Los

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Vincenzo Dandini, 1607 Florenz - 1675, zug. ALLEGORIE DER KÜNSTE Öl auf Leinwand. 125 x 85 cm.

In Dezember-Auktionen 6./ 7./8. Dezember 2016

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München
Vincenzo Dandini, 1607 Florenz - 1675, zug. ALLEGORIE DER KÜNSTE Öl auf Leinwand. 125 x 85 cm. Vincenzo Dandini, sein Bruder Cesare (um 1595-1658) und ihr Neffe Pietro (1646-1712) gehörten zwischen 1650 und 1710 zu den einflussreichsten Malern der toskanischen Kunstszene. Nach seinen Lehrjahren im Umfeld von Passignano (1558-1638) und Matteo Rosselli (1578-1651) ging Vincenzo nach Rom und wurde dort von 1635 bis 1636 Schüler von Pietro da Cortona (um 1425-1504). Der Aufenthalt in Rom war sehr wichtig für seine maltechnische Entwicklung, einem Mix aus Einflüssen, neben denen seines Lehrers, von Malern seines Umfelds wie Giacinto Gimignani (1611-1681) und Giovanni Francesco Romanelli (1610-1662), aber auch Nicolas Poussin (1594-1665) und Guido Reni (1575-1642). Zurück in Florenz beschäftigte er sich mit den Werken seines älteren Bruders Cesare, denen von Francesco Furini (1603/04-1646), Francesco Curradi (1570-1661) und Lorenzo Lippi (1606-1665) und schuf so eine interessante Mischung aus römischen, bologneser und florentinischen Stilelementen. An diesem hochwertigen Gemälde erkennt man deutlich die Originalität von Vincenzo Dandini, der hier eine seiner seltenen Allegorien schuf, was eigentlich eher das Genre seines Bruders Cesare war. Im Mittelpunkt des Gemäldes steht eine Frauengestalt, die typisch für die Ikonografie der florentinischen Kunst Mitte des 17. Jahrhunderts war: Sie ist stolz, mysteriös, leicht melancholisch und etwas kühl distanziert. In dieser plastischen Figur mit dem Lorbeerkranz vereinen sich die drei dargestellten zeichnerischen Künste Malerei, Bildhauerei und Architektur ganz nach den Vorstellungen Giorgio Vasaris (1511-1574). Die Figur ist dynamisch, der Faltenwurf und die Stoffe sind trefflich dargestellt und die Hell-Dunkel-Kontraste werden durch die Abendstimmung noch verstärkt. Das Gemälde lässt sich gut mit anderen Werken von Vincenzo Dandini vergleichen, wie zum Beispiel der "Juno" in der Sammlung Mark Fehrs Haukohl (S. Bellesi, Vincenzo Dandini, Pisa 2003, Nr. 9, S. 83-84) und dem "Ganymed" in der Galleria di Palazzo degli Alberti in Prato (ebenda, Nr. 25, S. 102-103). (1081354)Vincenzo Dandini,1607 Florence - 1675, attributed ALLEGORY OF THE ARTS Oil on canvas. 125 x 85 cm. A female figure typical for the iconography of Florentine Art around the mid-17th century is depicted at the centre of this painting. The offered lot compares with other works by Vincenzo Dandini such as Juno in the Mark Fehrs Haukohl Collection (S. Bellesi, Vincenzo Dandini, Pisa 2003, no. 9, pp. 83-84) and Ganymede at the Galleria di Palazzo degli Alberti in Prato (ibid., no. 25, pp. 102-103).
Vincenzo Dandini, 1607 Florenz - 1675, zug. ALLEGORIE DER KÜNSTE Öl auf Leinwand. 125 x 85 cm. Vincenzo Dandini, sein Bruder Cesare (um 1595-1658) und ihr Neffe Pietro (1646-1712) gehörten zwischen 1650 und 1710 zu den einflussreichsten Malern der toskanischen Kunstszene. Nach seinen Lehrjahren im Umfeld von Passignano (1558-1638) und Matteo Rosselli (1578-1651) ging Vincenzo nach Rom und wurde dort von 1635 bis 1636 Schüler von Pietro da Cortona (um 1425-1504). Der Aufenthalt in Rom war sehr wichtig für seine maltechnische Entwicklung, einem Mix aus Einflüssen, neben denen seines Lehrers, von Malern seines Umfelds wie Giacinto Gimignani (1611-1681) und Giovanni Francesco Romanelli (1610-1662), aber auch Nicolas Poussin (1594-1665) und Guido Reni (1575-1642). Zurück in Florenz beschäftigte er sich mit den Werken seines älteren Bruders Cesare, denen von Francesco Furini (1603/04-1646), Francesco Curradi (1570-1661) und Lorenzo Lippi (1606-1665) und schuf so eine interessante Mischung aus römischen, bologneser und florentinischen Stilelementen. An diesem hochwertigen Gemälde erkennt man deutlich die Originalität von Vincenzo Dandini, der hier eine seiner seltenen Allegorien schuf, was eigentlich eher das Genre seines Bruders Cesare war. Im Mittelpunkt des Gemäldes steht eine Frauengestalt, die typisch für die Ikonografie der florentinischen Kunst Mitte des 17. Jahrhunderts war: Sie ist stolz, mysteriös, leicht melancholisch und etwas kühl distanziert. In dieser plastischen Figur mit dem Lorbeerkranz vereinen sich die drei dargestellten zeichnerischen Künste Malerei, Bildhauerei und Architektur ganz nach den Vorstellungen Giorgio Vasaris (1511-1574). Die Figur ist dynamisch, der Faltenwurf und die Stoffe sind trefflich dargestellt und die Hell-Dunkel-Kontraste werden durch die Abendstimmung noch verstärkt. Das Gemälde lässt sich gut mit anderen Werken von Vincenzo Dandini vergleichen, wie zum Beispiel der "Juno" in der Sammlung Mark Fehrs Haukohl (S. Bellesi, Vincenzo Dandini, Pisa 2003, Nr. 9, S. 83-84) und dem "Ganymed" in der Galleria di Palazzo degli Alberti in Prato (ebenda, Nr. 25, S. 102-103). (1081354)Vincenzo Dandini,1607 Florence - 1675, attributed ALLEGORY OF THE ARTS Oil on canvas. 125 x 85 cm. A female figure typical for the iconography of Florentine Art around the mid-17th century is depicted at the centre of this painting. The offered lot compares with other works by Vincenzo Dandini such as Juno in the Mark Fehrs Haukohl Collection (S. Bellesi, Vincenzo Dandini, Pisa 2003, no. 9, pp. 83-84) and Ganymede at the Galleria di Palazzo degli Alberti in Prato (ibid., no. 25, pp. 102-103).

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Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Schellingstr. 44
München
80799
Germany

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