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Elisabeth Prinzessin von Hessen u. bei Rhein.

In Auktion 150 – WERTVOLLE BÜCHER · Manuskripte ·...

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München

STAMMBÜCHER. – 1855-1880. – Elisabeth Prinzessin von Hessen u. bei Rhein. Dt. Handschrift auf Papier. 4 Bde. Darmstadt, Ludwigshöhe, St. Petersburg, Homburg, Peterhof, Wiesbaden, München, Hohenschwangau, Seeheim, Jugenheim, Karlsruhe, Baden, Fischbach, Osborne House u. a. 1855-1880. 259:182 mm. 13 gouach. goldgehöhte Titel u. 356 Bll. mit 145 Einträgen u. gouach. goldgehöhten Zierstücken u. Bord. von Ippolito Monighetti. Rot Samt d. Zt. mit Rtit., Goldschn., cremefarb. Moiréseidenvors.
Umfangreiches Kalendarium mit einer Vielzahl an Einträgen von Persönlichkeiten aus dem Europäischen Hochadel – Künstlerisch ausgestattet von einem bedeutenden russischen Architekten und Aquarellisten.
Russian Artwork for European High Nobility and an Early Example for Charity Networking.
Stammbuch für das Jahr 1855 der hessischen Prinzessin, geb. Prinzessin von Preußen (1815 Berlin-Bessungen 1885), verheiratet mit Prinz Karl von Hessen (1809-1877), als dessen Gemahlin sie 1836 nach Darmstadt kam. Die im Sinne der kirchlichen Erweckung erzogene Elisabeth hat sich vorrangig sozial engagiert. Überdauert hat vor allem das mit dem Krankenhaus Elisabethenstift verbundene Diakonissenmutterhaus. Nicht nur in ihrer Verantwortung für dieses Stift, sondern auch in ihrer Stadtresidenz, dem Prinz-Carl-Palais in der Wilhelminenstraße, war die Prinzessin wegweisend für Barmherzigkeit u. Frömmigkeit. Sie sammelte die erweckten Darmstädter Kreise um sich u. den Hofprediger, um eine gemeinsame öffentliche Fürsorge zu organisieren. Die Elisabethenstraße in Darmstadt wurde nach ihr benannt. Ihre Grabstätte ist im Alten Mausoleum auf der Rosenhöhe.
Von den 145 Einträgen sind 131 verifiziert u. stammen großenteils von dem meist verwandten europäischen Hochadel, wie z. B.
Bd. 1, Januar bis März: von Marie von Hessen-Darmstadt, Zarin von Rußland (mehrf. in diesem Album); Großfürst Alexei Alexandrowitsch von Romanow; Prinz Georg von Hessen; von der Großherzogin Henriette von Mecklenburg-Strelitz; Herzog Eilmar von Oldenburg; Herzogin Helene von Orleans; Erzherzogin Sophie von Österreich; Königin Marie von Sachsen; Luise (von Oranien-Nassau geb. „Prinzeß von Preußen“); Herzogin (Alexandrine) u. „Fritz“ Friedrich von Mecklenburg-Schwerin; Caroline Auguste von Oesterreich geb. „Prinzeß zu Baÿern“; Landgräfin Luise von Hessen Homburg „geb. Prinzß: v. Anhalt Dessau“; August Prinz von Sayn-Wittgenstein-Berleburg; Alexander Prinz von Hessen-Darmstadt; Zar Alexander III. von Rußland; Eberhard Graf Stolberg; Prinz Luitpold von Bayern; Caroline von Reuß (ältere Linie geb. Prinzessin von Hessen-Homburg); Erzherzogin Adelgunde von Oesterreich, Herzogin von Modena; Friedrich Franz Erbgroßherzog von Mecklenburg-Schwerin; Wilhelm I. König von Preußen.
Bd. 2, April bis Juni: Alexander Prinz von Battenberg, Fürst von Bulgarien; Prinzessin Victoria von Hessen-Darmstadt; Anna Herzogin zu Mecklenburg-Schwerin; Louise von Hessen; „Ihr ergebener Onkel Friedrich“ Prinz von Hessen; Großfürst Wladimir Alexandrowitsch Romanow; Alice von Großbritannien u. Irland; Landgraf Ferdinand von Hessen-Homburg; Otto von Bayern („Hohenschwangau d. 17. Oct: 1863“); Zar Alexander II.; Arthur, 1. Duke of Connaught and Strathearn; Großfürst Sergei Alexandrowitsch Romanow; Erzherzog Ludwig von Österreich; Großherzogin Sophie von Baden „geb: Prinzß von Schweden“); Königin Victoria von England; Anna von Hessen-Darmstadt; Helena Prinzessin von Großbritannien u. Irland; König Otto von Griechenland; Großherzog Ludwig III. von Hessen-Darmstadt; Elisabeth von Hessen-Darmstadt; Gräfin von Ebersberg zu Stolberg; Prinz Carl von Preußen.
Bd. 3, Juli bis September: Prinz „Carl“ von Bayern; Prinzessin Irene von Preußen; Alexandra Kaiserin von Rußland, geb. Prinzessin von Preußen; Prinz Alexander von Hessen-Darmstadt; Marie von Battenberg; Adalbert Prinz von Bayern; Auguste „Herzogin von Cambridge geborene Prinzß von Hessen“; Carola Königin von Sachsen; „Alfred. Prinz von Groß Britannien und Irland Herzog zu Sachsen“; Ferdinand Bender u. Karl Zimmermann, beide Hofprediger; Ludwig I. König von Bayern (Darmstadt 25. November 1860) u. Ludwig Kronprinz von Bayern (Hohenschwangau 17. Okt. 1863 auf einem Blatt; Stephanie Großherzogin von Baden; Großherzogin Mathilde von Hessen und bei Rhein; Herzogin Ludovica in Bayern; Georg von Hessen-Darmstadt; Emil Prinz von Hessen-Darmstadt; Großherzog Friedrich I. von Baden; Königin Olga von Württemberg; Großherzog Ludwig IV. von Hessen-Darmstadt; Prinzessin „Cecile“ von Baden; „Eins thut Noth Nicola (A. Romanow) Heiligenberg d. 12 September 1864“; Fürst Leopold von Hohenzollern; Elisabeth von Hessen-Homburg; Königin Augusta von Preußen.
Bd. 4, Oktober bis Dezember: „Ora et labora! Paul (Pawel Alexandrowitsch Romanow) Heiligenberg 11. Juli 1873“; Marie von Baden Herzogin von Hamilton; Prinzessin Elisabeth von Preußen; König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen; Königin Marie von Bayern; Friedrich Wilhelm von Hessen; Zarin Marie von Rußland u. Marija Alexandrowna Romanowa (Marie Herzogin von Edinburgh) zus. auf einem Blatt zum 17. Oktober; Prinzessin Josephine von Hohenzollern; Prinz Adalbert u. Prinz Friedrich von Preußen, am 29. u. 30. Okt.; Gustav von Wasa Kronprinz von Schweden; Königin Elisabeth von Preußen u. Königin Amalie von Sachsen zus. auf einem Bl. zum 13. Nov.; Wilhelm Prinz von Hessen-Darmstadt; Fürstin Marie von Leiningen; „Mary Adelaide Princess of Great Britain and Ireland Kranichstein…“; Prinz Heinrich von Hessen-Darmstadt; König Maximilian II. von Bayern; Großherzogin Luise von Baden; Johann König von Sachsen; Amalie Königin von Griechenland „geb: Pß: von Oldenburg“; Kaiserin Elisabeth von Österreich-Ungarn (am 24. Dezember); zum 31. Dezember „Der Herr behüte Deinen Ausgang u Eingang von nun an bis in Ewigkeit! Psalm 121-8 Marie“ (Zarin von Rußland).
Manche Einträge gedenken eines besonderen Todes- oder Geburtstages, vermerkt in einem hs. zeitgenöss. Namensregister, das jedem Band auf einem Doppelbl. beiliegt. Weitere Einträge von Kammerherren, Gouvernanten, Hofdamen oder Gouverneuren. Inhaltlich sind die Texte meistens Bibelzitate, Maxime oder Motti u. Segenswünsche.
[Fortsetzung der Beschreibung siehe Kat.-Nr. 63ct / description is continued in lot no. 63ct]


STAMMBÜCHER. – 1855-1880. – Elisabeth Prinzessin von Hessen u. bei Rhein. Dt. Handschrift auf Papier. 4 Bde. Darmstadt, Ludwigshöhe, St. Petersburg, Homburg, Peterhof, Wiesbaden, München, Hohenschwangau, Seeheim, Jugenheim, Karlsruhe, Baden, Fischbach, Osborne House u. a. 1855-1880. 259:182 mm. 13 gouach. goldgehöhte Titel u. 356 Bll. mit 145 Einträgen u. gouach. goldgehöhten Zierstücken u. Bord. von Ippolito Monighetti. Rot Samt d. Zt. mit Rtit., Goldschn., cremefarb. Moiréseidenvors.
Umfangreiches Kalendarium mit einer Vielzahl an Einträgen von Persönlichkeiten aus dem Europäischen Hochadel – Künstlerisch ausgestattet von einem bedeutenden russischen Architekten und Aquarellisten.
Russian Artwork for European High Nobility and an Early Example for Charity Networking.
Stammbuch für das Jahr 1855 der hessischen Prinzessin, geb. Prinzessin von Preußen (1815 Berlin-Bessungen 1885), verheiratet mit Prinz Karl von Hessen (1809-1877), als dessen Gemahlin sie 1836 nach Darmstadt kam. Die im Sinne der kirchlichen Erweckung erzogene Elisabeth hat sich vorrangig sozial engagiert. Überdauert hat vor allem das mit dem Krankenhaus Elisabethenstift verbundene Diakonissenmutterhaus. Nicht nur in ihrer Verantwortung für dieses Stift, sondern auch in ihrer Stadtresidenz, dem Prinz-Carl-Palais in der Wilhelminenstraße, war die Prinzessin wegweisend für Barmherzigkeit u. Frömmigkeit. Sie sammelte die erweckten Darmstädter Kreise um sich u. den Hofprediger, um eine gemeinsame öffentliche Fürsorge zu organisieren. Die Elisabethenstraße in Darmstadt wurde nach ihr benannt. Ihre Grabstätte ist im Alten Mausoleum auf der Rosenhöhe.
Von den 145 Einträgen sind 131 verifiziert u. stammen großenteils von dem meist verwandten europäischen Hochadel, wie z. B.
Bd. 1, Januar bis März: von Marie von Hessen-Darmstadt, Zarin von Rußland (mehrf. in diesem Album); Großfürst Alexei Alexandrowitsch von Romanow; Prinz Georg von Hessen; von der Großherzogin Henriette von Mecklenburg-Strelitz; Herzog Eilmar von Oldenburg; Herzogin Helene von Orleans; Erzherzogin Sophie von Österreich; Königin Marie von Sachsen; Luise (von Oranien-Nassau geb. „Prinzeß von Preußen“); Herzogin (Alexandrine) u. „Fritz“ Friedrich von Mecklenburg-Schwerin; Caroline Auguste von Oesterreich geb. „Prinzeß zu Baÿern“; Landgräfin Luise von Hessen Homburg „geb. Prinzß: v. Anhalt Dessau“; August Prinz von Sayn-Wittgenstein-Berleburg; Alexander Prinz von Hessen-Darmstadt; Zar Alexander III. von Rußland; Eberhard Graf Stolberg; Prinz Luitpold von Bayern; Caroline von Reuß (ältere Linie geb. Prinzessin von Hessen-Homburg); Erzherzogin Adelgunde von Oesterreich, Herzogin von Modena; Friedrich Franz Erbgroßherzog von Mecklenburg-Schwerin; Wilhelm I. König von Preußen.
Bd. 2, April bis Juni: Alexander Prinz von Battenberg, Fürst von Bulgarien; Prinzessin Victoria von Hessen-Darmstadt; Anna Herzogin zu Mecklenburg-Schwerin; Louise von Hessen; „Ihr ergebener Onkel Friedrich“ Prinz von Hessen; Großfürst Wladimir Alexandrowitsch Romanow; Alice von Großbritannien u. Irland; Landgraf Ferdinand von Hessen-Homburg; Otto von Bayern („Hohenschwangau d. 17. Oct: 1863“); Zar Alexander II.; Arthur, 1. Duke of Connaught and Strathearn; Großfürst Sergei Alexandrowitsch Romanow; Erzherzog Ludwig von Österreich; Großherzogin Sophie von Baden „geb: Prinzß von Schweden“); Königin Victoria von England; Anna von Hessen-Darmstadt; Helena Prinzessin von Großbritannien u. Irland; König Otto von Griechenland; Großherzog Ludwig III. von Hessen-Darmstadt; Elisabeth von Hessen-Darmstadt; Gräfin von Ebersberg zu Stolberg; Prinz Carl von Preußen.
Bd. 3, Juli bis September: Prinz „Carl“ von Bayern; Prinzessin Irene von Preußen; Alexandra Kaiserin von Rußland, geb. Prinzessin von Preußen; Prinz Alexander von Hessen-Darmstadt; Marie von Battenberg; Adalbert Prinz von Bayern; Auguste „Herzogin von Cambridge geborene Prinzß von Hessen“; Carola Königin von Sachsen; „Alfred. Prinz von Groß Britannien und Irland Herzog zu Sachsen“; Ferdinand Bender u. Karl Zimmermann, beide Hofprediger; Ludwig I. König von Bayern (Darmstadt 25. November 1860) u. Ludwig Kronprinz von Bayern (Hohenschwangau 17. Okt. 1863 auf einem Blatt; Stephanie Großherzogin von Baden; Großherzogin Mathilde von Hessen und bei Rhein; Herzogin Ludovica in Bayern; Georg von Hessen-Darmstadt; Emil Prinz von Hessen-Darmstadt; Großherzog Friedrich I. von Baden; Königin Olga von Württemberg; Großherzog Ludwig IV. von Hessen-Darmstadt; Prinzessin „Cecile“ von Baden; „Eins thut Noth Nicola (A. Romanow) Heiligenberg d. 12 September 1864“; Fürst Leopold von Hohenzollern; Elisabeth von Hessen-Homburg; Königin Augusta von Preußen.
Bd. 4, Oktober bis Dezember: „Ora et labora! Paul (Pawel Alexandrowitsch Romanow) Heiligenberg 11. Juli 1873“; Marie von Baden Herzogin von Hamilton; Prinzessin Elisabeth von Preußen; König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen; Königin Marie von Bayern; Friedrich Wilhelm von Hessen; Zarin Marie von Rußland u. Marija Alexandrowna Romanowa (Marie Herzogin von Edinburgh) zus. auf einem Blatt zum 17. Oktober; Prinzessin Josephine von Hohenzollern; Prinz Adalbert u. Prinz Friedrich von Preußen, am 29. u. 30. Okt.; Gustav von Wasa Kronprinz von Schweden; Königin Elisabeth von Preußen u. Königin Amalie von Sachsen zus. auf einem Bl. zum 13. Nov.; Wilhelm Prinz von Hessen-Darmstadt; Fürstin Marie von Leiningen; „Mary Adelaide Princess of Great Britain and Ireland Kranichstein…“; Prinz Heinrich von Hessen-Darmstadt; König Maximilian II. von Bayern; Großherzogin Luise von Baden; Johann König von Sachsen; Amalie Königin von Griechenland „geb: Pß: von Oldenburg“; Kaiserin Elisabeth von Österreich-Ungarn (am 24. Dezember); zum 31. Dezember „Der Herr behüte Deinen Ausgang u Eingang von nun an bis in Ewigkeit! Psalm 121-8 Marie“ (Zarin von Rußland).
Manche Einträge gedenken eines besonderen Todes- oder Geburtstages, vermerkt in einem hs. zeitgenöss. Namensregister, das jedem Band auf einem Doppelbl. beiliegt. Weitere Einträge von Kammerherren, Gouvernanten, Hofdamen oder Gouverneuren. Inhaltlich sind die Texte meistens Bibelzitate, Maxime oder Motti u. Segenswünsche.
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Auktion 150 – WERTVOLLE BÜCHER · Manuskripte · Autographen · Graphik

Auktionsdatum
Lose: 1-477
Lose: 478-833
Lose: 1001-1126
Ort der Versteigerung
Karolinenplatz 5 a
München
80009
Germany

Eine Haftung für die Aufbewahrung ersteigerter Nummern kann in keiner Weise übernommen werden. Da der Versand auf Kosten und Gefahr des Käufers erfolgt, soll die gewünschte Versendungsart angegeben werden. Von uns zum Versand gebrachte Objekte werden auf Kosten des Empfängers zum Rechnungsbetrag versichert. Da sich erfahrungsgemäß unmittelbar nach der Auktion der Versand der ersteigerten Stücke staut und verzögert, ist in jedem Falle anzuraten, ersteigertes Auktionsgut entweder persönlich abzuholen oder durch Münchner Beauftragte in Empfang nehmen und versenden zu lassen.

Wichtige Informationen

Zu Aufgeld und Mehrwertsteuer prüfen Sie bitte das jeweilige Los.

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Aufgeld 28% inkl. USt., zzgl. 3,57 % Live-Bieten (inkl. USt.)

AGB

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Versteigerungsbedingungen

Die Versteigerung geschieht in eigenem Namen für fremde Rechnung auf Kommissionsbasis gegen sofortige Bezahlung in EURO an den Versteigerer und ist öffentlich. Gesteigert wird um ca. 10%, jedoch um mindestens 5,- €, von 500,- € aufwärts um mindestens 10,- €, von 1000,- € aufwärts um mindestens 50,- €, über 10.000,- € um mindestens 500,- €. Der Versteigerer kann Nummern vereinen, trennen oder, wenn ein besonderer Grund vorliegt, zurückziehen.

Der Zuschlag erfolgt, wenn nach dreimaligem Aufruf eines Gebots kein Überangebot abgegeben wird. Geben mehrere Personen das gleiche Gebot ab und wird nach dreimaligem Aufruf ein Mehrgebot nicht erzielt, so entscheidet das Los. Bei Meinungsverschiedenheiten über den Zuschlag, die sofort beim Versteigerer vorzubringen sind, wird der Gegenstand in derselben Versteigerung nochmals ausgeboten.

Auf den Zuschlag ist ein Aufgeld von 28% zu entrichten, in dem die Umsatzsteuer ohne separaten Ausweis enthalten ist. (Differenzbesteuerung). Für Katalogpositionen, die mit *R gekennzeichnet sind, ist auf den Zuschlag ein Aufgeld von 20%, auf den Rechnungsendbetrag die ermäßigte Mehrwertsteuer von z. Z. 7% (bei Kennzeichnung ** 19%) zu entrichten. (Regelbesteuerung). Für bundesdeutsche Unternehmer, die zum Vorsteuerabzug bei Büchern, Graphik und Autographen berechtigt sind, kann die Gesamtrechnung auf Wunsch wie bisher nach der Regelbesteuerung ausgestellt werden. Von der Mehrwertsteuer befreit sind Ausfuhrlieferungen in Drittländer (d. h. außerhalb der EU) und - bei Angabe ihrer USt.-Identifikations-Nr. bei Auftragserteilung als Nachweis der Berechtigung zum Bezug steuerfreier innergemeinschaftlicher Lieferung - auch an Unternehmen in anderen EU-Mitgliedsstaaten, unter der Voraussetzung, daß sie für gewerblichen Gebrauch einkaufen. Alle anderen Käufer aus EU-Ländern unterliegen der Mehrwertsteuer. Ausländischen Käufern außerhalb der Europäischen Union wird die Mehrwertsteuer erstattet, wenn binnen vier Wochen nach der Auktion der deutsche zollamtliche Ausfuhrnachweis erbracht wird. Bei Versand durch uns gilt der Ausfuhrnachweis als gegeben.

Der Zuschlag verpflichtet zur Abnahme. Das Eigentum geht erst nach Zahlung des vollen Kaufpreises, die Gefahr gegenüber jeglichem Schaden mit der Erteilung des Zuschlages auf den Ersteigerer über. Ersteigertes Auktionsgut wird ausnahmslos nur nach erfolgter Bezahlung ausgeliefert. Bei Nichterfüllung seiner Lieferpflicht kann der Versteigerer nur bis zur Höhe des Zuschlagspreises - in keinem Fall jedoch für entgangenen Gewinn - in Anspruch genommen werden. Bei Verzögerung der Zahlung haftet der Ersteigerer für alle daraus entstehenden Schäden, insbesondere für Zinsverlust. Der Versteigerer kann in diesem Falle wahlweise Erfüllung des Kaufvertrages oder Schadenersatz wegen Nichterfüllung verlangen. Der Versteigerer kann den Käufer seiner Rechte aus dem Zuschlag für verlustig erklären und den Kaufgegenstand auf Kosten des Ersteigerers noch einmal zur Versteigerung bringen. In diesem Falle haftet der Käufer für den Ausfall, dagegen hat er auf einen Mehrerlös keinen Anspruch. Zu einem Gebot wird er nicht zugelassen. Kommissionäre haften für die Käufe ihrer Auftraggeber.

Sämtliche zur Versteigerung gelangenden Gegenstände können vor der Versteigerung zu den angesetzten Zeiten besichtigt und geprüft werden. Der Versteigerer ist bereit, zugeschlagene Nummern zurückzunehmen, wenn sich herausstellt, daß gegenüber seinen Katalogangaben wesentliche Abweichungen bestehen. Reklamationen müssen innerhalb einer Frist von spätestens drei Tagen nach Empfang der Sendung geltend gemacht werden, jedoch in keinem Fall später als drei Wochen nach der Auktion. Zeitschriften und Serienwerke, die bei der Katalogaufnahme den Zusatz "Ohne Rückgaberecht" tragen, sowie Konvolute sind nicht bis ins einzelne kollationiert, und können deshalb in keinem Fall zurückgenommen werden. Festgestellte Defekte sind in jedem Falle angegeben. Für die Rechtzeitigkeit des Eingangs der Reklamation ist der Empfang derselben in den Geschäftsräumen des Versteigerers maßgebend. Für die Versteigerung erteilte Kaufaufträge werden auf das gewissenhafteste erledigt. Sie sind stets schriftlich festzulegen. Aufträge unbekannter Kunden können nur dann angenommen und ausgeführt werden, wenn ein entsprechender Scheck beiliegt oder sonst Deckung nachgewiesen wird.

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Erfüllungsort und Gerichtsstand, auch für das Mahnverfahren, ist München. Es gilt deutsches Recht unter Ausschluß des UN-Kaufrechts. Die Vorschriften des einheitlichen (internationalen) Kaufrechts und die Bestimmungen über Verkäufe im Fernabsatz finden keine Anwendung. Vorstehende Bedingungen gelten entsprechend auch für Nachverkäufe aus dem Versteigerungskatalog. Sollten eine oder mehrere Bestimmungen dieser Versteigerungs-Bedingungen ganz oder teilweise unwirksam sein, so bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen davon unberührt.

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