Großadmiral Erich Raeder - gerahmtes Widmungsfoto an den Stabsleiter im Außenpolitischen Amt der NSDAP Arno Schickedanz, 1942Großformatiges Portraitfoto, Raeder in Uniform sitzend, mit Goldenem Parteiabzeichen und Großadmiralsstab. Auf Passepartout mit Fotografensignatur "Sandau, Berlin", darunter eigenhändige Widmung "Herrn Stabsleiter Schickedanz mit herzlichen Wünschen zur Vollendung des 50. Lebensjahres. 27.XII.1942 - Raeder". Unter Glas und in Rahmen mit rs. Stellstütze. Fotomaße 23 x 17 cm, Rahmenmaße 37,5 x 29,5 cm.Arno Schickedanz (1892 - 1945) lernt Alfred Rosenberg bereits während des gemeinsamen Studiums in Riga kennen und bleibt einer seiner wenigen Duz-Freunde. Nach Rosenbergs Ernennung zum Leiter des Außenpolitischen Amts der NSDAP wird er dessen Stabsleiter, eine Position, die er zusätzlich auch im 1941 eingerichteten Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete einnimmt. Seine weitere Funktion als Reichskommissar Kaukasien bleibt hingegen wirkungslos, da die besetzten Kaukasus-Gebiete ausschließlich von der Heeresgruppe-Süd militärisch verwaltet werden. 1942 wird er Reichsamtsleiter und Stellverteter von Hans Frank im Amt des Generalgouverneurs von Krakau. 1943/44 wird er noch Stabsleiter beim Reichskommissar für die besetzten norwegischen Gebiete, bevor er sich Ende April durch Selbstmord der Verantwortung entzieht, nachdem er zuvor seine Frau und seine Tochter getötet hat. Sammlung Bernhard Döring, Heidelberg.Zustand: II +
Großadmiral Erich Raeder - gerahmtes Widmungsfoto an den Stabsleiter im Außenpolitischen Amt der NSDAP Arno Schickedanz, 1942Großformatiges Portraitfoto, Raeder in Uniform sitzend, mit Goldenem Parteiabzeichen und Großadmiralsstab. Auf Passepartout mit Fotografensignatur "Sandau, Berlin", darunter eigenhändige Widmung "Herrn Stabsleiter Schickedanz mit herzlichen Wünschen zur Vollendung des 50. Lebensjahres. 27.XII.1942 - Raeder". Unter Glas und in Rahmen mit rs. Stellstütze. Fotomaße 23 x 17 cm, Rahmenmaße 37,5 x 29,5 cm.Arno Schickedanz (1892 - 1945) lernt Alfred Rosenberg bereits während des gemeinsamen Studiums in Riga kennen und bleibt einer seiner wenigen Duz-Freunde. Nach Rosenbergs Ernennung zum Leiter des Außenpolitischen Amts der NSDAP wird er dessen Stabsleiter, eine Position, die er zusätzlich auch im 1941 eingerichteten Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete einnimmt. Seine weitere Funktion als Reichskommissar Kaukasien bleibt hingegen wirkungslos, da die besetzten Kaukasus-Gebiete ausschließlich von der Heeresgruppe-Süd militärisch verwaltet werden. 1942 wird er Reichsamtsleiter und Stellverteter von Hans Frank im Amt des Generalgouverneurs von Krakau. 1943/44 wird er noch Stabsleiter beim Reichskommissar für die besetzten norwegischen Gebiete, bevor er sich Ende April durch Selbstmord der Verantwortung entzieht, nachdem er zuvor seine Frau und seine Tochter getötet hat. Sammlung Bernhard Döring, Heidelberg.Condition: II +