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Museale Große Madonnenfigur des bedeutenden Barockbildhauers Hans Degler Höhe ohne den ergänzten

In March Auctions

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München
Museale Große Madonnenfigur des bedeutenden Barockbildhauers Hans Degler Höhe ohne den ergänzten Strahlenkranz: 122 cm. Schnitzfigur vom Typ der Maria Immaculata bzw. Maria als apokalyptische Madonna. Die große Standfigur in rot gefasstem Kleid und weit umliegendem, in reiche Falten gelegtem, blauem Mantel, dessen Außenseite ganzvergoldet ist. Die Körperhaltung leicht s-bogig aufgefasst, in der linken Armbeuge trägt sie das aufrecht sitzende Jesuskind, das die rechte Hand zum Segensgestus empor hält, in der linken eine versilberte Weltkugel mit darauf stehendem Kreuz. Der Kopf des Kindes leicht nach rechts geneigt, der Blick gilt dem Kreuz auf der Kugel als Symbol des zukünftigen Leides. Die Beine des Kindes x-förmig überkreuzt, eine seit alters her überkommene Symbolik der Herrscherwürde. In der rechten vorgehaltenen Hand hält Maria ein Zepter. Im Kontrapost stehend, hat Maria das rechte Knie angewinkelt, den Fuß auf eine vierköpfige Schlange gestellt "" im apokalyptischen Sinne als Symbol des Sieges der Christenheit über Sünde und Tod. Die Schlangensymbolik ursprünglich aus der Paradieslegende entwickelt, ersetzt hier bereits den bislang in der Marienbildtradition gewohnten Halbmond. Der Bildhauer Hans Degler (1564 München -1632/33 Weilheim) war Schwiegervater des bedeutenden süddeutschen Bildhauers Adam Krumpper und seit 1590 in dessen Werkstatt in Weilheim nachweisbar. Er arbeitete mit Krumpper zwischen 1590 und 1596 für den Münchner Hof. Sein Ruf gelangte schnell über die Grenzen Bayerns hinaus, sodass er in Oberösterreich (Kremsmünster) Aufträge erhielt. Zur 1300 Jahr Feier der Heiligen Afra schuf er ab 1600 den Hauptaltar und die beiden Seitenaltäre in Sankt Ulrich und Afra in Augsburg. Degler gilt als Hauptvertreter der sogenannten Weilheimer Schule als hervorragender Meister am Übergang zum Frühbarock. Als Lehrer bildete er den ebenfalls berühmt gewordenen Bildhauer Christoph Angermair aus, der später für Kaiser Maximilian I wirkte. Die großformatige Schnitzfigur ist rundplastisch gearbeitet und besticht in Haltung sowie im Ausdruck der Gesichter, Eleganz und bildhauerischer hoher Qualität. Zum Vergleich sei hier das Schnitzwerk der Maria auf dem Hochaltar der ehemaligen Zisterzienserkirche Aldersbach genannt. Literatur: Heinz-Jürgen Sauermost., Die Weilheimer. Große Künstler aus dem Zentrum des Pfaffenwinkels, München 1988. Dort weiterführende Literatur. Large museum quality Madonna by the important Baroque sculptor Hans Degler Height without replaced aureola: 122 cm. Carved sculpture of a Madonna Immaculata or the Virgin as Madonna of the Apocalypse. Degler is the main protagonist of the so called Weilheimer School and is an outstanding master at the transition to Early Baroque. The large sculpture is carved three-dimensionally and captivates due to its posture, facial expressions, elegance and high sculptural quality. As a further example for comparison the carved Madonna on the high altar of Aldersbach Abbey, the former Cistercian monastery, should be mentioned. Literature: H.-J. Sauermost, Die Weilheimer. Große Künstler aus dem Zentrum des Pfaffenwinkels, Munich 1988, with related literature.
Museale Große Madonnenfigur des bedeutenden Barockbildhauers Hans Degler Höhe ohne den ergänzten Strahlenkranz: 122 cm. Schnitzfigur vom Typ der Maria Immaculata bzw. Maria als apokalyptische Madonna. Die große Standfigur in rot gefasstem Kleid und weit umliegendem, in reiche Falten gelegtem, blauem Mantel, dessen Außenseite ganzvergoldet ist. Die Körperhaltung leicht s-bogig aufgefasst, in der linken Armbeuge trägt sie das aufrecht sitzende Jesuskind, das die rechte Hand zum Segensgestus empor hält, in der linken eine versilberte Weltkugel mit darauf stehendem Kreuz. Der Kopf des Kindes leicht nach rechts geneigt, der Blick gilt dem Kreuz auf der Kugel als Symbol des zukünftigen Leides. Die Beine des Kindes x-förmig überkreuzt, eine seit alters her überkommene Symbolik der Herrscherwürde. In der rechten vorgehaltenen Hand hält Maria ein Zepter. Im Kontrapost stehend, hat Maria das rechte Knie angewinkelt, den Fuß auf eine vierköpfige Schlange gestellt "" im apokalyptischen Sinne als Symbol des Sieges der Christenheit über Sünde und Tod. Die Schlangensymbolik ursprünglich aus der Paradieslegende entwickelt, ersetzt hier bereits den bislang in der Marienbildtradition gewohnten Halbmond. Der Bildhauer Hans Degler (1564 München -1632/33 Weilheim) war Schwiegervater des bedeutenden süddeutschen Bildhauers Adam Krumpper und seit 1590 in dessen Werkstatt in Weilheim nachweisbar. Er arbeitete mit Krumpper zwischen 1590 und 1596 für den Münchner Hof. Sein Ruf gelangte schnell über die Grenzen Bayerns hinaus, sodass er in Oberösterreich (Kremsmünster) Aufträge erhielt. Zur 1300 Jahr Feier der Heiligen Afra schuf er ab 1600 den Hauptaltar und die beiden Seitenaltäre in Sankt Ulrich und Afra in Augsburg. Degler gilt als Hauptvertreter der sogenannten Weilheimer Schule als hervorragender Meister am Übergang zum Frühbarock. Als Lehrer bildete er den ebenfalls berühmt gewordenen Bildhauer Christoph Angermair aus, der später für Kaiser Maximilian I wirkte. Die großformatige Schnitzfigur ist rundplastisch gearbeitet und besticht in Haltung sowie im Ausdruck der Gesichter, Eleganz und bildhauerischer hoher Qualität. Zum Vergleich sei hier das Schnitzwerk der Maria auf dem Hochaltar der ehemaligen Zisterzienserkirche Aldersbach genannt. Literatur: Heinz-Jürgen Sauermost., Die Weilheimer. Große Künstler aus dem Zentrum des Pfaffenwinkels, München 1988. Dort weiterführende Literatur. Large museum quality Madonna by the important Baroque sculptor Hans Degler Height without replaced aureola: 122 cm. Carved sculpture of a Madonna Immaculata or the Virgin as Madonna of the Apocalypse. Degler is the main protagonist of the so called Weilheimer School and is an outstanding master at the transition to Early Baroque. The large sculpture is carved three-dimensionally and captivates due to its posture, facial expressions, elegance and high sculptural quality. As a further example for comparison the carved Madonna on the high altar of Aldersbach Abbey, the former Cistercian monastery, should be mentioned. Literature: H.-J. Sauermost, Die Weilheimer. Große Künstler aus dem Zentrum des Pfaffenwinkels, Munich 1988, with related literature.

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Auktionsdatum
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