Los

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Flandrischer Wandgobelin des Manufakturzentrums in Brüssel des Peter van der Borcht (oder Borght,

In Dezember-Auktionen 6./ 7./8. Dezember 2016

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München
Flandrischer Wandgobelin des Manufakturzentrums in Brüssel des Peter van der Borcht (oder Borght, 1745-1763) Höhe: 353 cm. Breite: 265 cm. Unten mittig die Stadtmarke "B", im Schild "B" (= Brüssel/Brabant) in roter Seide und signiert "P.V.D. BORCHT" (Peter van der Borcht). Hochformatiger Wandteppich mit gänzlich erhaltener rahmenartiger Randbordüre mit reich dekorierten Scheinprofilen. In den Ecken Muschel- und Akanthusblattmotive, seitlich Kronenmotiv mit Fanfaren und Hängeampeln. Die Bilddarstellung geht möglicherweise auf Théobald Michau (1676-1765) zurück und ist Mitte des 18. Jahrhunderts zu datieren. Die Darstellung zeigt eine Tanzszene im Freien unter Laubbäumen. Das Paar im Zentrum der Darstellung zwischen antiken Gesteinsbrocken, Parkvasen und einem Gebäude rechts, das sich im oberen Teil bereits ruinös zeigt. Nähe der Hauswand rechts drei Musikanten mit Bassgeige, Dudelsack und Flöte. Weiter hinten ein weiteres Paar auf einem, von Zypressen gesäumten Parkweg. Das Paar, obschon in langem nahezu höfischen Kleid, findet sich hier in sehr natürlicher ländlicher Umgebung, ganz nach dem Zeitsinn, der von Jean-Jacques Rousseau (1712 - 1778) geforderten Idee "Zurück zur Natur!". Demgemäß finden sich in der vorderen unteren Ecke ländliche Utensilien, wie Holzfass und Korb, während sich das Gebäude im höfischen Architekturstil zeigt, jedoch bereits die Zeichen des Vergehens erkennen lässt. Die Tapisserie in Wolle und Seide (sieben bis acht Knoten per Zentimeter). Literatur: A. G. Bennett, Five centuries of tapestries from the Fine Arts Museum of San Francisco, San Francisco 1992. J. Boccara, Âmes de laine et de soie, Saint-Just-en-Chaussée 1988. G. Del Marcel, Flemish Tapestry, New York 2000. H. Göbel, Wandteppiche, Teil I, Die Niederlande, Zwei Bände, Leipzig 1923. D. Heinz, Europäische Tapisseriekunst des 17. und 18. Jahrhunderts, Wien 1995. H. C. Marillier, Handbook to the Teniers Tapestries, London, 1932. M. Swaine, Tapestries and Textiles, Palace of Holyroodhouse in the Royal Collection, London 1988. (1082192)Flemish wall tapestry from a Brussels manufactory centre of Peter van der Borcht (orBorght, 1745 - 1763) Height: 353 cm. Width: 265 cm. City mark ''B'' at lower centre, the letter ''B'' (Brussels/ Brabant) on the shield in red silk and signed ''P.V.D. BORCHT'' (Peter van der Borcht) in red silk. Portrait format tapestry with fully preserved frame-like border richly decorated with mock moulding. Wool and silk tapestry with seven to eight warps per centimetre. Literature : A. G. Bennett, Five centuries of tapestries from the Fine Arts Museum of San Francisco, San Francisco, 1992. J. Boccara, Âmes de laine et de soie, Saint-Just-en-Chaussée, 1988 G. Del Marcel, Flemish Tapestry, New York 2000. H. Göbel, Wandteppiche, Teil I, Die Niederlande, two volumes, Leipzig 1923. D. Heinz, Europäische Tapisseriekunst des 17. und 18. Jahrhunderts, Vienna 1995. H. C. Marillier, Handbook to the Teniers Tapestries, London, 1932. M. Swaine, Tapestries and Textiles, Palace of Holyroodhouse in the Royal Collection, London 1988.
Flandrischer Wandgobelin des Manufakturzentrums in Brüssel des Peter van der Borcht (oder Borght, 1745-1763) Höhe: 353 cm. Breite: 265 cm. Unten mittig die Stadtmarke "B", im Schild "B" (= Brüssel/Brabant) in roter Seide und signiert "P.V.D. BORCHT" (Peter van der Borcht). Hochformatiger Wandteppich mit gänzlich erhaltener rahmenartiger Randbordüre mit reich dekorierten Scheinprofilen. In den Ecken Muschel- und Akanthusblattmotive, seitlich Kronenmotiv mit Fanfaren und Hängeampeln. Die Bilddarstellung geht möglicherweise auf Théobald Michau (1676-1765) zurück und ist Mitte des 18. Jahrhunderts zu datieren. Die Darstellung zeigt eine Tanzszene im Freien unter Laubbäumen. Das Paar im Zentrum der Darstellung zwischen antiken Gesteinsbrocken, Parkvasen und einem Gebäude rechts, das sich im oberen Teil bereits ruinös zeigt. Nähe der Hauswand rechts drei Musikanten mit Bassgeige, Dudelsack und Flöte. Weiter hinten ein weiteres Paar auf einem, von Zypressen gesäumten Parkweg. Das Paar, obschon in langem nahezu höfischen Kleid, findet sich hier in sehr natürlicher ländlicher Umgebung, ganz nach dem Zeitsinn, der von Jean-Jacques Rousseau (1712 - 1778) geforderten Idee "Zurück zur Natur!". Demgemäß finden sich in der vorderen unteren Ecke ländliche Utensilien, wie Holzfass und Korb, während sich das Gebäude im höfischen Architekturstil zeigt, jedoch bereits die Zeichen des Vergehens erkennen lässt. Die Tapisserie in Wolle und Seide (sieben bis acht Knoten per Zentimeter). Literatur: A. G. Bennett, Five centuries of tapestries from the Fine Arts Museum of San Francisco, San Francisco 1992. J. Boccara, Âmes de laine et de soie, Saint-Just-en-Chaussée 1988. G. Del Marcel, Flemish Tapestry, New York 2000. H. Göbel, Wandteppiche, Teil I, Die Niederlande, Zwei Bände, Leipzig 1923. D. Heinz, Europäische Tapisseriekunst des 17. und 18. Jahrhunderts, Wien 1995. H. C. Marillier, Handbook to the Teniers Tapestries, London, 1932. M. Swaine, Tapestries and Textiles, Palace of Holyroodhouse in the Royal Collection, London 1988. (1082192)Flemish wall tapestry from a Brussels manufactory centre of Peter van der Borcht (orBorght, 1745 - 1763) Height: 353 cm. Width: 265 cm. City mark ''B'' at lower centre, the letter ''B'' (Brussels/ Brabant) on the shield in red silk and signed ''P.V.D. BORCHT'' (Peter van der Borcht) in red silk. Portrait format tapestry with fully preserved frame-like border richly decorated with mock moulding. Wool and silk tapestry with seven to eight warps per centimetre. Literature : A. G. Bennett, Five centuries of tapestries from the Fine Arts Museum of San Francisco, San Francisco, 1992. J. Boccara, Âmes de laine et de soie, Saint-Just-en-Chaussée, 1988 G. Del Marcel, Flemish Tapestry, New York 2000. H. Göbel, Wandteppiche, Teil I, Die Niederlande, two volumes, Leipzig 1923. D. Heinz, Europäische Tapisseriekunst des 17. und 18. Jahrhunderts, Vienna 1995. H. C. Marillier, Handbook to the Teniers Tapestries, London, 1932. M. Swaine, Tapestries and Textiles, Palace of Holyroodhouse in the Royal Collection, London 1988.

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