Los

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Jörg Zürn, um 1583 Waldsee/ Oberschwaben "" 1635/ 38 Überlingen BEDEUTENDE ALABASTERFIGUR DES

In March Auctions

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München
Jörg Zürn, um 1583 Waldsee/ Oberschwaben "" 1635/ 38 Überlingen BEDEUTENDE ALABASTERFIGUR DES HEILIGEN SEBASTIAN Höhe: 40 cm. Wohl Überlingen, um 1625. Der Bildhauer war nach seiner Lehre bei seinem Vater Hans Zürn dem Älteren ab 1607 in Überlingen tätig. Hier übernahm er die Werkstatt von Virgilius Moll. In dieser Zeit um 1625 dürfte auch das vorliegende Kunstwerk entstanden sein. Die vollplastisch gearbeitete, höchst qualitätvolle Alabasterfigur trägt noch die alte Fassung und Teilvergoldung. Vollplastisch gearbeitet, der nur mit einem Lendentuch bekleidete Heilige in leicht gekrümmter Haltung an einem Baumstamm, die Arme zurück gebunden, das linke Knie angewinkelt, mit dem rechten Standbein auf der Rasenplinthe. Daneben ein Putto, der in kniender Haltung die Fußfessel löst. Das Lösen der Fußfessel durch den Putto ist ikonographisch dahingehend zu deuten, dass die Legende berichtet, der Heilige Sebastian hätte nicht durch die Pfeile den Tod erlitten, sondern sei nach dem Martyrium gepflegt worden und erst nach darauffolgender Weigerung sich vom Christentum abzuwenden getötet worden. Das Haupt des Heiligen stark nach links geneigt, gerahmt von goldgefassten Locken, die in der krausen Wiedergabe typisch für die Bildhauertradition der Familie Zürn erscheinen. Auffallend die äußerst naturalistische Wiedergabe der Muskulatur aber auch die in der Rumpfbeuge wiedergegebenen Querfalten. Der Körper weist vier Bohrungen für die nicht mehr erhaltenen Pfeile seines Martyriums auf. Die Alabasterfigur auf einen mit altem Brokatsamt bezogenen Sockel gestellt. Literatur: Abgebildet in: Die Waldseer Bildhauer Zürn/ Zur Ausstellung im Kornhaus-Museum Bald Waldsee. 01.04 - 01.06.1998/ 700 Jahre Stadtrechte 1298 - 1998. Bearbeitet von Klaus Zoege von Manteuffel, Abb. Nr. 46 Im Katalogtext werden dem Werk vorangehende Vergleichsbeispiele genannt, wie etwa der Orsinger Kruzifixus oder die vergleichbaren Sebastiansfiguren der Brüder Zürn, insbesondere die Martin Zürn zugeschriebene Sebastiansfigur in der Bekrönung des Hochaltares der Waldseer Frauenberg-Kapelle. Klaus Zoege von Manteuffel, Die Bildhauerfamilie Zürn 1606 - 1666. Zwei Bände. Weißenhorn, 1969. S. 87-104. (10918124) Jörg Zürn, ca. 1583 Waldsee/ Upper Swabia '''' 1635/ 1638 Überlingen IMPORTANT ALABASTER FIGURE OF SAINT SEBASTIAN Height: 40 cm. Probably Überlingen, ca. 1625. After having finished his apprenticeship, Jörg Zürn collaborated with his father, Hans Zürn the Elder, in Überlingen where he also took over the workshop of Virgilius Moll in 1607. The present work was probably created during his time there, around 1625. High-quality, three-dimensional alabaster carving with original polychromy and parcel-gilt decoration; the base lined with old brocade. Literature: Illustrated in C. Zoege von Manteuffel (ed.), Die Waldseer Bildhauer Zürn/ Zur Ausstellung im Kornhaus-Museum Bad Waldsee, 18. April - 1 June 1998/ 700 Jahre Stadtrechte 1298 - 1998, exhibition catalogue, ill. no. 46 (The catalogue entry lists similar works which predate the present sculpture such as the Orsinger Crucifix, as well as comparable depictions of Saint Sebastian by the Zürn brothers, especially the Saint Sebastian surmounted on the high altar of the Frauenberg Chapel in Waldsee attributed to Martin Zürn) K. Zoege von Manteuffel, Die Bildhauerfamilie Zürn 1606 - 1666, 2 volumes, Weißenhorn, 1969, pp. 87 - 104.
Jörg Zürn, um 1583 Waldsee/ Oberschwaben "" 1635/ 38 Überlingen BEDEUTENDE ALABASTERFIGUR DES HEILIGEN SEBASTIAN Höhe: 40 cm. Wohl Überlingen, um 1625. Der Bildhauer war nach seiner Lehre bei seinem Vater Hans Zürn dem Älteren ab 1607 in Überlingen tätig. Hier übernahm er die Werkstatt von Virgilius Moll. In dieser Zeit um 1625 dürfte auch das vorliegende Kunstwerk entstanden sein. Die vollplastisch gearbeitete, höchst qualitätvolle Alabasterfigur trägt noch die alte Fassung und Teilvergoldung. Vollplastisch gearbeitet, der nur mit einem Lendentuch bekleidete Heilige in leicht gekrümmter Haltung an einem Baumstamm, die Arme zurück gebunden, das linke Knie angewinkelt, mit dem rechten Standbein auf der Rasenplinthe. Daneben ein Putto, der in kniender Haltung die Fußfessel löst. Das Lösen der Fußfessel durch den Putto ist ikonographisch dahingehend zu deuten, dass die Legende berichtet, der Heilige Sebastian hätte nicht durch die Pfeile den Tod erlitten, sondern sei nach dem Martyrium gepflegt worden und erst nach darauffolgender Weigerung sich vom Christentum abzuwenden getötet worden. Das Haupt des Heiligen stark nach links geneigt, gerahmt von goldgefassten Locken, die in der krausen Wiedergabe typisch für die Bildhauertradition der Familie Zürn erscheinen. Auffallend die äußerst naturalistische Wiedergabe der Muskulatur aber auch die in der Rumpfbeuge wiedergegebenen Querfalten. Der Körper weist vier Bohrungen für die nicht mehr erhaltenen Pfeile seines Martyriums auf. Die Alabasterfigur auf einen mit altem Brokatsamt bezogenen Sockel gestellt. Literatur: Abgebildet in: Die Waldseer Bildhauer Zürn/ Zur Ausstellung im Kornhaus-Museum Bald Waldsee. 01.04 - 01.06.1998/ 700 Jahre Stadtrechte 1298 - 1998. Bearbeitet von Klaus Zoege von Manteuffel, Abb. Nr. 46 Im Katalogtext werden dem Werk vorangehende Vergleichsbeispiele genannt, wie etwa der Orsinger Kruzifixus oder die vergleichbaren Sebastiansfiguren der Brüder Zürn, insbesondere die Martin Zürn zugeschriebene Sebastiansfigur in der Bekrönung des Hochaltares der Waldseer Frauenberg-Kapelle. Klaus Zoege von Manteuffel, Die Bildhauerfamilie Zürn 1606 - 1666. Zwei Bände. Weißenhorn, 1969. S. 87-104. (10918124) Jörg Zürn, ca. 1583 Waldsee/ Upper Swabia '''' 1635/ 1638 Überlingen IMPORTANT ALABASTER FIGURE OF SAINT SEBASTIAN Height: 40 cm. Probably Überlingen, ca. 1625. After having finished his apprenticeship, Jörg Zürn collaborated with his father, Hans Zürn the Elder, in Überlingen where he also took over the workshop of Virgilius Moll in 1607. The present work was probably created during his time there, around 1625. High-quality, three-dimensional alabaster carving with original polychromy and parcel-gilt decoration; the base lined with old brocade. Literature: Illustrated in C. Zoege von Manteuffel (ed.), Die Waldseer Bildhauer Zürn/ Zur Ausstellung im Kornhaus-Museum Bad Waldsee, 18. April - 1 June 1998/ 700 Jahre Stadtrechte 1298 - 1998, exhibition catalogue, ill. no. 46 (The catalogue entry lists similar works which predate the present sculpture such as the Orsinger Crucifix, as well as comparable depictions of Saint Sebastian by the Zürn brothers, especially the Saint Sebastian surmounted on the high altar of the Frauenberg Chapel in Waldsee attributed to Martin Zürn) K. Zoege von Manteuffel, Die Bildhauerfamilie Zürn 1606 - 1666, 2 volumes, Weißenhorn, 1969, pp. 87 - 104.

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