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Hans Klocker,active ca. 1478 - 1500 Pair of high relief sculptures FEMALE SAINT and SAINT MARY

In Juli-Auktionen

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München
Hans Klocker,
active ca. 1478 - 1500 Pair of high relief sculptures FEMALE SAINT and SAINT MARY MAGDALENE Height: 39.5 and 40 cm. Accompanied by a detailed expert's report regarding both sculptures by Dr Albrecht Miller, museum director ret., dated 17 November 2014 pinning the artwork chronologically and regionally down to Brixen around 1485/ 90. The Austrian Late Gothic sculptor is first mentioned in 1474 in Sterzing and can later be traced in Brixen. Mounted on velvet-lined panel. Notes: In his report Dr Albrecht Miller makes reference to the former fixture of the sculptures. Literature: Gisela Scheffler, Hans Klocker, Innsbruck, 1967, catalogue 14. pp. 148-151, catalogue 31, pp. 163-164. The comparative examples are also listed in this catalogue. Lempertz auction catalogue, 26 November 1940, no. 185.

Hans Klocker, tätig um 1478 - 1500 Paar Hochrelief-Figuren WEIBLICHE HEILIGE und HEILIGE MARIA MAGDALENA Höhe: 39,5 bzw. 40 cm. Den beiden Figuren ist ein ausführliches Gutachten von Dr. Albrecht Miller, Museumsdirektor i.R., vom 17.11.2014 beigegeben, mit einer zeitlichen und regionalen Einordnung für Brixen um 1485/ 90. Der österreichische Bildhauer der Spätgotik wird erstmals 1474 in Sterzing genannt und ist später in Brixen nachweisbar. Nach neuerer wissenschaftlicher Forschung ist dieser Bildhauer mit dem Brixener bischöflichen Hofmaler Hans Maler identisch. Bekannt wurde er vor allem durch seinen berühmten Traminer Altar, der sich heute im Bayerischen Nationalmuseum in München befindet. Das letzte seiner nachweisbaren Werke in Bozen ist im Jahr 1500 entstanden. Auf samtbezogene Platte montiert. Die beiden gefassten und teilvergoldeten Hochreliefs als Gegenstücke gearbeitet, ursprünglich wohl in den Seiten der Predellenflügel eines Schreinaltars. Die links stehende, leicht nach rechts gewandte Heilige wie das Gegenstück in langem Mantel, auf dem Haupt eine Krone, in der rechten Hand ein Buch, die als alleiniger attributiver Gegenstand die Heiligenfigur nicht eindeutig identifizieren lässt. Das Gegenstück zeigt die Heilige Maria Magdalena, leicht nach links gewandt. Sie hält mit beiden Händen ein zylinderförmiges Salbgefäß. Motivisch der Heiligen Maria Magdalena als Sünderin entsprechend ist ihr offenes Haar, rechts weit über die Hüfte herabgezogen, über ihrem Haupt zieht ein weißer Schleier. Die Fassung in großen Teilen äußerst gut erhalten. Das Inkarnat nahezu unbeschädigt, die Vergoldung jedoch partiell abgeblättert und erg. Anmerkung: Im Gutachten nennt Dr. Albrecht Miller die ehemalige Anbringung der Figuren an den Innenflügeln eines Altars, vergleichbar mit Altären Hans Klockers in Pizon sowie in Villnöß Pardell. Als nächstverwandt werden die Flügelreliefs des berühmten Taminer Altars im Bayerischen Nationalmuseum genannt, die, wie im Gutachten formuliert "(...) auch qualitativ auf demselben Niveau stehen". Wogegen die bereits genannten anderen Arbeiten in Villnöß Pardell qualitativ deutlich abfallen. Als weitere Vergleichsbeispiele werden die Reliefs der Heiligen Dorothea und Katharina (ehemals Sammlung Dr. Krüger, Meran) genannt. Literatur: Gisela Scheffler, Hans Klocker, Innsbruck, 1967, Katalog 14, S. 148-151. Katalog 31, S. 163-164. Die Vergleichsbeispiele ebenfalls im genannten Katalog aufgeführt. Auktionskatalog Lempertz, 26.11.1940, Nr. 185. (10120216)
Hans Klocker,
active ca. 1478 - 1500 Pair of high relief sculptures FEMALE SAINT and SAINT MARY MAGDALENE Height: 39.5 and 40 cm. Accompanied by a detailed expert's report regarding both sculptures by Dr Albrecht Miller, museum director ret., dated 17 November 2014 pinning the artwork chronologically and regionally down to Brixen around 1485/ 90. The Austrian Late Gothic sculptor is first mentioned in 1474 in Sterzing and can later be traced in Brixen. Mounted on velvet-lined panel. Notes: In his report Dr Albrecht Miller makes reference to the former fixture of the sculptures. Literature: Gisela Scheffler, Hans Klocker, Innsbruck, 1967, catalogue 14. pp. 148-151, catalogue 31, pp. 163-164. The comparative examples are also listed in this catalogue. Lempertz auction catalogue, 26 November 1940, no. 185.

Hans Klocker, tätig um 1478 - 1500 Paar Hochrelief-Figuren WEIBLICHE HEILIGE und HEILIGE MARIA MAGDALENA Höhe: 39,5 bzw. 40 cm. Den beiden Figuren ist ein ausführliches Gutachten von Dr. Albrecht Miller, Museumsdirektor i.R., vom 17.11.2014 beigegeben, mit einer zeitlichen und regionalen Einordnung für Brixen um 1485/ 90. Der österreichische Bildhauer der Spätgotik wird erstmals 1474 in Sterzing genannt und ist später in Brixen nachweisbar. Nach neuerer wissenschaftlicher Forschung ist dieser Bildhauer mit dem Brixener bischöflichen Hofmaler Hans Maler identisch. Bekannt wurde er vor allem durch seinen berühmten Traminer Altar, der sich heute im Bayerischen Nationalmuseum in München befindet. Das letzte seiner nachweisbaren Werke in Bozen ist im Jahr 1500 entstanden. Auf samtbezogene Platte montiert. Die beiden gefassten und teilvergoldeten Hochreliefs als Gegenstücke gearbeitet, ursprünglich wohl in den Seiten der Predellenflügel eines Schreinaltars. Die links stehende, leicht nach rechts gewandte Heilige wie das Gegenstück in langem Mantel, auf dem Haupt eine Krone, in der rechten Hand ein Buch, die als alleiniger attributiver Gegenstand die Heiligenfigur nicht eindeutig identifizieren lässt. Das Gegenstück zeigt die Heilige Maria Magdalena, leicht nach links gewandt. Sie hält mit beiden Händen ein zylinderförmiges Salbgefäß. Motivisch der Heiligen Maria Magdalena als Sünderin entsprechend ist ihr offenes Haar, rechts weit über die Hüfte herabgezogen, über ihrem Haupt zieht ein weißer Schleier. Die Fassung in großen Teilen äußerst gut erhalten. Das Inkarnat nahezu unbeschädigt, die Vergoldung jedoch partiell abgeblättert und erg. Anmerkung: Im Gutachten nennt Dr. Albrecht Miller die ehemalige Anbringung der Figuren an den Innenflügeln eines Altars, vergleichbar mit Altären Hans Klockers in Pizon sowie in Villnöß Pardell. Als nächstverwandt werden die Flügelreliefs des berühmten Taminer Altars im Bayerischen Nationalmuseum genannt, die, wie im Gutachten formuliert "(...) auch qualitativ auf demselben Niveau stehen". Wogegen die bereits genannten anderen Arbeiten in Villnöß Pardell qualitativ deutlich abfallen. Als weitere Vergleichsbeispiele werden die Reliefs der Heiligen Dorothea und Katharina (ehemals Sammlung Dr. Krüger, Meran) genannt. Literatur: Gisela Scheffler, Hans Klocker, Innsbruck, 1967, Katalog 14, S. 148-151. Katalog 31, S. 163-164. Die Vergleichsbeispiele ebenfalls im genannten Katalog aufgeführt. Auktionskatalog Lempertz, 26.11.1940, Nr. 185. (10120216)

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