbildung wiederfindet. Eine Reise in die Südsee in den Jahren 1913 bis 1914 weckte sein Interesse für Motive der primitiven Kunst, deren Maskenmotive in seinem Werk immer wieder auftauchen. Obwohl er kurze Zeit von der nationalsozialistischen Kulturbürokratie hofiert worden war, erhielt er 1941 Malverbot. In dieser Zeit entstanden seine "ungemalten Bilder", etwa 1200 Aquarelle auf kleinstem Format, die seinen Ruhm als Aquarellmaler begründeten und deren Motive er später in seiner Ölmalerei übernahm. Sein Stil änderte sich während seiner gesamten Schaffensphase nur geringfügig, und er konzentrierte sich vor allem auf Landschaften, Blumen, Personendarstellungen und religiöse Motive. Seine Landschaften, wie "März" (1916), sind melancholisch und durch ihre Farben, sein wichtigstes Ausdrucksmittel, zu extremer Leuchtkraft gesteigert. Seine Porträts zeigen menschliche Gesichter als groteske Masken, die rohe, instinkthafte Emotionen ausdrücken. In Werken wie dem Triptychon "Maria Aegyptiaca" (1912) versuchte er, die religiöse Metaphorik durch eine expressionistische Bearbeitung neutestamentlicher Szenen zu beleben. Literatur: Thieme Becker, Band XXV (Moehring-Olivié).

212. Art Auction

Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Ottensener Weg 10
Buxtehude
21614
Germany

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AGB

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