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Karl Wolff - Maxime Weygand, Brief Weygands 1943Handschriftlicher Brief des kriegsgefangenen

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Karl Wolff - Maxime Weygand, Brief Weygands 1943Handschriftlicher Brief des kriegsgefangenen
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München
Karl Wolff - Maxime Weygand, Brief Weygands 1943Handschriftlicher Brief des kriegsgefangenen Generals Weygand in der SS-Unterführerschule Radolfzell an die deutsche Regierung in Berlin mit Bitte um Freilassung, Radolfzell, 12.1.1943. Auf dem Briefbogen handschriftliche Bemerkungen des SS-Obergruppenführers und Generals der Waffen-SS Karl Wolff, er habe diesen Brief Ribbentrop vorgelegt und dieser, ebenso wie Hitler, wünschte keine Beachtung dieses Schreibens. Auf einem weiteren Zettel vermerkt Wolff, Weygand ginge es ausgezeichnet und er sei mit den Räumlichkeiten, der Behandlung und Aufnahme sehr zufrieden und bittet, seine Frau nachkommen zu lassen. DIN A4, gelocht, gefaltet.Maxime Weygand (1867 - 1965), französischer General im Ersten und Zweiten Weltkrieg, als enger Mitarbeiter Fochs auch bei den Waffenstillstandsverhandlungen November 1918 zugegen. In der Vichy-Zeit setzte er sich für eine rasche Beendigung der Feindseligkeiten mit dem Deutschen Reich ein und bemühte sich, die Waffenstillstandsbedingungen von Compiègne 1940 unter dem französischen Offizierskorps populärer zu machen. Dem Regime von Vichy diente er in mehreren Ämtern, unter anderem für drei Monate als Verteidigungsminister. Erwähnenswert ist Weygands Rolle bei der logistischen Unterstützung des deutschen Afrikakorps, die teilweise durch Vichy-französische Truppen versorgt wurden. Als aber Äußerungen Weygands nach seiner Rückkehr nach Vichy dahingehend interpretiert wurden, dass er die weitere Unterstützung der Wehrmacht gegen die Alliierten ablehne, wurde er am 12. November 1942 von der Waffen-SS festgenommen und war danach an verschiedenen Orten in Deutschland interniert (Deckname Lottermann), zunächst zwischen November 1942 und Januar 1943 in der SS-Unterführerschule Radolfzell, danach in Lübtheen-Garlitz und zuletzt in Schloss Itter, Tirol. Zustand: II Karl Wolff - Maxime Weygand, Brief Weygands 1943Handschriftlicher Brief des kriegsgefangenen Generals Weygand in der SS-Unterführerschule Radolfzell an die deutsche Regierung in Berlin mit Bitte um Freilassung, Radolfzell, 12.1.1943. Auf dem Briefbogen handschriftliche Bemerkungen des SS-Obergruppenführers und Generals der Waffen-SS Karl Wolff, er habe diesen Brief Ribbentrop vorgelegt und dieser, ebenso wie Hitler, wünschte keine Beachtung dieses Schreibens. Auf einem weiteren Zettel vermerkt Wolff, Weygand ginge es ausgezeichnet und er sei mit den Räumlichkeiten, der Behandlung und Aufnahme sehr zufrieden und bittet, seine Frau nachkommen zu lassen. DIN A4, gelocht, gefaltet.Maxime Weygand (1867 - 1965), französischer General im Ersten und Zweiten Weltkrieg, als enger Mitarbeiter Fochs auch bei den Waffenstillstandsverhandlungen November 1918 zugegen. In der Vichy-Zeit setzte er sich für eine rasche Beendigung der Feindseligkeiten mit dem Deutschen Reich ein und bemühte sich, die Waffenstillstandsbedingungen von Compiègne 1940 unter dem französischen Offizierskorps populärer zu machen. Dem Regime von Vichy diente er in mehreren Ämtern, unter anderem für drei Monate als Verteidigungsminister. Erwähnenswert ist Weygands Rolle bei der logistischen Unterstützung des deutschen Afrikakorps, die teilweise durch Vichy-französische Truppen versorgt wurden. Als aber Äußerungen Weygands nach seiner Rückkehr nach Vichy dahingehend interpretiert wurden, dass er die weitere Unterstützung der Wehrmacht gegen die Alliierten ablehne, wurde er am 12. November 1942 von der Waffen-SS festgenommen und war danach an verschiedenen Orten in Deutschland interniert (Deckname Lottermann), zunächst zwischen November 1942 und Januar 1943 in der SS-Unterführerschule Radolfzell, danach in Lübtheen-Garlitz und zuletzt in Schloss Itter, Tirol. Condition: II
Karl Wolff - Maxime Weygand, Brief Weygands 1943Handschriftlicher Brief des kriegsgefangenen Generals Weygand in der SS-Unterführerschule Radolfzell an die deutsche Regierung in Berlin mit Bitte um Freilassung, Radolfzell, 12.1.1943. Auf dem Briefbogen handschriftliche Bemerkungen des SS-Obergruppenführers und Generals der Waffen-SS Karl Wolff, er habe diesen Brief Ribbentrop vorgelegt und dieser, ebenso wie Hitler, wünschte keine Beachtung dieses Schreibens. Auf einem weiteren Zettel vermerkt Wolff, Weygand ginge es ausgezeichnet und er sei mit den Räumlichkeiten, der Behandlung und Aufnahme sehr zufrieden und bittet, seine Frau nachkommen zu lassen. DIN A4, gelocht, gefaltet.Maxime Weygand (1867 - 1965), französischer General im Ersten und Zweiten Weltkrieg, als enger Mitarbeiter Fochs auch bei den Waffenstillstandsverhandlungen November 1918 zugegen. In der Vichy-Zeit setzte er sich für eine rasche Beendigung der Feindseligkeiten mit dem Deutschen Reich ein und bemühte sich, die Waffenstillstandsbedingungen von Compiègne 1940 unter dem französischen Offizierskorps populärer zu machen. Dem Regime von Vichy diente er in mehreren Ämtern, unter anderem für drei Monate als Verteidigungsminister. Erwähnenswert ist Weygands Rolle bei der logistischen Unterstützung des deutschen Afrikakorps, die teilweise durch Vichy-französische Truppen versorgt wurden. Als aber Äußerungen Weygands nach seiner Rückkehr nach Vichy dahingehend interpretiert wurden, dass er die weitere Unterstützung der Wehrmacht gegen die Alliierten ablehne, wurde er am 12. November 1942 von der Waffen-SS festgenommen und war danach an verschiedenen Orten in Deutschland interniert (Deckname Lottermann), zunächst zwischen November 1942 und Januar 1943 in der SS-Unterführerschule Radolfzell, danach in Lübtheen-Garlitz und zuletzt in Schloss Itter, Tirol. Zustand: II Karl Wolff - Maxime Weygand, Brief Weygands 1943Handschriftlicher Brief des kriegsgefangenen Generals Weygand in der SS-Unterführerschule Radolfzell an die deutsche Regierung in Berlin mit Bitte um Freilassung, Radolfzell, 12.1.1943. Auf dem Briefbogen handschriftliche Bemerkungen des SS-Obergruppenführers und Generals der Waffen-SS Karl Wolff, er habe diesen Brief Ribbentrop vorgelegt und dieser, ebenso wie Hitler, wünschte keine Beachtung dieses Schreibens. Auf einem weiteren Zettel vermerkt Wolff, Weygand ginge es ausgezeichnet und er sei mit den Räumlichkeiten, der Behandlung und Aufnahme sehr zufrieden und bittet, seine Frau nachkommen zu lassen. DIN A4, gelocht, gefaltet.Maxime Weygand (1867 - 1965), französischer General im Ersten und Zweiten Weltkrieg, als enger Mitarbeiter Fochs auch bei den Waffenstillstandsverhandlungen November 1918 zugegen. In der Vichy-Zeit setzte er sich für eine rasche Beendigung der Feindseligkeiten mit dem Deutschen Reich ein und bemühte sich, die Waffenstillstandsbedingungen von Compiègne 1940 unter dem französischen Offizierskorps populärer zu machen. Dem Regime von Vichy diente er in mehreren Ämtern, unter anderem für drei Monate als Verteidigungsminister. Erwähnenswert ist Weygands Rolle bei der logistischen Unterstützung des deutschen Afrikakorps, die teilweise durch Vichy-französische Truppen versorgt wurden. Als aber Äußerungen Weygands nach seiner Rückkehr nach Vichy dahingehend interpretiert wurden, dass er die weitere Unterstützung der Wehrmacht gegen die Alliierten ablehne, wurde er am 12. November 1942 von der Waffen-SS festgenommen und war danach an verschiedenen Orten in Deutschland interniert (Deckname Lottermann), zunächst zwischen November 1942 und Januar 1943 in der SS-Unterführerschule Radolfzell, danach in Lübtheen-Garlitz und zuletzt in Schloss Itter, Tirol. Condition: II

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