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Hermann Göring und Joachim von Ribbentrop - Briefwechsel über die "Hereinholung der belgischen

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Hermann Göring und Joachim von Ribbentrop - Briefwechsel über die "Hereinholung der belgischen
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München
Hermann Göring und Joachim von Ribbentrop - Briefwechsel über die "Hereinholung der belgischen Goldreserven" Maschinenschriftliches Schreiben Ribbentrops mit Briefkopf "Der Reichsminister des Auswärtigen", datiert "z.Zt. Fuschl, 10. Mai 1943". Er antwortet auf einen Vorwurf Görings vom März 1943, bei der Hereinholung des belgischen Goldes habe das Auswärtige Amt nur pflichtgemäß gehandelt, der Erfolg sei aber nicht "einer besonderen Initiative des Auswärtigen Amtes zu verdanken", und stellt klar, dass dieser Erfolg "nur darauf zurückzuführen ist, dass diese Angelegenheit auf meine persönliche Initiative hin in Angriff genommen wurde...". In Tinte signiert "Ribbentrop". Doppelbogen, gelocht, die zweite Seite entfernt, Eingangsstempel "Der Reichsmarschall des Grossdeutschen Reiches" vom 12. Mai 1943. Handschriftlicher Entwurf Görings in blauem Kopierstift für das Antworttelegramm sowie eine Abschrift des Telegramms, "Nachdem Sie mir mitteilen, dass die Hereinholung des Goldes durch Ihre Initiative erfolgte, habe ich keinen Grund diese Tatsache länger anzuzweifeln. Die Hauptsache bleibt schliesslich, dass wir das Gold haben.". Der Telegrammentwurf signiert "Ihr Göring". Ebenfalls gelocht und mit Aktenvermerken.Aus Furcht vor einem Krieg ließ Belgien bereits Mitte der 30er Jahre jeweils 200 Tonnen der Goldreserven nach England und Amerika/Kanada bringen, die verbliebenen 200 Tonnen zur gesetzlichen Sicherung der Banknoten wurden Ende 1939 auf Beschluss des Finanzministers Gutt nach Frankreich in die Keller der Banque de France in Bordeaux und Libourne verschafft. Als ab Mai 1940 die deutsche Invasion (zu) schnell voranschritt, gelang der französischen Marine, entgegen der Absprache mit den Belgiern, das Gold nach Amerika zu verbringen, nur noch der Transport von Lorient aus nach Dakar und von dort aus ins Landesinnere. Die belgische Nationalbank setzte daher die Banque de France in Verzug. Dennoch übergab bei den deutsch-französischen Waffenstillstandverhandlungen Pierre Laval den Deutschen das belgische Gold, um die Freilassung französischer Kriegsgefangener zu bewirken. Die Folge davon war ein Prozess gegen die Banque de France in New York, der 1944 mit der Einwilligung der französischen Zentralbank endete, die Belgische Nationalbank vollständig zu entschädigen. Hermann Göring hingegen ließ das belgische Gold von der Preußischen Staatsmünze einschmelzen und, um die Herkunft zu verschleiern, die neuen Barren mit den Jahreszahlen 1936 bzw. 1937 stempeln.Vgl. zum Verhältnis zwischen Göring und Ribbentrop auch das Manuskript Ribbentrops im Kapitel "Alliierte Besatzungszone", Los-Nr. 6015. Sammlung Bernhard Döring, Heidelberg. Zustand: II - Hermann Göring and Joachim von Ribbentrop - correspondence on the (tr.) "Transfer of the Belgian gold reserves" Typewritten letter from Ribbentrop with letter head (tr.) "The Reich Minister of the Foreign Office", dated (tr.) "Currently at Fuschl, 10 May 1943". In answer to Göring's accusation of March 1943, he states that, in transferring the Belgian gold, the Foreign Office was only acting as in duty bound and the success of the manoeuvre, however, was not (tr.) "thanks to any particular initiative of the Foreign Office" he makes it plain that this success (tr.) "may only be due to the fact that this matter was put into operation on my own personal initiative..". Signed "Ribbentrop" in ink. A double sheet, with holes punched, the second page has been removed, receipt stamp "Der Reichsmarschall des Grossdeutschen Reiches" and the date 12 May 1943. Göring's handwritten draft in blue indelible ink of the answering telegram, together with a copy of the telegram itself, (tr.) "Since you advise me that the transfer of the gold was carried out on your initiative, I see no cause to doubt this fact any longer. Ultimately, the most important thing is that we have the gold.". The draft of the telegram signed
Hermann Göring und Joachim von Ribbentrop - Briefwechsel über die "Hereinholung der belgischen Goldreserven" Maschinenschriftliches Schreiben Ribbentrops mit Briefkopf "Der Reichsminister des Auswärtigen", datiert "z.Zt. Fuschl, 10. Mai 1943". Er antwortet auf einen Vorwurf Görings vom März 1943, bei der Hereinholung des belgischen Goldes habe das Auswärtige Amt nur pflichtgemäß gehandelt, der Erfolg sei aber nicht "einer besonderen Initiative des Auswärtigen Amtes zu verdanken", und stellt klar, dass dieser Erfolg "nur darauf zurückzuführen ist, dass diese Angelegenheit auf meine persönliche Initiative hin in Angriff genommen wurde...". In Tinte signiert "Ribbentrop". Doppelbogen, gelocht, die zweite Seite entfernt, Eingangsstempel "Der Reichsmarschall des Grossdeutschen Reiches" vom 12. Mai 1943. Handschriftlicher Entwurf Görings in blauem Kopierstift für das Antworttelegramm sowie eine Abschrift des Telegramms, "Nachdem Sie mir mitteilen, dass die Hereinholung des Goldes durch Ihre Initiative erfolgte, habe ich keinen Grund diese Tatsache länger anzuzweifeln. Die Hauptsache bleibt schliesslich, dass wir das Gold haben.". Der Telegrammentwurf signiert "Ihr Göring". Ebenfalls gelocht und mit Aktenvermerken.Aus Furcht vor einem Krieg ließ Belgien bereits Mitte der 30er Jahre jeweils 200 Tonnen der Goldreserven nach England und Amerika/Kanada bringen, die verbliebenen 200 Tonnen zur gesetzlichen Sicherung der Banknoten wurden Ende 1939 auf Beschluss des Finanzministers Gutt nach Frankreich in die Keller der Banque de France in Bordeaux und Libourne verschafft. Als ab Mai 1940 die deutsche Invasion (zu) schnell voranschritt, gelang der französischen Marine, entgegen der Absprache mit den Belgiern, das Gold nach Amerika zu verbringen, nur noch der Transport von Lorient aus nach Dakar und von dort aus ins Landesinnere. Die belgische Nationalbank setzte daher die Banque de France in Verzug. Dennoch übergab bei den deutsch-französischen Waffenstillstandverhandlungen Pierre Laval den Deutschen das belgische Gold, um die Freilassung französischer Kriegsgefangener zu bewirken. Die Folge davon war ein Prozess gegen die Banque de France in New York, der 1944 mit der Einwilligung der französischen Zentralbank endete, die Belgische Nationalbank vollständig zu entschädigen. Hermann Göring hingegen ließ das belgische Gold von der Preußischen Staatsmünze einschmelzen und, um die Herkunft zu verschleiern, die neuen Barren mit den Jahreszahlen 1936 bzw. 1937 stempeln.Vgl. zum Verhältnis zwischen Göring und Ribbentrop auch das Manuskript Ribbentrops im Kapitel "Alliierte Besatzungszone", Los-Nr. 6015. Sammlung Bernhard Döring, Heidelberg. Zustand: II - Hermann Göring and Joachim von Ribbentrop - correspondence on the (tr.) "Transfer of the Belgian gold reserves" Typewritten letter from Ribbentrop with letter head (tr.) "The Reich Minister of the Foreign Office", dated (tr.) "Currently at Fuschl, 10 May 1943". In answer to Göring's accusation of March 1943, he states that, in transferring the Belgian gold, the Foreign Office was only acting as in duty bound and the success of the manoeuvre, however, was not (tr.) "thanks to any particular initiative of the Foreign Office" he makes it plain that this success (tr.) "may only be due to the fact that this matter was put into operation on my own personal initiative..". Signed "Ribbentrop" in ink. A double sheet, with holes punched, the second page has been removed, receipt stamp "Der Reichsmarschall des Grossdeutschen Reiches" and the date 12 May 1943. Göring's handwritten draft in blue indelible ink of the answering telegram, together with a copy of the telegram itself, (tr.) "Since you advise me that the transfer of the gold was carried out on your initiative, I see no cause to doubt this fact any longer. Ultimately, the most important thing is that we have the gold.". The draft of the telegram signed

Frühjahrsauktion (Live)

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Linprunstraße 16
München
80335
Germany

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