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Generalleutnant Friedrich Christian von Jungkenn - Orden pour la Vertu Militaire 1769 und

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Generalleutnant Friedrich Christian von Jungkenn - Orden pour la Vertu Militaire 1769 und
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München
Generalleutnant Friedrich Christian von Jungkenn - Orden pour la Vertu Militaire 1769 und Portraitminiatur Achtspitziges, aus einer Goldplatte herausgearbeitetes Ordenskreuz in Form des Malteserkreuzes aus der Werkstatt des Berliner Hofjuweliers Daniel Baudesson (1716 - 1785). Die Emaillefelder der Kreuzarme jeweils separat eingelassen, die Kreuzarmkanten mit graviertem Linien-Punkt-Dekor versehen. Wie im 18. Jahrhundert üblich, ist eine weiß-opake Grund-Emailleschicht auf einem Kupferplättchen aufgetragen und hier mittels gebrannter Emaillemalerei die rosa Farbe des Ordenskreuzes erzielt worden. Auf den vier Kreuzarmen des Avers findet sich oben das Stiftermonogramm "FL" des Landgrafen Friedrich II., horizontal "VIR", "TU" und unten "TI" des Ordenswahlspruchs Virtuti (Für Tapferkeit) in plastischer Goldstaubmalerei mit rechts stehendem, schwarzem Kontrastschatten. Zwischen den Kreuzarmen die aufsteigenden gekrönten Hessischen Löwen separat in Gold eingesetzt und nachziseliert, sich über die vertikalen Kreuzarme anblickend. Über dem Kreuz die starr (über Metallzungen) verstiftete Fürstenkrone mit Öse und rundem Sprungring. Der linke Kreuzarm wurde durch den Träger in der Zeit des Landgrafen Wilhelm IX. (ab 1803 Kurfürst Wilhelm I.) ergänzt und weicht herstellungstechnisch ab. In die hier bereits farbig hergestellte Emaille sind die Letter "VIR" in flacher, glatter Goldfolie eingebrannt und ebenso schwarz beschattet. Diese Fertigungsweise entspricht den uns heute bekannten Kreuzen (u.a. des Friedrich Wilhelm Graf von Bismarck (1783 - 1860), vgl. Gustav Tammann OMM 61) des sogenannten 2. Modells mit der Königskrone unter Wilhelm I. und geht einher mit der zeitgleichen, technischen Veränderung bei der Herstellung des preußischen Ordens Pour le Mérite. Für das Alter der Dekoration minimale Tragespuren, die Kreuzarmspitzen leicht bestoßen mit teils farblichem Abrieb. Breite 51,5 mm. Gewicht 52 g. An original langem (damalige Trageweise tief in der Brust hängend), himmelblauem Halstrageband mit Seitenstreifen aus Silbergespinst. Dazu die ovale, unter Glas gemalte, in vergoldetem Silber (mit Öse) gefasste Portraitminiatur des Ordensträgers Freiherr von Jungkenn mit angelegtem Ordenskreuz auf der Brust hängend. Zustand: I - II Generalleutnant Friedrich Christian von Jungkenn - an Order pour la Vertu Militaire 1769 and a miniature portrait Eight-pointed order cross in the shape of a Maltese cross, cut out of sheet gold, from the workshop of the court jeweller, Daniel Baudesson of Berlin (1716 - 1785). The enamelled sections of the cross arms each inlaid separately, the edges of the cross arms engraved with linear ornaments and dots. As was customary in the 18th century, a white opaque base layer of enamel has been applied here onto a small copper plate and fired enamel painting used in order to obtain the pinkish hue of the order cross. The founder's monogram "FL" for Landgrave Frederick II stamped at the top on the obverse of the four cross arms, "VIR", "TU" and "TI" for the motto of the order Virtuti (For Bravery) in three horizontal lines in sculpted gold dust painting, with a black contrast shadow to the right. The crowned Hessian lions rampant worked in gold, inset separately between the cross arms and re-chased, facing each other over the vertical cross arms. The prince's crown pinned rigidly (using metal tongues) above the cross, with a loop and circular suspension ring. The left cross arm was replaced by the bearer during the reign of Landgrave William IX, (from 1803, William I, Elector of Hesse) and was made using a different manufacturing technique. The letters "VIR" have been burnished into the surface of the enamel, which has been fired in colour, using smooth gold foil and shaded in black. This production method corresponds to the crosses known to us today (e.g. that of Frederick William, Count von Bismarck (1783 - 1860), cf. Gustav
Generalleutnant Friedrich Christian von Jungkenn - Orden pour la Vertu Militaire 1769 und Portraitminiatur Achtspitziges, aus einer Goldplatte herausgearbeitetes Ordenskreuz in Form des Malteserkreuzes aus der Werkstatt des Berliner Hofjuweliers Daniel Baudesson (1716 - 1785). Die Emaillefelder der Kreuzarme jeweils separat eingelassen, die Kreuzarmkanten mit graviertem Linien-Punkt-Dekor versehen. Wie im 18. Jahrhundert üblich, ist eine weiß-opake Grund-Emailleschicht auf einem Kupferplättchen aufgetragen und hier mittels gebrannter Emaillemalerei die rosa Farbe des Ordenskreuzes erzielt worden. Auf den vier Kreuzarmen des Avers findet sich oben das Stiftermonogramm "FL" des Landgrafen Friedrich II., horizontal "VIR", "TU" und unten "TI" des Ordenswahlspruchs Virtuti (Für Tapferkeit) in plastischer Goldstaubmalerei mit rechts stehendem, schwarzem Kontrastschatten. Zwischen den Kreuzarmen die aufsteigenden gekrönten Hessischen Löwen separat in Gold eingesetzt und nachziseliert, sich über die vertikalen Kreuzarme anblickend. Über dem Kreuz die starr (über Metallzungen) verstiftete Fürstenkrone mit Öse und rundem Sprungring. Der linke Kreuzarm wurde durch den Träger in der Zeit des Landgrafen Wilhelm IX. (ab 1803 Kurfürst Wilhelm I.) ergänzt und weicht herstellungstechnisch ab. In die hier bereits farbig hergestellte Emaille sind die Letter "VIR" in flacher, glatter Goldfolie eingebrannt und ebenso schwarz beschattet. Diese Fertigungsweise entspricht den uns heute bekannten Kreuzen (u.a. des Friedrich Wilhelm Graf von Bismarck (1783 - 1860), vgl. Gustav Tammann OMM 61) des sogenannten 2. Modells mit der Königskrone unter Wilhelm I. und geht einher mit der zeitgleichen, technischen Veränderung bei der Herstellung des preußischen Ordens Pour le Mérite. Für das Alter der Dekoration minimale Tragespuren, die Kreuzarmspitzen leicht bestoßen mit teils farblichem Abrieb. Breite 51,5 mm. Gewicht 52 g. An original langem (damalige Trageweise tief in der Brust hängend), himmelblauem Halstrageband mit Seitenstreifen aus Silbergespinst. Dazu die ovale, unter Glas gemalte, in vergoldetem Silber (mit Öse) gefasste Portraitminiatur des Ordensträgers Freiherr von Jungkenn mit angelegtem Ordenskreuz auf der Brust hängend. Zustand: I - II Generalleutnant Friedrich Christian von Jungkenn - an Order pour la Vertu Militaire 1769 and a miniature portrait Eight-pointed order cross in the shape of a Maltese cross, cut out of sheet gold, from the workshop of the court jeweller, Daniel Baudesson of Berlin (1716 - 1785). The enamelled sections of the cross arms each inlaid separately, the edges of the cross arms engraved with linear ornaments and dots. As was customary in the 18th century, a white opaque base layer of enamel has been applied here onto a small copper plate and fired enamel painting used in order to obtain the pinkish hue of the order cross. The founder's monogram "FL" for Landgrave Frederick II stamped at the top on the obverse of the four cross arms, "VIR", "TU" and "TI" for the motto of the order Virtuti (For Bravery) in three horizontal lines in sculpted gold dust painting, with a black contrast shadow to the right. The crowned Hessian lions rampant worked in gold, inset separately between the cross arms and re-chased, facing each other over the vertical cross arms. The prince's crown pinned rigidly (using metal tongues) above the cross, with a loop and circular suspension ring. The left cross arm was replaced by the bearer during the reign of Landgrave William IX, (from 1803, William I, Elector of Hesse) and was made using a different manufacturing technique. The letters "VIR" have been burnished into the surface of the enamel, which has been fired in colour, using smooth gold foil and shaded in black. This production method corresponds to the crosses known to us today (e.g. that of Frederick William, Count von Bismarck (1783 - 1860), cf. Gustav

Frühjahrsauktion (Live)

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Linprunstraße 16
München
80335
Germany

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