Diese Auktion ist eine LIVE Auktion! Sie müssen für diese Auktion registriert und als Bieter freigeschaltet sein, um bieten zu können.
Sie wurden überboten. Um die größte Chance zu haben zu gewinnen, erhöhen Sie bitte Ihr Maximal Gebot.
Ihre Registrierung wurde noch nicht durch das Auktionshaus genehmigt. Bitte, prüfen Sie Ihr E-Mail Konto für mehr Details.
Leider wurde Ihre Registrierung durch das Auktionshaus abgelehnt. Sie können das Auktionshaus direkt kontaktieren über 089 284034 um mehr Informationen zu erhalten.
Sie sind zurzeit Höchstbieter! Um sicher zustellen, dass Sie das Los ersteigern, melden Sie sich zum Live Bieten an unter , oder erhöhen Sie ihr Maximalgebot.
Geben Sie jetzt ein Gebot ab! Ihre Registrierung war erfolgreich.
Entschuldigung, die Gebotsabgabephase ist leider beendet. Es erscheinen täglich 1000 neue Lose auf lot-tissimo.com, bitte starten Sie eine neue Anfrage.
Das Bieten auf dieser Auktion hat noch nicht begonnen. Bitte, registrieren Sie sich jetzt, so dass Sie zugelassen werden bis die Auktion startet.
Rehberg, Friedrich,
Sie interessieren sich für den Preis dieses Loses?
Preisdatenbank abonnieren
München

Historienmaler, 1758-1835. – Rehberg, Friedrich, E. Br. m. U. u. Adr. Rom 5.I.1795. 4°. 2 SS.
An den Nürnberger Kunsthändler Joh. Friedrich Frauenholz. Rehberg, in Rom lebend, ging 1791 nach Neapel, um eine Reihe von Zeichnungen der Lady Hamilton, Gattin des dortigen britischen Botschafters, nach klassischen Statuen stilisiert, zu malen. Die Zeichnungen der berühmten „Attidtüden der Lady Hamilton“ waren 1794 in Buchform erschienen, Frauenholz sollte davon Drucke für ein größeres Publikum erstellen lassen.
„…Da die Exemplare von den Attiduden der Lady Hamilton nicht den Platten beÿgepackt werden können welche… M. Reinhardt bald an Sie zu überschicken hat… glaube ich am besten Ihnen solche…12 Exemplare der Attitude, die mir nicht gar zu schwer scheinen solgeich mit dem Postwagen abzusenden…“. Im Folgenden geht es um die für die Subskription der Blätter anzusetzenden Preise pro Lieferung. „…In Ansehung des rabats werden Sie nicht die gewöhnlichen 25 p c gut finden. Wobeÿ ich wieder holen muß daß da es mir sehr angenehm ist mit Ihnen in Correspondenz zu seÿn… Das was ich über die Subscription und Bezahlung der Attitude der Lady Ham. geschrieben war unvollkommen u. fehlerhaft in meiner Anzeige bekannt gemacht“, er bitte, sich an das zu halten, was er in diesem Brief ausführt. Im P.S. äußert er Bedenken, die 12 Exemplare der Attitüden könnten zu schwer sein u. er werde sie aufgeteilt senden. Die Blätter ließen sich, ohne beschädigt zu werden, nicht rollen. – Schwacher Siegelabdruck. – Frauenholz (1758-1822) war in Nbg. nicht nur ein bekannter Kunstshändler, sondern auch der bedeutendste Kunstsammler seiner Zeit, mit vielen Künstlern in Verbindung stehend. Zu den „Attitüden der Lady Hamilton“ s. Nagler XII, 535, 23 u. Th./Becker XXVIII, 93.


Historienmaler, 1758-1835. – Rehberg, Friedrich, E. Br. m. U. u. Adr. Rom 5.I.1795. 4°. 2 SS.
An den Nürnberger Kunsthändler Joh. Friedrich Frauenholz. Rehberg, in Rom lebend, ging 1791 nach Neapel, um eine Reihe von Zeichnungen der Lady Hamilton, Gattin des dortigen britischen Botschafters, nach klassischen Statuen stilisiert, zu malen. Die Zeichnungen der berühmten „Attidtüden der Lady Hamilton“ waren 1794 in Buchform erschienen, Frauenholz sollte davon Drucke für ein größeres Publikum erstellen lassen.
„…Da die Exemplare von den Attiduden der Lady Hamilton nicht den Platten beÿgepackt werden können welche… M. Reinhardt bald an Sie zu überschicken hat… glaube ich am besten Ihnen solche…12 Exemplare der Attitude, die mir nicht gar zu schwer scheinen solgeich mit dem Postwagen abzusenden…“. Im Folgenden geht es um die für die Subskription der Blätter anzusetzenden Preise pro Lieferung. „…In Ansehung des rabats werden Sie nicht die gewöhnlichen 25 p c gut finden. Wobeÿ ich wieder holen muß daß da es mir sehr angenehm ist mit Ihnen in Correspondenz zu seÿn… Das was ich über die Subscription und Bezahlung der Attitude der Lady Ham. geschrieben war unvollkommen u. fehlerhaft in meiner Anzeige bekannt gemacht“, er bitte, sich an das zu halten, was er in diesem Brief ausführt. Im P.S. äußert er Bedenken, die 12 Exemplare der Attitüden könnten zu schwer sein u. er werde sie aufgeteilt senden. Die Blätter ließen sich, ohne beschädigt zu werden, nicht rollen. – Schwacher Siegelabdruck. – Frauenholz (1758-1822) war in Nbg. nicht nur ein bekannter Kunstshändler, sondern auch der bedeutendste Kunstsammler seiner Zeit, mit vielen Künstlern in Verbindung stehend. Zu den „Attitüden der Lady Hamilton“ s. Nagler XII, 535, 23 u. Th./Becker XXVIII, 93.

Auktion 150 – WERTVOLLE BÜCHER · Manuskripte · Autographen · Graphik

Auktionsdatum
Lose: 1-477
Lose: 478-833
Lose: 1001-1126
Ort der Versteigerung
Karolinenplatz 5 a
München
80009
Germany

Eine Haftung für die Aufbewahrung ersteigerter Nummern kann in keiner Weise übernommen werden. Da der Versand auf Kosten und Gefahr des Käufers erfolgt, soll die gewünschte Versendungsart angegeben werden. Von uns zum Versand gebrachte Objekte werden auf Kosten des Empfängers zum Rechnungsbetrag versichert. Da sich erfahrungsgemäß unmittelbar nach der Auktion der Versand der ersteigerten Stücke staut und verzögert, ist in jedem Falle anzuraten, ersteigertes Auktionsgut entweder persönlich abzuholen oder durch Münchner Beauftragte in Empfang nehmen und versenden zu lassen.

Wichtige Informationen

Zu Aufgeld und Mehrwertsteuer prüfen Sie bitte das jeweilige Los.

For buyer’s premium and VAT please check particular lot.

 

Aufgeld 28% inkl. USt., zzgl. 3,57 % Live-Bieten (inkl. USt.)

AGB

neu | neu


Versteigerungsbedingungen

Die Versteigerung geschieht in eigenem Namen für fremde Rechnung auf Kommissionsbasis gegen sofortige Bezahlung in EURO an den Versteigerer und ist öffentlich. Gesteigert wird um ca. 10%, jedoch um mindestens 5,- €, von 500,- € aufwärts um mindestens 10,- €, von 1000,- € aufwärts um mindestens 50,- €, über 10.000,- € um mindestens 500,- €. Der Versteigerer kann Nummern vereinen, trennen oder, wenn ein besonderer Grund vorliegt, zurückziehen.

Der Zuschlag erfolgt, wenn nach dreimaligem Aufruf eines Gebots kein Überangebot abgegeben wird. Geben mehrere Personen das gleiche Gebot ab und wird nach dreimaligem Aufruf ein Mehrgebot nicht erzielt, so entscheidet das Los. Bei Meinungsverschiedenheiten über den Zuschlag, die sofort beim Versteigerer vorzubringen sind, wird der Gegenstand in derselben Versteigerung nochmals ausgeboten.

Auf den Zuschlag ist ein Aufgeld von 28% zu entrichten, in dem die Umsatzsteuer ohne separaten Ausweis enthalten ist. (Differenzbesteuerung). Für Katalogpositionen, die mit *R gekennzeichnet sind, ist auf den Zuschlag ein Aufgeld von 20%, auf den Rechnungsendbetrag die ermäßigte Mehrwertsteuer von z. Z. 7% (bei Kennzeichnung ** 19%) zu entrichten. (Regelbesteuerung). Für bundesdeutsche Unternehmer, die zum Vorsteuerabzug bei Büchern, Graphik und Autographen berechtigt sind, kann die Gesamtrechnung auf Wunsch wie bisher nach der Regelbesteuerung ausgestellt werden. Von der Mehrwertsteuer befreit sind Ausfuhrlieferungen in Drittländer (d. h. außerhalb der EU) und - bei Angabe ihrer USt.-Identifikations-Nr. bei Auftragserteilung als Nachweis der Berechtigung zum Bezug steuerfreier innergemeinschaftlicher Lieferung - auch an Unternehmen in anderen EU-Mitgliedsstaaten, unter der Voraussetzung, daß sie für gewerblichen Gebrauch einkaufen. Alle anderen Käufer aus EU-Ländern unterliegen der Mehrwertsteuer. Ausländischen Käufern außerhalb der Europäischen Union wird die Mehrwertsteuer erstattet, wenn binnen vier Wochen nach der Auktion der deutsche zollamtliche Ausfuhrnachweis erbracht wird. Bei Versand durch uns gilt der Ausfuhrnachweis als gegeben.

Der Zuschlag verpflichtet zur Abnahme. Das Eigentum geht erst nach Zahlung des vollen Kaufpreises, die Gefahr gegenüber jeglichem Schaden mit der Erteilung des Zuschlages auf den Ersteigerer über. Ersteigertes Auktionsgut wird ausnahmslos nur nach erfolgter Bezahlung ausgeliefert. Bei Nichterfüllung seiner Lieferpflicht kann der Versteigerer nur bis zur Höhe des Zuschlagspreises - in keinem Fall jedoch für entgangenen Gewinn - in Anspruch genommen werden. Bei Verzögerung der Zahlung haftet der Ersteigerer für alle daraus entstehenden Schäden, insbesondere für Zinsverlust. Der Versteigerer kann in diesem Falle wahlweise Erfüllung des Kaufvertrages oder Schadenersatz wegen Nichterfüllung verlangen. Der Versteigerer kann den Käufer seiner Rechte aus dem Zuschlag für verlustig erklären und den Kaufgegenstand auf Kosten des Ersteigerers noch einmal zur Versteigerung bringen. In diesem Falle haftet der Käufer für den Ausfall, dagegen hat er auf einen Mehrerlös keinen Anspruch. Zu einem Gebot wird er nicht zugelassen. Kommissionäre haften für die Käufe ihrer Auftraggeber.

Sämtliche zur Versteigerung gelangenden Gegenstände können vor der Versteigerung zu den angesetzten Zeiten besichtigt und geprüft werden. Der Versteigerer ist bereit, zugeschlagene Nummern zurückzunehmen, wenn sich herausstellt, daß gegenüber seinen Katalogangaben wesentliche Abweichungen bestehen. Reklamationen müssen innerhalb einer Frist von spätestens drei Tagen nach Empfang der Sendung geltend gemacht werden, jedoch in keinem Fall später als drei Wochen nach der Auktion. Zeitschriften und Serienwerke, die bei der Katalogaufnahme den Zusatz "Ohne Rückgaberecht" tragen, sowie Konvolute sind nicht bis ins einzelne kollationiert, und können deshalb in keinem Fall zurückgenommen werden. Festgestellte Defekte sind in jedem Falle angegeben. Für die Rechtzeitigkeit des Eingangs der Reklamation ist der Empfang derselben in den Geschäftsräumen des Versteigerers maßgebend. Für die Versteigerung erteilte Kaufaufträge werden auf das gewissenhafteste erledigt. Sie sind stets schriftlich festzulegen. Aufträge unbekannter Kunden können nur dann angenommen und ausgeführt werden, wenn ein entsprechender Scheck beiliegt oder sonst Deckung nachgewiesen wird.

Eine Haftung für die Aufbewahrung ersteigerter Nummern kann in keiner Weise übernommen werden. Da der Versand auf Kosten und Gefahr des Käufers erfolgt, soll die gewünschte Versendungsart angegeben werden. Von uns zum Versand gebrachte Objekte werden auf Kosten des Empfängers zum Rechnungsbetrag versichert. Da sich erfahrungsgemäß unmittelbar nach der Auktion der Versand der ersteigerten Stücke staut und verzögert, ist in jedem Falle anzuraten, ersteigertes Auktionsgut entweder persönlich abzuholen oder durch Münchner Beauftragte in Empfang nehmen und versenden zu lassen.

Erfüllungsort und Gerichtsstand, auch für das Mahnverfahren, ist München. Es gilt deutsches Recht unter Ausschluß des UN-Kaufrechts. Die Vorschriften des einheitlichen (internationalen) Kaufrechts und die Bestimmungen über Verkäufe im Fernabsatz finden keine Anwendung. Vorstehende Bedingungen gelten entsprechend auch für Nachverkäufe aus dem Versteigerungskatalog. Sollten eine oder mehrere Bestimmungen dieser Versteigerungs-Bedingungen ganz oder teilweise unwirksam sein, so bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen davon unberührt.

Vollständige AGBs