Die Zeitmaschine / machina temporis. Bronzeskulptur aus 1984.
Uwe Bremer (*16.02.1940 Bischleben b. Erfurt). Massive Bronze mit Miniaturgemälde in Gouache, am Sockel bezeichnet "Mascina tempori", im Rumpf signiert und 1984 datiert, am rechten Fuß nummeriert 110/1000, verso Gießerstempel Schwab Münster. Höhe ca. 34 cm, Stand 13 x 16 cm. Uwe Bremer ist ein Vertreter des phantastischen Realismus und zeigt in der Arbeit seine Vorlieben. Die Figur weist biokenetische Merkmale undgreift auch das Thema Memento Mori auf. Eine Gouache-Malerei auf dem Bauch des Wesens stellt den gefährliche Raum-Zeit-Tunnel dar. Uwe Bremer hatte seit seiner 1. Ausstellung zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland, 1964 gründet er in Berlin-Kreuzberg mit Bruno Fuchs, Albert Schindehütte, Martin Vennekamp und Arno Waldschmdit die Werkstatt Rixdorfer Drucke. Als Zugabe das Buch: Alter Kapitän, die seltsame und ergreifende Lebensgeschichte eines Raumfahrers. 22 Kapitel mit Holzschnitten illustriert, erschienen 1984 im Merlin Verlag, auf 300 Exemplare limitiert, in Graphit nummeriert 25/300 und signiert. Format DIN A4.