Los

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Jacob de Backer,ca. 1555 Antwerp - ca. 1585 APOLLO AND MARSYAS (fragment) Oil on oak panel. 35 x

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München
Jacob de Backer,
ca. 1555 Antwerp - ca. 1585 APOLLO AND MARSYAS (fragment) Oil on oak panel. 35 x 96.3 cm. Framed. Expert's report by Claude-Gérard Marcus enclosed. Despite his only short career, Jacob de Backer was one of the main protagonists of the Mannerist, Italianized movements in Flemish painting in the second half of the 16th century. Famous works by de Backer are the seven large paintings ''The Cardinal Sins'' (Museo di Capodimonte, Naples), ''The Last Judgement'' (Warsaw National Museum) and the triptych of ''The Last Judgement'' in the cathedral of Antwerp. The present well-preserved work shows King Midas, passing judgement on Apollo and Marsyas, who had challenged each other in a music competition with their favourite instruments. The stylized elegant posture, the powerful anatomy, smooth skin and balanced composition remind of other paintings by Jacob de Backer such as ''The Lust'' from the picture cycle at the Mueso di Capodimonte, ''Loth and his Daughters'' (Bildergalerie, Potsdam) and the ''Allegory of The Three Ages of Man'' (Hermitage, St Petersburg). The reverse of the artwork shows the inscription ''n. 1.40''. This number corresponds with that of the inventory list, which can be found in the accounts book of the Forchoudt merchants of Antwerp (Jean Denucé, 1931. Art-export in the 17th century in Antwerp: The Firm Forchoudt, source 531); there it states on 4 August 1702 about this painting: ''Vonnis van Midas van de Bacquer ende Breugel''.

Jacob de Backer, um 1555 Antwerpen - um 1585 APOLL UND MARSYAS (Fragment) Öl auf Eichenholz. 35 x 96,3 cm. Gerahmt. Beiligend eine Expertise von Claude-Gérard Marcus. Jacob de Backer war, trotz seiner nur kurzen Karriere, einer der Hauptakteure der manieristischen, italianisierten Strömungen der flämischen Malerei in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Über den Künstler ist lediglich bekannt, was Karel van Mander zu Beginn des 17. Jahrhunderts in einer Biographie über ihn berichtete. Hierin steht, dass Jacob de Backer anfänglich bei einem unbekannten Maler und Händler namens Antonis Palermo lernte, später jedoch zu Hendrik van Steenwijck ging und sehr früh starb. Bekannte Werke von de Backer sind die sieben großen Gemälde "Die Todsünden" (Museo di Capodimonte, Neapel), das "Jüngste Gericht" (Nationalmuseum Warschau) und das Triptychon des "Jüngsten Gerichts" in der Kathedrale von Antwerpen. Das vorliegende, gut erhaltene Werk zeigt König Midas, der über Apoll und Marsyas urteilt, die sich, wie es in Ovids Metamorphosen heißt, zu einem Musikwettstreit mit ihren Lieblingsinstrumenten herausgefordert hatten. Die stilisiert-elegante Körperhaltung, die kraftvolle Anatomie, die glatte Haut und die Ausgewogenheit der Komposition lassen an weitere Gemälde Jacob de Backers denken, wie zum Beispiel die "Wollust" aus dem Bilderzyklus im Museo di Capodimonte, "Loth und seine Töchter" (Bildergalerie Potsdam) und die "Allegorie der drei Lebensalter des Menschen" (Hermitage, St.Petersburg). Auf der Rückseite des Werks erkennt man den Schriftzug "n. 1.40". Diese Nummer entspricht der auf der Inventarliste, die im Rechnungsbuch des Antwerpener Händlers Forchoudt zu finden ist (s. Jean Denucé (Hrg.) Art-Export in the 17th century in Antwerp: The Firm Forchoudt, source 531). Dort heißt es am 4. August 1702 über dieses Gemälde: "Vonnis van Midas van de Bacquer ende Breugel" (Urteil des Midas von de Baquer und Breugel). (1010475)
Jacob de Backer,
ca. 1555 Antwerp - ca. 1585 APOLLO AND MARSYAS (fragment) Oil on oak panel. 35 x 96.3 cm. Framed. Expert's report by Claude-Gérard Marcus enclosed. Despite his only short career, Jacob de Backer was one of the main protagonists of the Mannerist, Italianized movements in Flemish painting in the second half of the 16th century. Famous works by de Backer are the seven large paintings ''The Cardinal Sins'' (Museo di Capodimonte, Naples), ''The Last Judgement'' (Warsaw National Museum) and the triptych of ''The Last Judgement'' in the cathedral of Antwerp. The present well-preserved work shows King Midas, passing judgement on Apollo and Marsyas, who had challenged each other in a music competition with their favourite instruments. The stylized elegant posture, the powerful anatomy, smooth skin and balanced composition remind of other paintings by Jacob de Backer such as ''The Lust'' from the picture cycle at the Mueso di Capodimonte, ''Loth and his Daughters'' (Bildergalerie, Potsdam) and the ''Allegory of The Three Ages of Man'' (Hermitage, St Petersburg). The reverse of the artwork shows the inscription ''n. 1.40''. This number corresponds with that of the inventory list, which can be found in the accounts book of the Forchoudt merchants of Antwerp (Jean Denucé, 1931. Art-export in the 17th century in Antwerp: The Firm Forchoudt, source 531); there it states on 4 August 1702 about this painting: ''Vonnis van Midas van de Bacquer ende Breugel''.

Jacob de Backer, um 1555 Antwerpen - um 1585 APOLL UND MARSYAS (Fragment) Öl auf Eichenholz. 35 x 96,3 cm. Gerahmt. Beiligend eine Expertise von Claude-Gérard Marcus. Jacob de Backer war, trotz seiner nur kurzen Karriere, einer der Hauptakteure der manieristischen, italianisierten Strömungen der flämischen Malerei in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Über den Künstler ist lediglich bekannt, was Karel van Mander zu Beginn des 17. Jahrhunderts in einer Biographie über ihn berichtete. Hierin steht, dass Jacob de Backer anfänglich bei einem unbekannten Maler und Händler namens Antonis Palermo lernte, später jedoch zu Hendrik van Steenwijck ging und sehr früh starb. Bekannte Werke von de Backer sind die sieben großen Gemälde "Die Todsünden" (Museo di Capodimonte, Neapel), das "Jüngste Gericht" (Nationalmuseum Warschau) und das Triptychon des "Jüngsten Gerichts" in der Kathedrale von Antwerpen. Das vorliegende, gut erhaltene Werk zeigt König Midas, der über Apoll und Marsyas urteilt, die sich, wie es in Ovids Metamorphosen heißt, zu einem Musikwettstreit mit ihren Lieblingsinstrumenten herausgefordert hatten. Die stilisiert-elegante Körperhaltung, die kraftvolle Anatomie, die glatte Haut und die Ausgewogenheit der Komposition lassen an weitere Gemälde Jacob de Backers denken, wie zum Beispiel die "Wollust" aus dem Bilderzyklus im Museo di Capodimonte, "Loth und seine Töchter" (Bildergalerie Potsdam) und die "Allegorie der drei Lebensalter des Menschen" (Hermitage, St.Petersburg). Auf der Rückseite des Werks erkennt man den Schriftzug "n. 1.40". Diese Nummer entspricht der auf der Inventarliste, die im Rechnungsbuch des Antwerpener Händlers Forchoudt zu finden ist (s. Jean Denucé (Hrg.) Art-Export in the 17th century in Antwerp: The Firm Forchoudt, source 531). Dort heißt es am 4. August 1702 über dieses Gemälde: "Vonnis van Midas van de Bacquer ende Breugel" (Urteil des Midas von de Baquer und Breugel). (1010475)

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