Los

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Antoon Sallaert, um 1590 Brüssel - 1657, zug. ALLEGORIE DER SONNE Öl auf Kupfer. 85 x 103 cm.

In Dezember-Auktionen 6./ 7./8. Dezember 2016

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München
Antoon Sallaert, um 1590 Brüssel - 1657, zug. ALLEGORIE DER SONNE Öl auf Kupfer. 85 x 103 cm. Beigegeben eine Expertise von Prof. Pierluigi Leone de Castris. Dieses schöne großformatige Kupferbild geht auf einen fast identischen Kupferstich zurück, den Jan Sadeler (1550-1600) nach einer Zeichnung von Maerten de Vos (1532-1603) anfertigte. Dieser gehörte zu einer Suite, die aus acht Werken bestand, welche 1585 in Antwerpen gedruckt wurden ("Planetarum effectus et eorum in signis zodiaci"). Diese Kupferstichserie stellt Allegorien der Planeten und die Gottheiten dar, die sie regieren. Diese steuern einen Wagen, der von den Sternzeichen begleitet wird. Jeder Planet wird innerhalb einer weitläufigen Landschaft dargestellt, die den menschlichen Alltag und dessen symbolische Zusammenhänge aufgreifen. So wird die Apoll-Sonne, um die es sich bei dem vorliegenden Gemälde handelt, im unteren Teil von entsprechenden kleinen Darstellungen begleitet, welche die Ausübung der politischen und religiösen Macht der Götter wiederspiegeln. Das vorliegende Kupferbild wurde mit Sicherheit von einem flämischen Künstler gemalt, der zu Beginn des 17. Jahrhunderts in Italien arbeitete. Jedoch sind seine Landschaften, die zierlichen Figuren und Chromatik noch deutlich vom nordischen Manierismus des späten Cinquecento geprägt, auch wenn der Stil hier flüssiger und beherrschter ist, ohne graphische Exzesse oder extreme Farbkontraste. Das Gemälde könnte daher eventuell eines der wenigen Frühwerke von Antoon Sallaert sein, besonders da es Ähnlichkeiten mit der berühmt kontroversen Darstellung "Unbefleckte Empfängnis" in der Kirche Santa Francesca Romana in Rom aufweist, die, wie das vorliegende Gemälde auch, um 1606 entstanden sein dürfte, dem Jahr also, in dem Sallaert als Lehrling in die Malergilde in Brüssel aufgenommen worden war. (1071952)Antoon Sallaert,ca. 1590 Brussels - 1657, attributed ALLEGORY OF THE SUN Oil on copperplate. 85 x 103 cm. Accompanied by an expert''Ts report by Professor Pierluigi Leone de Castris. The composition of this beautiful large format painting on copper can be traced back to an almost identical copperplate engraving that Jan Sadeler created after a drawing by Maerten de Vos. This engraving was part of a set of eight works printed in Antwerp in 1585 (Planetarum effectus et eorum in signis zodiaci [The Seven Planets]), depicting allegories of the planets and the deities that govern them.The present copperplate painting was certainly painted by a Flemish artist working in Italy at the beginning of the 17th century, whose landscapes, delicate figures and colourfulness are, however, still clearly influenced by Northern Mannerism of the late Cinquecento. Purely hypothetically this painting could therefore be one of the few early works by Antoon Sallaert, especially as it shows similarities with a famous controversial Immaculate Conception in the Santa Francesca Romana Church in Rome. This painting was probably created ca. 1606 around the time the offered painting is thought to have been created, and the year that Sallaert was accepted into the painter''Ts guild in Brussels as an apprentice.
Antoon Sallaert, um 1590 Brüssel - 1657, zug. ALLEGORIE DER SONNE Öl auf Kupfer. 85 x 103 cm. Beigegeben eine Expertise von Prof. Pierluigi Leone de Castris. Dieses schöne großformatige Kupferbild geht auf einen fast identischen Kupferstich zurück, den Jan Sadeler (1550-1600) nach einer Zeichnung von Maerten de Vos (1532-1603) anfertigte. Dieser gehörte zu einer Suite, die aus acht Werken bestand, welche 1585 in Antwerpen gedruckt wurden ("Planetarum effectus et eorum in signis zodiaci"). Diese Kupferstichserie stellt Allegorien der Planeten und die Gottheiten dar, die sie regieren. Diese steuern einen Wagen, der von den Sternzeichen begleitet wird. Jeder Planet wird innerhalb einer weitläufigen Landschaft dargestellt, die den menschlichen Alltag und dessen symbolische Zusammenhänge aufgreifen. So wird die Apoll-Sonne, um die es sich bei dem vorliegenden Gemälde handelt, im unteren Teil von entsprechenden kleinen Darstellungen begleitet, welche die Ausübung der politischen und religiösen Macht der Götter wiederspiegeln. Das vorliegende Kupferbild wurde mit Sicherheit von einem flämischen Künstler gemalt, der zu Beginn des 17. Jahrhunderts in Italien arbeitete. Jedoch sind seine Landschaften, die zierlichen Figuren und Chromatik noch deutlich vom nordischen Manierismus des späten Cinquecento geprägt, auch wenn der Stil hier flüssiger und beherrschter ist, ohne graphische Exzesse oder extreme Farbkontraste. Das Gemälde könnte daher eventuell eines der wenigen Frühwerke von Antoon Sallaert sein, besonders da es Ähnlichkeiten mit der berühmt kontroversen Darstellung "Unbefleckte Empfängnis" in der Kirche Santa Francesca Romana in Rom aufweist, die, wie das vorliegende Gemälde auch, um 1606 entstanden sein dürfte, dem Jahr also, in dem Sallaert als Lehrling in die Malergilde in Brüssel aufgenommen worden war. (1071952)Antoon Sallaert,ca. 1590 Brussels - 1657, attributed ALLEGORY OF THE SUN Oil on copperplate. 85 x 103 cm. Accompanied by an expert''Ts report by Professor Pierluigi Leone de Castris. The composition of this beautiful large format painting on copper can be traced back to an almost identical copperplate engraving that Jan Sadeler created after a drawing by Maerten de Vos. This engraving was part of a set of eight works printed in Antwerp in 1585 (Planetarum effectus et eorum in signis zodiaci [The Seven Planets]), depicting allegories of the planets and the deities that govern them.The present copperplate painting was certainly painted by a Flemish artist working in Italy at the beginning of the 17th century, whose landscapes, delicate figures and colourfulness are, however, still clearly influenced by Northern Mannerism of the late Cinquecento. Purely hypothetically this painting could therefore be one of the few early works by Antoon Sallaert, especially as it shows similarities with a famous controversial Immaculate Conception in the Santa Francesca Romana Church in Rome. This painting was probably created ca. 1606 around the time the offered painting is thought to have been created, and the year that Sallaert was accepted into the painter''Ts guild in Brussels as an apprentice.

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