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155

Pohl, Johann (Baptist) Emanuel.

In Auktion 150 – WERTVOLLE BÜCHER · Manuskripte ·...

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Pohl, Johann (Baptist) Emanuel.
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München

Pohl, Johann (Baptist) Emanuel. Plantarum Brasiliae icones et descriptiones. 2 Bde. Wien, Anton Strauss, 1826-33. Gr.-Fol. XVI, 135 SS.; 1 Bl., 152 SS., 1 Bl., 195 (st. 200) kolor. lithogr. Taf. v. J. Häußler nach Wilh. Sandler. Hldr. um 1860.
Nissen, BBI 1551; de Belder 285; Dunthorne 226; Rép. Bibl. Plesch 366; Sitwell/Blunt S. 125f.; Stafleu/C. 8103; Borba de Moraes2 II, 681 (nennt Wallishauser als Vlg. u. 3 unn. Bll. für Bd. 2); Bosch 370; Sabin 63679. – Einzige Ausgabe, sehr selten. Hier in einem Exemplar der Vorzugsausgabe auf großem Papier mit den kolor. Lithographien. – In dem prachtvoll illustrierten Werk wurden auf Befehl des Kaisers Erkenntnisse der Brasilienreise publiziert, die der Verfasser, Johann Emanuel Pohl (1782-1834), Kustos des Brasilianischen Museums in Wien, 1817-21 zusammen mit Spix und Martius unternommen hatte. Die wissenschaftliche Prachtpublikation, herausgegeben auf Subskription in acht Lieferungen, gilt als wesentliche Ergänzung zu den „Nova genera et species plantarum“ von Martius, die 1824-29 erschienen. Die Subskribentenliste nennt 62 Bezieher für vorlieg. Vorzugsausgabe. – Es fehlen die Taf. 14, 58, 70, 160 u. 162; in Bd. 2 einzelne Textbll. am unt. Rand stärker, die folgenden Taf. nur schwach braunfl. Einzelne Textbll. seitl. am Bug hs. numeriert. Davon abgesehen hervorragendes frisches Expl., die Taf. in ungewöhnlich künstlerischer Darst. von Sandler, der sich später wohl ganz der Stillebenmalerei gewidmet hat, und in ebenso ungewöhnlich künstlerischem Kolorit, kräftig deckend, durch nuancenreiche Konturen sehr plastisch und durch schwächere u. stärkere Eiweißlasuren mit sehr schönen Lichteffekten. Unbeschnitten (545:355 mm). – Einbde. leicht berieben u. bestoßen, Rverg. oxydiert.
The de luxe large-paper edition with superb colouring to the lithographs, lacking plates 14, 58, 70, 160 and 162, otherwise complete, hardly any browning or foxing, untrimmed, c. 1860 half-calf bindings somewhat worn, gilding to spines faded.


Pohl, Johann (Baptist) Emanuel. Plantarum Brasiliae icones et descriptiones. 2 Bde. Wien, Anton Strauss, 1826-33. Gr.-Fol. XVI, 135 SS.; 1 Bl., 152 SS., 1 Bl., 195 (st. 200) kolor. lithogr. Taf. v. J. Häußler nach Wilh. Sandler. Hldr. um 1860.
Nissen, BBI 1551; de Belder 285; Dunthorne 226; Rép. Bibl. Plesch 366; Sitwell/Blunt S. 125f.; Stafleu/C. 8103; Borba de Moraes2 II, 681 (nennt Wallishauser als Vlg. u. 3 unn. Bll. für Bd. 2); Bosch 370; Sabin 63679. – Einzige Ausgabe, sehr selten. Hier in einem Exemplar der Vorzugsausgabe auf großem Papier mit den kolor. Lithographien. – In dem prachtvoll illustrierten Werk wurden auf Befehl des Kaisers Erkenntnisse der Brasilienreise publiziert, die der Verfasser, Johann Emanuel Pohl (1782-1834), Kustos des Brasilianischen Museums in Wien, 1817-21 zusammen mit Spix und Martius unternommen hatte. Die wissenschaftliche Prachtpublikation, herausgegeben auf Subskription in acht Lieferungen, gilt als wesentliche Ergänzung zu den „Nova genera et species plantarum“ von Martius, die 1824-29 erschienen. Die Subskribentenliste nennt 62 Bezieher für vorlieg. Vorzugsausgabe. – Es fehlen die Taf. 14, 58, 70, 160 u. 162; in Bd. 2 einzelne Textbll. am unt. Rand stärker, die folgenden Taf. nur schwach braunfl. Einzelne Textbll. seitl. am Bug hs. numeriert. Davon abgesehen hervorragendes frisches Expl., die Taf. in ungewöhnlich künstlerischer Darst. von Sandler, der sich später wohl ganz der Stillebenmalerei gewidmet hat, und in ebenso ungewöhnlich künstlerischem Kolorit, kräftig deckend, durch nuancenreiche Konturen sehr plastisch und durch schwächere u. stärkere Eiweißlasuren mit sehr schönen Lichteffekten. Unbeschnitten (545:355 mm). – Einbde. leicht berieben u. bestoßen, Rverg. oxydiert.
The de luxe large-paper edition with superb colouring to the lithographs, lacking plates 14, 58, 70, 160 and 162, otherwise complete, hardly any browning or foxing, untrimmed, c. 1860 half-calf bindings somewhat worn, gilding to spines faded.

Auktion 150 – WERTVOLLE BÜCHER · Manuskripte · Autographen · Graphik

Auktionsdatum
Lose: 1-477
Lose: 478-833
Lose: 1001-1126
Ort der Versteigerung
Karolinenplatz 5 a
München
80009
Germany

Eine Haftung für die Aufbewahrung ersteigerter Nummern kann in keiner Weise übernommen werden. Da der Versand auf Kosten und Gefahr des Käufers erfolgt, soll die gewünschte Versendungsart angegeben werden. Von uns zum Versand gebrachte Objekte werden auf Kosten des Empfängers zum Rechnungsbetrag versichert. Da sich erfahrungsgemäß unmittelbar nach der Auktion der Versand der ersteigerten Stücke staut und verzögert, ist in jedem Falle anzuraten, ersteigertes Auktionsgut entweder persönlich abzuholen oder durch Münchner Beauftragte in Empfang nehmen und versenden zu lassen.

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Aufgeld 28% inkl. USt., zzgl. 3,57 % Live-Bieten (inkl. USt.)

AGB

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Versteigerungsbedingungen

Die Versteigerung geschieht in eigenem Namen für fremde Rechnung auf Kommissionsbasis gegen sofortige Bezahlung in EURO an den Versteigerer und ist öffentlich. Gesteigert wird um ca. 10%, jedoch um mindestens 5,- €, von 500,- € aufwärts um mindestens 10,- €, von 1000,- € aufwärts um mindestens 50,- €, über 10.000,- € um mindestens 500,- €. Der Versteigerer kann Nummern vereinen, trennen oder, wenn ein besonderer Grund vorliegt, zurückziehen.

Der Zuschlag erfolgt, wenn nach dreimaligem Aufruf eines Gebots kein Überangebot abgegeben wird. Geben mehrere Personen das gleiche Gebot ab und wird nach dreimaligem Aufruf ein Mehrgebot nicht erzielt, so entscheidet das Los. Bei Meinungsverschiedenheiten über den Zuschlag, die sofort beim Versteigerer vorzubringen sind, wird der Gegenstand in derselben Versteigerung nochmals ausgeboten.

Auf den Zuschlag ist ein Aufgeld von 28% zu entrichten, in dem die Umsatzsteuer ohne separaten Ausweis enthalten ist. (Differenzbesteuerung). Für Katalogpositionen, die mit *R gekennzeichnet sind, ist auf den Zuschlag ein Aufgeld von 20%, auf den Rechnungsendbetrag die ermäßigte Mehrwertsteuer von z. Z. 7% (bei Kennzeichnung ** 19%) zu entrichten. (Regelbesteuerung). Für bundesdeutsche Unternehmer, die zum Vorsteuerabzug bei Büchern, Graphik und Autographen berechtigt sind, kann die Gesamtrechnung auf Wunsch wie bisher nach der Regelbesteuerung ausgestellt werden. Von der Mehrwertsteuer befreit sind Ausfuhrlieferungen in Drittländer (d. h. außerhalb der EU) und - bei Angabe ihrer USt.-Identifikations-Nr. bei Auftragserteilung als Nachweis der Berechtigung zum Bezug steuerfreier innergemeinschaftlicher Lieferung - auch an Unternehmen in anderen EU-Mitgliedsstaaten, unter der Voraussetzung, daß sie für gewerblichen Gebrauch einkaufen. Alle anderen Käufer aus EU-Ländern unterliegen der Mehrwertsteuer. Ausländischen Käufern außerhalb der Europäischen Union wird die Mehrwertsteuer erstattet, wenn binnen vier Wochen nach der Auktion der deutsche zollamtliche Ausfuhrnachweis erbracht wird. Bei Versand durch uns gilt der Ausfuhrnachweis als gegeben.

Der Zuschlag verpflichtet zur Abnahme. Das Eigentum geht erst nach Zahlung des vollen Kaufpreises, die Gefahr gegenüber jeglichem Schaden mit der Erteilung des Zuschlages auf den Ersteigerer über. Ersteigertes Auktionsgut wird ausnahmslos nur nach erfolgter Bezahlung ausgeliefert. Bei Nichterfüllung seiner Lieferpflicht kann der Versteigerer nur bis zur Höhe des Zuschlagspreises - in keinem Fall jedoch für entgangenen Gewinn - in Anspruch genommen werden. Bei Verzögerung der Zahlung haftet der Ersteigerer für alle daraus entstehenden Schäden, insbesondere für Zinsverlust. Der Versteigerer kann in diesem Falle wahlweise Erfüllung des Kaufvertrages oder Schadenersatz wegen Nichterfüllung verlangen. Der Versteigerer kann den Käufer seiner Rechte aus dem Zuschlag für verlustig erklären und den Kaufgegenstand auf Kosten des Ersteigerers noch einmal zur Versteigerung bringen. In diesem Falle haftet der Käufer für den Ausfall, dagegen hat er auf einen Mehrerlös keinen Anspruch. Zu einem Gebot wird er nicht zugelassen. Kommissionäre haften für die Käufe ihrer Auftraggeber.

Sämtliche zur Versteigerung gelangenden Gegenstände können vor der Versteigerung zu den angesetzten Zeiten besichtigt und geprüft werden. Der Versteigerer ist bereit, zugeschlagene Nummern zurückzunehmen, wenn sich herausstellt, daß gegenüber seinen Katalogangaben wesentliche Abweichungen bestehen. Reklamationen müssen innerhalb einer Frist von spätestens drei Tagen nach Empfang der Sendung geltend gemacht werden, jedoch in keinem Fall später als drei Wochen nach der Auktion. Zeitschriften und Serienwerke, die bei der Katalogaufnahme den Zusatz "Ohne Rückgaberecht" tragen, sowie Konvolute sind nicht bis ins einzelne kollationiert, und können deshalb in keinem Fall zurückgenommen werden. Festgestellte Defekte sind in jedem Falle angegeben. Für die Rechtzeitigkeit des Eingangs der Reklamation ist der Empfang derselben in den Geschäftsräumen des Versteigerers maßgebend. Für die Versteigerung erteilte Kaufaufträge werden auf das gewissenhafteste erledigt. Sie sind stets schriftlich festzulegen. Aufträge unbekannter Kunden können nur dann angenommen und ausgeführt werden, wenn ein entsprechender Scheck beiliegt oder sonst Deckung nachgewiesen wird.

Eine Haftung für die Aufbewahrung ersteigerter Nummern kann in keiner Weise übernommen werden. Da der Versand auf Kosten und Gefahr des Käufers erfolgt, soll die gewünschte Versendungsart angegeben werden. Von uns zum Versand gebrachte Objekte werden auf Kosten des Empfängers zum Rechnungsbetrag versichert. Da sich erfahrungsgemäß unmittelbar nach der Auktion der Versand der ersteigerten Stücke staut und verzögert, ist in jedem Falle anzuraten, ersteigertes Auktionsgut entweder persönlich abzuholen oder durch Münchner Beauftragte in Empfang nehmen und versenden zu lassen.

Erfüllungsort und Gerichtsstand, auch für das Mahnverfahren, ist München. Es gilt deutsches Recht unter Ausschluß des UN-Kaufrechts. Die Vorschriften des einheitlichen (internationalen) Kaufrechts und die Bestimmungen über Verkäufe im Fernabsatz finden keine Anwendung. Vorstehende Bedingungen gelten entsprechend auch für Nachverkäufe aus dem Versteigerungskatalog. Sollten eine oder mehrere Bestimmungen dieser Versteigerungs-Bedingungen ganz oder teilweise unwirksam sein, so bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen davon unberührt.

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