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Jan van Bijlert,ca. 1597 Utrecht - 1671 YOUNG FEMALE SINGER AND YOUNG MAN Oil on canvas. 102.5 x

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München
Jan van Bijlert,
ca. 1597 Utrecht - 1671 YOUNG FEMALE SINGER AND YOUNG MAN Oil on canvas. 102.5 x 77 cm. From 1621 to 1624 Bijlert stayed in Rome, where he became acquainted with the works of Caravaggio; here he developed his very own personal style. On returning to his hometown he devoted himself to the classic manner of painting, and generally refrained from the striking light and dark contrasts typical for Caravaggio, preferring henceforth a lighter colouration. The present work conclusively belongs to this period of Bijlert's oeuvre and was probably painted between 1650 and 1660. In Janssen's opinion this painting might have been part of a multiple work. Literature: G. Isarlo, Les débuts de Vermeer, in: Connaissance des Arts, 48, 1956, pp. 48-49, fig. 38. G. Isarlo, Les indépendants dans la peinture ancienne, Paris, 1956, p. 217, fig, 119. P. H. Janssen, Jan van Bijlert 1597/98 - 1671. Catalogue raisonné, Amsterdam, 1998, p. 290, cat. 146, plate 98.

Jan van Bijlert, um 1597 Utrecht - 1671 JUNGE SÄNGERIN UND JÜNGLING Öl auf Leinwand. 102,5 x 77 cm. Gerahmt. Zu sehen ist eine junge Frau, elegant gekleidet, jedoch mit entblößten Brüsten. Sie singt und schlägt dabei den Takt mit der rechten Hand, während sie in der linken die Noten hält. Im Hintergrund erkennt man im Schatten das Gesicht eines jungen Mannes (vielleicht eine Anspielung auf das Gleichnis vom verlorenen Sohn). Dieses Gemälde von Jan van Bijlert gehört zu einer Kategorie von Werken, die musikalische Darbietungen darstellen. Darstellungen dieser Art waren bei den niederländischen Malern des 17. Jahrhundert sehr beliebt, besonders bei jenen der Utrechter Schule. In vielen Werken von Künstlern wie Hendrick ter Brugghen, Dirck van Baburen, Gerrit van Honthorst, Abraham Bloemaert und natürlich Jan van Bijlert finden sich daher oft Bilder junger Männer und Frauen - mal als Ensemble, mal als Solisten -, die musizieren, singen oder ein Musikinstrument in den Händen halten. Häufig enthalten diese Werke neben ihrer realistischen Komponente noch allegorische Anspielungen; meist geht es hierbei um Allegorien der Sinne, jedoch auch um Vanitas oder Lust. Nach der anfänglichen Ausbildung bei seinem Vater wechselte Bijlert 1610 in das anerkannte Atelier des Malers Abraham Bloemaert. Von 1621 bis 1624 hielt sich Bijlert in Rom auf, wo er die Werke Caravaggios kennenlernte; hier entwickelte er seinen ganz persönlichen Stil. Nach der Rückkehr in seine Heimatstadt wandte er sich einer klassischeren Malweise zu und verzichtete weitgehend auf die für Caravaggio typischen auffälligen Hell-Dunkel-Kontraste und bevorzugte fortan eine hellere Farbgebung. Das hier vorliegende Werk gehört eindeutig in diese Phase von Bijlerts Schaffen und entstand wahrscheinlich zwischen 1650 und 1660. Janssen vertrat die Meinung, dass dieses Gemälde eventuell zu einem mehrteiligen Werk gehört haben könnte. Literatur: G. Isarlo, Les débuts de Vermeer, in: Connaissance des Arts, 48, 1956, S. 48-49, fig. 38. G. Isarlo, Les indépendants dans la peinture ancienne, Paris, 1956, S. 217, fig, 119. P. H. Janssen, Jan van Bijlert 1597/98 - 1671. Catalogue raisonné, Amsterdam, 1998, S. 290, cat. 146, pl. 98. (1010682)
Jan van Bijlert,
ca. 1597 Utrecht - 1671 YOUNG FEMALE SINGER AND YOUNG MAN Oil on canvas. 102.5 x 77 cm. From 1621 to 1624 Bijlert stayed in Rome, where he became acquainted with the works of Caravaggio; here he developed his very own personal style. On returning to his hometown he devoted himself to the classic manner of painting, and generally refrained from the striking light and dark contrasts typical for Caravaggio, preferring henceforth a lighter colouration. The present work conclusively belongs to this period of Bijlert's oeuvre and was probably painted between 1650 and 1660. In Janssen's opinion this painting might have been part of a multiple work. Literature: G. Isarlo, Les débuts de Vermeer, in: Connaissance des Arts, 48, 1956, pp. 48-49, fig. 38. G. Isarlo, Les indépendants dans la peinture ancienne, Paris, 1956, p. 217, fig, 119. P. H. Janssen, Jan van Bijlert 1597/98 - 1671. Catalogue raisonné, Amsterdam, 1998, p. 290, cat. 146, plate 98.

Jan van Bijlert, um 1597 Utrecht - 1671 JUNGE SÄNGERIN UND JÜNGLING Öl auf Leinwand. 102,5 x 77 cm. Gerahmt. Zu sehen ist eine junge Frau, elegant gekleidet, jedoch mit entblößten Brüsten. Sie singt und schlägt dabei den Takt mit der rechten Hand, während sie in der linken die Noten hält. Im Hintergrund erkennt man im Schatten das Gesicht eines jungen Mannes (vielleicht eine Anspielung auf das Gleichnis vom verlorenen Sohn). Dieses Gemälde von Jan van Bijlert gehört zu einer Kategorie von Werken, die musikalische Darbietungen darstellen. Darstellungen dieser Art waren bei den niederländischen Malern des 17. Jahrhundert sehr beliebt, besonders bei jenen der Utrechter Schule. In vielen Werken von Künstlern wie Hendrick ter Brugghen, Dirck van Baburen, Gerrit van Honthorst, Abraham Bloemaert und natürlich Jan van Bijlert finden sich daher oft Bilder junger Männer und Frauen - mal als Ensemble, mal als Solisten -, die musizieren, singen oder ein Musikinstrument in den Händen halten. Häufig enthalten diese Werke neben ihrer realistischen Komponente noch allegorische Anspielungen; meist geht es hierbei um Allegorien der Sinne, jedoch auch um Vanitas oder Lust. Nach der anfänglichen Ausbildung bei seinem Vater wechselte Bijlert 1610 in das anerkannte Atelier des Malers Abraham Bloemaert. Von 1621 bis 1624 hielt sich Bijlert in Rom auf, wo er die Werke Caravaggios kennenlernte; hier entwickelte er seinen ganz persönlichen Stil. Nach der Rückkehr in seine Heimatstadt wandte er sich einer klassischeren Malweise zu und verzichtete weitgehend auf die für Caravaggio typischen auffälligen Hell-Dunkel-Kontraste und bevorzugte fortan eine hellere Farbgebung. Das hier vorliegende Werk gehört eindeutig in diese Phase von Bijlerts Schaffen und entstand wahrscheinlich zwischen 1650 und 1660. Janssen vertrat die Meinung, dass dieses Gemälde eventuell zu einem mehrteiligen Werk gehört haben könnte. Literatur: G. Isarlo, Les débuts de Vermeer, in: Connaissance des Arts, 48, 1956, S. 48-49, fig. 38. G. Isarlo, Les indépendants dans la peinture ancienne, Paris, 1956, S. 217, fig, 119. P. H. Janssen, Jan van Bijlert 1597/98 - 1671. Catalogue raisonné, Amsterdam, 1998, S. 290, cat. 146, pl. 98. (1010682)

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