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Joachim von Ribbentrop - eigenhändiges Manuskript an Hermann Göring aus dem Nürnberger

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Joachim von Ribbentrop - eigenhändiges Manuskript an Hermann Göring aus dem Nürnberger
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München
Joachim von Ribbentrop - eigenhändiges Manuskript an Hermann Göring aus dem Nürnberger ProzessInsgesamt neun in Bleistift verfasste Seiten, die ersten sechs Seiten betitelt "Reichsmarschall Göring" und mit Ribbentrops Beteuerung, er sei immer an einer diplomatischen, nie an einer kriegerischen Lösung interessiert gewesen. Er schildert seine Haltung in der Polen- und Sudetenkrise und nimmt Stellung zum schlechten Verhältnis zu Göring "Dass der Führer, um sich die Dinge zu erleichtern, gelegentlich in bestimmten Punkten uns gegeneinander ausspielte, war vielleicht sein Recht. Ich habe aber darauf nie reagiert. Dass Sie dies taten, bedaure ich. Denn Sie waren der Reichsmarschall des Führers der Alles wusste und vermochte und Sie wissen genau, dass ich da nicht mitsprechen konnte". Er fordert "eine ganz klare politische Linie im obigen Sinn über Polen, dann auch über die Sudetenkrise herzustellen" und verlangt, dass sich sein und Görings Anwalt darüber einigen sollen, die sechste Seite signiert "J.v.Ribbentrop". Die folgenden drei Seiten betitelt "Fragen an RM Göring" und mit den strittigen Punkten sowie bereits vorgegebenen Antworten über die Einigung erzielt werden soll.Dazu ein Papierabriss mit einer Frage Ribbentrops an seinen Anwalt sowie eine Tintensignatur vor 1945 auf einer Karte mit Trauerrand. Die drei Dokumente aus dem Nürnberger Prozess mit kleinem Inventaretikett "Ribb. 1/2/3", minimale Randschäden.Hochinteressantes Material, das nicht nur Einblick in von Ribbentrops Verteidigungsstrategie erlaubt, sondern insbesondere sein Verhältnis zu Hermann Göring beleuchtet. Vgl. zum Verhältnis Göring - Ribbentrop auch die Dokumente zu den belgischen Goldreserven im Kapitel "Zeitgeschichte" (Los 6148). Sammlung Bernhard Döring, Heidelberg.Zustand: II - Joachim von Ribbentrop - a handwritten manuscript addressed to Hermann Göring from the Nuremberg Trials A total of nine pages, written in pencil, the first six pages entitled "Reichsmarschall Göring" and containing Ribbentrop's declaration that he had only ever been interested in a diplomatic solution, never in a military one. He describes his stance in the Poland and Sudeten crisis and comments on the poor relations between him and Göring as follows: (tr.) "Perhaps the Führer had the right to play us off against each other on certain issues from time to time, in order to relieve his own burden. For my part, I never responded in any way. I regret to say that you did. For you were the Führer's Reichsmarschall, in possession of all the facts, with everything in your power, and you are perfectly aware that I had no say whatsoever." He calls for (tr.) "a totally clear policy to be established as described above with regard to Poland and, subsequently, to the Sudeten crisis" and demands that his and Göring's lawyers come to an agreement concerning this matter, the sixth page signed "J.v.Ribbentrop". The following three pages entitled (tr.) "Questions for RM Göring" and contain a list of the points under dispute, together with set answers on which agreement is to be reached.Moreover, a torn piece of paper on which Ribbentrop has jotted down a question for his lawyer and his signature in ink on a black-bordered sympathy card before 1945. The three documents from the Nuremberg Trials with a small inventory label "Ribb. 1/2/3", minimal damage around the edges.Extremely interesting material that gives insight into von Ribbentrop's defence strategy, but also sheds light on his relationship with Hermann Göring in particular. Cf. the documents on the Belgian gold reserves in the "German Coll. since 1919" section (lot 6148) for further information on the relationship between Göring and Ribbentrop. Bernhard Döring Collection, HeidelbergCondition: II -
Joachim von Ribbentrop - eigenhändiges Manuskript an Hermann Göring aus dem Nürnberger ProzessInsgesamt neun in Bleistift verfasste Seiten, die ersten sechs Seiten betitelt "Reichsmarschall Göring" und mit Ribbentrops Beteuerung, er sei immer an einer diplomatischen, nie an einer kriegerischen Lösung interessiert gewesen. Er schildert seine Haltung in der Polen- und Sudetenkrise und nimmt Stellung zum schlechten Verhältnis zu Göring "Dass der Führer, um sich die Dinge zu erleichtern, gelegentlich in bestimmten Punkten uns gegeneinander ausspielte, war vielleicht sein Recht. Ich habe aber darauf nie reagiert. Dass Sie dies taten, bedaure ich. Denn Sie waren der Reichsmarschall des Führers der Alles wusste und vermochte und Sie wissen genau, dass ich da nicht mitsprechen konnte". Er fordert "eine ganz klare politische Linie im obigen Sinn über Polen, dann auch über die Sudetenkrise herzustellen" und verlangt, dass sich sein und Görings Anwalt darüber einigen sollen, die sechste Seite signiert "J.v.Ribbentrop". Die folgenden drei Seiten betitelt "Fragen an RM Göring" und mit den strittigen Punkten sowie bereits vorgegebenen Antworten über die Einigung erzielt werden soll.Dazu ein Papierabriss mit einer Frage Ribbentrops an seinen Anwalt sowie eine Tintensignatur vor 1945 auf einer Karte mit Trauerrand. Die drei Dokumente aus dem Nürnberger Prozess mit kleinem Inventaretikett "Ribb. 1/2/3", minimale Randschäden.Hochinteressantes Material, das nicht nur Einblick in von Ribbentrops Verteidigungsstrategie erlaubt, sondern insbesondere sein Verhältnis zu Hermann Göring beleuchtet. Vgl. zum Verhältnis Göring - Ribbentrop auch die Dokumente zu den belgischen Goldreserven im Kapitel "Zeitgeschichte" (Los 6148). Sammlung Bernhard Döring, Heidelberg.Zustand: II - Joachim von Ribbentrop - a handwritten manuscript addressed to Hermann Göring from the Nuremberg Trials A total of nine pages, written in pencil, the first six pages entitled "Reichsmarschall Göring" and containing Ribbentrop's declaration that he had only ever been interested in a diplomatic solution, never in a military one. He describes his stance in the Poland and Sudeten crisis and comments on the poor relations between him and Göring as follows: (tr.) "Perhaps the Führer had the right to play us off against each other on certain issues from time to time, in order to relieve his own burden. For my part, I never responded in any way. I regret to say that you did. For you were the Führer's Reichsmarschall, in possession of all the facts, with everything in your power, and you are perfectly aware that I had no say whatsoever." He calls for (tr.) "a totally clear policy to be established as described above with regard to Poland and, subsequently, to the Sudeten crisis" and demands that his and Göring's lawyers come to an agreement concerning this matter, the sixth page signed "J.v.Ribbentrop". The following three pages entitled (tr.) "Questions for RM Göring" and contain a list of the points under dispute, together with set answers on which agreement is to be reached.Moreover, a torn piece of paper on which Ribbentrop has jotted down a question for his lawyer and his signature in ink on a black-bordered sympathy card before 1945. The three documents from the Nuremberg Trials with a small inventory label "Ribb. 1/2/3", minimal damage around the edges.Extremely interesting material that gives insight into von Ribbentrop's defence strategy, but also sheds light on his relationship with Hermann Göring in particular. Cf. the documents on the Belgian gold reserves in the "German Coll. since 1919" section (lot 6148) for further information on the relationship between Göring and Ribbentrop. Bernhard Döring Collection, HeidelbergCondition: II -

Frühjahrsauktion (Live)

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Linprunstraße 16
München
80335
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