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Paul Liégeois,traceable in Paris between 1650 and 1670 STILL LIFE WITH FLOWERS IN A VASE AND FRUIT

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München
Paul Liégeois,
traceable in Paris between 1650 and 1670 STILL LIFE WITH FLOWERS IN A VASE AND FRUIT ON A TABLE Oil on canvas. 71.5 x 54.5 cm. Expert's report by Claudia Salvi enclosed. Unfortunately Paul Liégeois' biography is little known, it is only certain that he was one of Paris' most elegant still life painters in the middle of the 17th century. The still lifes which Liégeois painted between 1660 and 1670 are the most mature of his oeuvre and show that he knew artists such as Heem, Flegel and Baschenis well. The result is one of exquisite simplicity, characterized by self-control, elegance, detailed analysis and technique. The present work is part of the late years of his creative work, recognizable by the introduction of new pictorial elements such as pulses, mushrooms and vegetables. Furthermore the influence by Pierre Dupuis can be felt, as Claudia Salvi explains in her (enclosed) expert's report: the present work has a special position in Liégeois' oeuvre, as it is the only painting in which the artist depicts flowers. The flowers are magnificent and the fruit too is painted wonderfully three-dimensional, and shining as if made of semi-precious stone. Liégeois achieves a perfect balance between simplicity and masterful precision. Provenance: The painting was held at the Chateau de La Jonchéres, which was built in 1723 by Gérard Michel de la Jochéeres (1675 - 1750), the royal treasurer; it was later property of Napoleon Bonaparte.

Paul Liégeois, dokumentiert in Paris zwischen 1650 und 1670 STILLLEBEN MIT BLUMEN IN EINER VASE UND FRÜCHTEN AUF EINEM TISCH Öl auf Leinwand. 71,5 x 54,5 cm. Gerahmt. Beiliegend eine Expertise von Claudia Salvi. Die Biographie von Paul Liégeois ist leider lückenhaft, sicher ist nur, dass er einer der elegantesten Stilllebenmaler von Paris um die Mitte des 17. Jahrhunderts war. Sein Gesamtwerk ist stilistisch durchwegs homogen. Anfänglich orientierte sich Liégeois an den Werken von Lubin Baugin und Sebastien Stoskopf, doch auch Willem van Aelst beeinflusste ihn mit seiner hochglänzenden Farbgebung und minutiöses Darstellung von Materialien und Stoffen. Die Stillleben Liégeois, die dieser zwischen 1660 und 1670 malte, sind die reifsten seiner Werke und lassen erkennen, dass er auch Künstler wie de Heem, Flegel und Baschenis gut kannte. Seine Gemälde beschränken sich auf wenige figürliche Elemente und seine Darstellungen tendieren zum Perfektionismus; das Ergebnis jedoch ist von erlesener Einfachheit, geprägt von Selbstkontrolle, Eleganz, Detailanalyse und Technik. Das hier vorliegende Werk gehört in die späten Jahre seines Schaffens, was an der Einführung neuer malerischer Elemente wie Hülsenfrüchte, Pilze und Gemüse deutlich wird. Zudem spürt man den Einfluss von Pierre Dupuis, dessen Werke fast schon metaphysische Anklänge haben und der stillen, poetischen Schlichtheit Liégeois sehr ähneln. Wie Claudia Salvi in ihrer dem Gemälde beiliegenden Expertise erläutert, handelt es sich hier um ein Werk, dass im Schaffen Liégeois, eine Sonderstellung einnimmt, da es das einzige ist, in dem der Maler Blumen darstellt. Die Blüten sind prachtvoll und auch das Obst ist wunderbar plastisch und glänzend wie aus Halbedelstein geschaffen. Liégeois erreicht hier ein perfektes Gleichgewicht zwischen Einfachheit und meisterhafter Präzision: jedes Blumenblatt ist detailgetreu gemalt, eine Art virtuos-malerische Tour de Force, an der man sich, dank des guten Erhaltungszustandes des Bildes, auch heute noch zur Gänze erfreuen kann. Provenienz: Das Gemälde wurde im Chateau de La Jonchéres, das bis 1723 von Gérard Michel de la Jochéeres (1675 - 1750), dem königlichen Schatzmeister, erbaut wurde, aufbewahrt. Später war das Gemälde in Besitz von Napoleon Bonaparte. (1010474)
Paul Liégeois,
traceable in Paris between 1650 and 1670 STILL LIFE WITH FLOWERS IN A VASE AND FRUIT ON A TABLE Oil on canvas. 71.5 x 54.5 cm. Expert's report by Claudia Salvi enclosed. Unfortunately Paul Liégeois' biography is little known, it is only certain that he was one of Paris' most elegant still life painters in the middle of the 17th century. The still lifes which Liégeois painted between 1660 and 1670 are the most mature of his oeuvre and show that he knew artists such as Heem, Flegel and Baschenis well. The result is one of exquisite simplicity, characterized by self-control, elegance, detailed analysis and technique. The present work is part of the late years of his creative work, recognizable by the introduction of new pictorial elements such as pulses, mushrooms and vegetables. Furthermore the influence by Pierre Dupuis can be felt, as Claudia Salvi explains in her (enclosed) expert's report: the present work has a special position in Liégeois' oeuvre, as it is the only painting in which the artist depicts flowers. The flowers are magnificent and the fruit too is painted wonderfully three-dimensional, and shining as if made of semi-precious stone. Liégeois achieves a perfect balance between simplicity and masterful precision. Provenance: The painting was held at the Chateau de La Jonchéres, which was built in 1723 by Gérard Michel de la Jochéeres (1675 - 1750), the royal treasurer; it was later property of Napoleon Bonaparte.

Paul Liégeois, dokumentiert in Paris zwischen 1650 und 1670 STILLLEBEN MIT BLUMEN IN EINER VASE UND FRÜCHTEN AUF EINEM TISCH Öl auf Leinwand. 71,5 x 54,5 cm. Gerahmt. Beiliegend eine Expertise von Claudia Salvi. Die Biographie von Paul Liégeois ist leider lückenhaft, sicher ist nur, dass er einer der elegantesten Stilllebenmaler von Paris um die Mitte des 17. Jahrhunderts war. Sein Gesamtwerk ist stilistisch durchwegs homogen. Anfänglich orientierte sich Liégeois an den Werken von Lubin Baugin und Sebastien Stoskopf, doch auch Willem van Aelst beeinflusste ihn mit seiner hochglänzenden Farbgebung und minutiöses Darstellung von Materialien und Stoffen. Die Stillleben Liégeois, die dieser zwischen 1660 und 1670 malte, sind die reifsten seiner Werke und lassen erkennen, dass er auch Künstler wie de Heem, Flegel und Baschenis gut kannte. Seine Gemälde beschränken sich auf wenige figürliche Elemente und seine Darstellungen tendieren zum Perfektionismus; das Ergebnis jedoch ist von erlesener Einfachheit, geprägt von Selbstkontrolle, Eleganz, Detailanalyse und Technik. Das hier vorliegende Werk gehört in die späten Jahre seines Schaffens, was an der Einführung neuer malerischer Elemente wie Hülsenfrüchte, Pilze und Gemüse deutlich wird. Zudem spürt man den Einfluss von Pierre Dupuis, dessen Werke fast schon metaphysische Anklänge haben und der stillen, poetischen Schlichtheit Liégeois sehr ähneln. Wie Claudia Salvi in ihrer dem Gemälde beiliegenden Expertise erläutert, handelt es sich hier um ein Werk, dass im Schaffen Liégeois, eine Sonderstellung einnimmt, da es das einzige ist, in dem der Maler Blumen darstellt. Die Blüten sind prachtvoll und auch das Obst ist wunderbar plastisch und glänzend wie aus Halbedelstein geschaffen. Liégeois erreicht hier ein perfektes Gleichgewicht zwischen Einfachheit und meisterhafter Präzision: jedes Blumenblatt ist detailgetreu gemalt, eine Art virtuos-malerische Tour de Force, an der man sich, dank des guten Erhaltungszustandes des Bildes, auch heute noch zur Gänze erfreuen kann. Provenienz: Das Gemälde wurde im Chateau de La Jonchéres, das bis 1723 von Gérard Michel de la Jochéeres (1675 - 1750), dem königlichen Schatzmeister, erbaut wurde, aufbewahrt. Später war das Gemälde in Besitz von Napoleon Bonaparte. (1010474)

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München
80799
Germany

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