Los

125

Mondsichelmadonna mit dem Kind vomMeister des Kefermarkter Altares Höhe: 140 cm. Um 1490/ 1500.

In March Auctions

Diese Auktion ist eine LIVE Auktion! Sie müssen für diese Auktion registriert und als Bieter freigeschaltet sein, um bieten zu können.
Sie wurden überboten. Um die größte Chance zu haben zu gewinnen, erhöhen Sie bitte Ihr Maximal Gebot.
Ihre Registrierung wurde noch nicht durch das Auktionshaus genehmigt. Bitte, prüfen Sie Ihr E-Mail Konto für mehr Details.
Leider wurde Ihre Registrierung durch das Auktionshaus abgelehnt. Sie können das Auktionshaus direkt kontaktieren über +49 (0)89 28804-0 um mehr Informationen zu erhalten.
Sie sind zurzeit Höchstbieter! Um sicher zustellen, dass Sie das Los ersteigern, melden Sie sich zum Live Bieten an unter , oder erhöhen Sie ihr Maximalgebot.
Geben Sie jetzt ein Gebot ab! Ihre Registrierung war erfolgreich.
Entschuldigung, die Gebotsabgabephase ist leider beendet. Es erscheinen täglich 1000 neue Lose auf lot-tissimo.com, bitte starten Sie eine neue Anfrage.
Das Bieten auf dieser Auktion hat noch nicht begonnen. Bitte, registrieren Sie sich jetzt, so dass Sie zugelassen werden bis die Auktion startet.
1/11
Mondsichelmadonna mit dem Kind vomMeister des Kefermarkter Altares Höhe: 140 cm. Um 1490/ 1500. - Bild 1 aus 11
Mondsichelmadonna mit dem Kind vomMeister des Kefermarkter Altares Höhe: 140 cm. Um 1490/ 1500. - Bild 2 aus 11
Mondsichelmadonna mit dem Kind vomMeister des Kefermarkter Altares Höhe: 140 cm. Um 1490/ 1500. - Bild 3 aus 11
Mondsichelmadonna mit dem Kind vomMeister des Kefermarkter Altares Höhe: 140 cm. Um 1490/ 1500. - Bild 4 aus 11
Mondsichelmadonna mit dem Kind vomMeister des Kefermarkter Altares Höhe: 140 cm. Um 1490/ 1500. - Bild 5 aus 11
Mondsichelmadonna mit dem Kind vomMeister des Kefermarkter Altares Höhe: 140 cm. Um 1490/ 1500. - Bild 6 aus 11
Mondsichelmadonna mit dem Kind vomMeister des Kefermarkter Altares Höhe: 140 cm. Um 1490/ 1500. - Bild 7 aus 11
Mondsichelmadonna mit dem Kind vomMeister des Kefermarkter Altares Höhe: 140 cm. Um 1490/ 1500. - Bild 8 aus 11
Mondsichelmadonna mit dem Kind vomMeister des Kefermarkter Altares Höhe: 140 cm. Um 1490/ 1500. - Bild 9 aus 11
Mondsichelmadonna mit dem Kind vomMeister des Kefermarkter Altares Höhe: 140 cm. Um 1490/ 1500. - Bild 10 aus 11
Mondsichelmadonna mit dem Kind vomMeister des Kefermarkter Altares Höhe: 140 cm. Um 1490/ 1500. - Bild 11 aus 11
Mondsichelmadonna mit dem Kind vomMeister des Kefermarkter Altares Höhe: 140 cm. Um 1490/ 1500. - Bild 1 aus 11
Mondsichelmadonna mit dem Kind vomMeister des Kefermarkter Altares Höhe: 140 cm. Um 1490/ 1500. - Bild 2 aus 11
Mondsichelmadonna mit dem Kind vomMeister des Kefermarkter Altares Höhe: 140 cm. Um 1490/ 1500. - Bild 3 aus 11
Mondsichelmadonna mit dem Kind vomMeister des Kefermarkter Altares Höhe: 140 cm. Um 1490/ 1500. - Bild 4 aus 11
Mondsichelmadonna mit dem Kind vomMeister des Kefermarkter Altares Höhe: 140 cm. Um 1490/ 1500. - Bild 5 aus 11
Mondsichelmadonna mit dem Kind vomMeister des Kefermarkter Altares Höhe: 140 cm. Um 1490/ 1500. - Bild 6 aus 11
Mondsichelmadonna mit dem Kind vomMeister des Kefermarkter Altares Höhe: 140 cm. Um 1490/ 1500. - Bild 7 aus 11
Mondsichelmadonna mit dem Kind vomMeister des Kefermarkter Altares Höhe: 140 cm. Um 1490/ 1500. - Bild 8 aus 11
Mondsichelmadonna mit dem Kind vomMeister des Kefermarkter Altares Höhe: 140 cm. Um 1490/ 1500. - Bild 9 aus 11
Mondsichelmadonna mit dem Kind vomMeister des Kefermarkter Altares Höhe: 140 cm. Um 1490/ 1500. - Bild 10 aus 11
Mondsichelmadonna mit dem Kind vomMeister des Kefermarkter Altares Höhe: 140 cm. Um 1490/ 1500. - Bild 11 aus 11
Das Auktionshaus hat für dieses Los keine Ergebnisse veröffentlicht
München
Mondsichelmadonna mit dem Kind vomMeister des Kefermarkter Altares Höhe: 140 cm. Um 1490/ 1500. Die bedeutende museale Schnitzfigur in dreiviertel Lebensgröße geschnitzt, an der Rückseite abgeflacht. Der schlanke Körper in S-bogiger Haltung aufgefasst auf einem mitgeschnitzten Felsensockel mit Fuß über der Mondsichel, zwischen zwei Engelsfiguren stehend. Das Zepter in der vorgestreckten rechten Hand, in der linken Armbeuge das Jesuskind, das mit nach rechts geneigtem Köpfchen den Blick dem Betrachter zuwendet. Gleichzeitig hält es ihm einen Apfel entgegen, das rechte Händchen mit Zeigefinger nach oben gerichtet. Wie der Apfel als Symbol des Sündenfalls, so sind die X-förmig überkreuzten Beinchen in der Entstehungszeit des Kunstwerkes als Symbolik für die Herrschaft Christi verstanden worden. Das Kleid der Maria hoch gegürtet und braun gefasst, darüber zieht sich diagonal verlaufend die breite dekorierte Borte. Das in reichen Schüssel- und Krüppelfalten geschnitzte Manteltuch, das nach unten hin bogig abschließt, kompositorisch der Biegung des Halbmondes entsprechend. Die langen welligen Haarsträhnen ziehen an der rechten Körperseite über die Schulter bis zur Armbeuge herab, an der linken verlaufen sie zum Rücken. Das Haupt mit betont hoher Stirn, bekrönt durch einen Kronreif mit Zacken gebildet aus Akanthusblättern. Die Augenlider fein und gratig geschnitten, der Mund geschlossen, zwischen leicht geröteten Wangen. Das kleine Kinn leicht betont. Entsprechend fein geschnitzt auch das Gesicht des Kindes, gerahmt von krausen eng anliegenden Locken. Die original Fassung weitgehend erhalten und eingestimmt. Rechte Hand der Maria, Zepter und Krone erg. Nur geringe Verluste der Fassung durch Bestoßungen. Die Madonnenfigur wurde schon früh in das Werk des mit seinen Lebensdaten unbekannten Meisters des Kefermarkter Altares (tätig in Passau (?)), viertes Viertel 15. Jahrhundert) eingeordnet. Er ist bekannt geworden durch den Altar der Kirche in der Mühlviertler Marktgemeinde Kefermarkt, nähe Freistadt, der zu den bedeutendsten Schnitzaltären der Spätgotik zählt. Vergleichbar mit dem Pacher Altar in Sankt Wolfgang sowie dem Marienaltar von Veit Stoß in Krakau. Aus der Literatur können zur vorliegenden Figur zum Vergleich herangezogen werden: Die Marienfigur im Altar von Schönbach, Ende 15. Jahrhundert, der Madonnenfigur in Eggendorf/ Oberösterreich Schlosskapelle, Ende 15. Jahrhundert, sowie einer thronenden Madonna um 1480 aus Schloss Eggenberg bei Graz (Kempten, Alpenländische Galerie). Ferner wird in der Literatur, die dort auch abgebildete Madonna mit der "Eggendorfer Maria" als eng verwandt gesehen mit Vergleichshinweis auf die spielenden "Putten", der Petruskonsole des Kefermarkter Altares. Literatur: Die vorliegende Madonnenfigur ist besprochen und abgebildet in: Lothar Schultes (Hrsg), Der Meister des Kefermarkter Altars, Linz 1993 (Studien zur Kulturgeschichte von Oberösterreich, Folge 1), S. 57, Abbildung 101a. Zum Meister von Kefermarkt siehe: Rainer Kahsnitz, Die großen Schnitzaltäre. Spätgotik in Süddeutschland, Österreich, Südtirol, München 2005, S. 164-179.Madonna on the Crescent Moon with the Christ Child by the Master of the Kefermarkt AltarHeight: 140 cm. ca. 1490/ 1500. This important museum quality carved figure of three-quarter lifesize is hollowed at the back. The original polychromy is largely preserved and with retouches. The right hand of the Madonna, sceptre and crown are replaced. Minor polychromy losses and blemishes. This Madonna figure was attributed to the Master of the Kefermarkt Altar early on. His dates of birth and death are unknown but he was active in Passau (?) during the fourth quarter of the 15th century. The artist became known due to his altarpiece for the church of Kefermarkt, a free market town in Austria that is considered one of the most important carved altars of the Late Gothic period. It is comparable to the Pacher Altarpiece in
Mondsichelmadonna mit dem Kind vomMeister des Kefermarkter Altares Höhe: 140 cm. Um 1490/ 1500. Die bedeutende museale Schnitzfigur in dreiviertel Lebensgröße geschnitzt, an der Rückseite abgeflacht. Der schlanke Körper in S-bogiger Haltung aufgefasst auf einem mitgeschnitzten Felsensockel mit Fuß über der Mondsichel, zwischen zwei Engelsfiguren stehend. Das Zepter in der vorgestreckten rechten Hand, in der linken Armbeuge das Jesuskind, das mit nach rechts geneigtem Köpfchen den Blick dem Betrachter zuwendet. Gleichzeitig hält es ihm einen Apfel entgegen, das rechte Händchen mit Zeigefinger nach oben gerichtet. Wie der Apfel als Symbol des Sündenfalls, so sind die X-förmig überkreuzten Beinchen in der Entstehungszeit des Kunstwerkes als Symbolik für die Herrschaft Christi verstanden worden. Das Kleid der Maria hoch gegürtet und braun gefasst, darüber zieht sich diagonal verlaufend die breite dekorierte Borte. Das in reichen Schüssel- und Krüppelfalten geschnitzte Manteltuch, das nach unten hin bogig abschließt, kompositorisch der Biegung des Halbmondes entsprechend. Die langen welligen Haarsträhnen ziehen an der rechten Körperseite über die Schulter bis zur Armbeuge herab, an der linken verlaufen sie zum Rücken. Das Haupt mit betont hoher Stirn, bekrönt durch einen Kronreif mit Zacken gebildet aus Akanthusblättern. Die Augenlider fein und gratig geschnitten, der Mund geschlossen, zwischen leicht geröteten Wangen. Das kleine Kinn leicht betont. Entsprechend fein geschnitzt auch das Gesicht des Kindes, gerahmt von krausen eng anliegenden Locken. Die original Fassung weitgehend erhalten und eingestimmt. Rechte Hand der Maria, Zepter und Krone erg. Nur geringe Verluste der Fassung durch Bestoßungen. Die Madonnenfigur wurde schon früh in das Werk des mit seinen Lebensdaten unbekannten Meisters des Kefermarkter Altares (tätig in Passau (?)), viertes Viertel 15. Jahrhundert) eingeordnet. Er ist bekannt geworden durch den Altar der Kirche in der Mühlviertler Marktgemeinde Kefermarkt, nähe Freistadt, der zu den bedeutendsten Schnitzaltären der Spätgotik zählt. Vergleichbar mit dem Pacher Altar in Sankt Wolfgang sowie dem Marienaltar von Veit Stoß in Krakau. Aus der Literatur können zur vorliegenden Figur zum Vergleich herangezogen werden: Die Marienfigur im Altar von Schönbach, Ende 15. Jahrhundert, der Madonnenfigur in Eggendorf/ Oberösterreich Schlosskapelle, Ende 15. Jahrhundert, sowie einer thronenden Madonna um 1480 aus Schloss Eggenberg bei Graz (Kempten, Alpenländische Galerie). Ferner wird in der Literatur, die dort auch abgebildete Madonna mit der "Eggendorfer Maria" als eng verwandt gesehen mit Vergleichshinweis auf die spielenden "Putten", der Petruskonsole des Kefermarkter Altares. Literatur: Die vorliegende Madonnenfigur ist besprochen und abgebildet in: Lothar Schultes (Hrsg), Der Meister des Kefermarkter Altars, Linz 1993 (Studien zur Kulturgeschichte von Oberösterreich, Folge 1), S. 57, Abbildung 101a. Zum Meister von Kefermarkt siehe: Rainer Kahsnitz, Die großen Schnitzaltäre. Spätgotik in Süddeutschland, Österreich, Südtirol, München 2005, S. 164-179.Madonna on the Crescent Moon with the Christ Child by the Master of the Kefermarkt AltarHeight: 140 cm. ca. 1490/ 1500. This important museum quality carved figure of three-quarter lifesize is hollowed at the back. The original polychromy is largely preserved and with retouches. The right hand of the Madonna, sceptre and crown are replaced. Minor polychromy losses and blemishes. This Madonna figure was attributed to the Master of the Kefermarkt Altar early on. His dates of birth and death are unknown but he was active in Passau (?) during the fourth quarter of the 15th century. The artist became known due to his altarpiece for the church of Kefermarkt, a free market town in Austria that is considered one of the most important carved altars of the Late Gothic period. It is comparable to the Pacher Altarpiece in

March Auctions

Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Schellingstr. 44
München
80799
Germany

Für Hampel Fine Art Auctions Versandinformtation bitte wählen Sie +49 (0)89 28804-0.

Wichtige Informationen

Nothing important.

AGB

Vollständige AGBs