Karl Hagedorn, 1922 Güntersberge - 2005 Philadelphia Hagedorn studierte ab 1956 an der Akademie der bildenden Künste in München und zog drei Jahre später in die USA, wo er ab den 1960er Jahren mehrere Lehrtätigkeiten ausübte. In seinem Werk setzte er sich vor allem mit der Beziehung von Mensch und Maschine auseinander, wobei mit der Übersiedelung in die USA die menschliche Figur auf seinen Gemälden zunehmend verschwand. Ab der Mitte der 1960er Jahre entwickelte er die ihm eigene Bildsprache, in der die menschliche Figur nun komplett verschwand und durch Elemente aus der Technik sowie graphische Symbole verdrängt wurde. CPWNOON, 1977 Öl auf Leinwand. Ca. 96 x 71,7 cm. Rechts oben signiert und datiert. Verso abermals bezeichnet, betitelt und datiert. Provenienz: Galerie Rehklau, Augsburg. Verso Galeriekleber. (1080806)