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Adolf Hitler - Prozessvollmacht für den Münchner Rechtsanwalt Roder, 1927 DIN A5-Vollmacht-Vordruck

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Adolf Hitler - Prozessvollmacht für den Münchner Rechtsanwalt Roder, 1927  DIN A5-Vollmacht-Vordruck
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München
Adolf Hitler - Prozessvollmacht für den Münchner Rechtsanwalt Roder, 1927 DIN A5-Vollmacht-Vordruck des Rechtsanwalts Lorenz Roder in der Herzogspitalstr. 14 in München mit ergänzendem Adressstempel "ab 1. Febr. Kreuzstr. 30 neben der Kreuzkirche". Hitler erteilt ihm Prozessvollmacht nach der Zivilprozessordnung sowie Vollmacht zur Verteidigung nach der Strafprozessordnung, außerdem Geldempfangs- und Zustellungsvollmacht. Teils maschinenschriftlich ausgefüllt "in meiner Sache - wegen verb. Sammlung" und datiert "München, den 6. Juli 1927" sowie in Tinte signiert "Adolf Hitler". Eingangs- und Tarifstempel, handschriftliche Kürzel, gefaltet und Spuren von Heftklammern, am Ober- und Unterrand Bleistiftbemerkungen eines bekannten französischen Autographensammlers. Dazu das "Protokoll... der öffentlichen Sitzung des Amtsgerichts München, Abteilung Strafgericht" gegen Wilhelm Weiss, Edmund Heines, Franz Schwarz und Adolf Hitler "wegen verbotener Sammlung" vom 21. Oktober 1927. Gemeint ist ein öffentlicher Spendenaufruf der Reichsleitung der NSDAP in den Ausgaben 83, 93, 96 und 99 (April/Mai 1927) des Völkischen Beobachters. Die persönlich erschienenen Wilhelm Weiss (Schriftleiter des VB) und F.X. Schwarz (Verfasser des Aufrufs) wurden zu Geldstrafen verurteilt, gegen Edmund Heines wurde das Ersturteil des Amtsgerichts München (Strafgericht) wegen Nichterscheinens bestätigt und gegen Hitler, vertreten durch Dr. Roder, wurde die Hauptverhandlung ausgesetzt. Tintenunterschrift des vorsitzenden Amtsrichters Pollner. Hitler fühlte sich bereits im sogenannten "Hitlerprozess" vor dem Volksgericht München I durch seinen persönlichen Rechtsanwalt Dr. Lorenz Roder hervorragend vertreten, so dass er ihn auch in der Folgezeit mit der juristischen Vertretung in persönlichen Angelegenheiten betraute. So war es Dr. Roder, der nach Hitlers Landsberger Festungshaft im Januar 1925 in Österreich dessen "Entlassung aus dem österreichischen Staatsverbande" verhandelte und bereits im April 1925 gewährt bekam. Von größter Seltenheit. Zustand: II - Adolf Hitler - Power of attorney granted to the Munich lawyer Roder, 1927 DIN A5 pre-printed form of the lawyer Lorenz Roder in the Herzogspitalstr. 14 in Munich with additional address stamp (tr.) "from 1. Feb. Kreuzstr. 30 next to Kreuzkirche". Hitler gives him the power of attorney for civil law matters and the authority to defend him in criminal court, as well as a bank mandate and service authorisation. With some typewritten entries (tr.) "concerning my case - on account of prohibited fund raising", dated (tr.) "Munich, 6th July 1927" and signed in ink "Adolf Hitler". Date and tariff stamps, handwritten abbreviations, folded and with clip marks, the upper and lower edge with pencil notes from a well-known French autograph collector. With the (tr.) "Protocol ... of the public session held at the Munich district court, criminal court department" dealing with the trial against Wilhelm Weiss, Edmund Heines, Franz Schwarz, and Adolf Hitler (tr.) "on account of prohibited fund raising" from 21st October 1927 referring to a public appeal by the Reichsleitung of the NSDAP in the issues nos. 83, 93, 96 and 99 (April/May 1927) in the Völkischer Beobachter. Wilhelm Weiss (editor of the VB) and F.X. Schwarz (initiator of the appeal) appeared in person and were sentenced to fines, Edmund Heines's first verdict of the Munich District Court (criminal court) was confirmed on account of his absence, while the legal proceedings against Hitler, represented by Dr. Roder, were abated. Ink signature of the presiding district judge, Pollner. Hitler felt excellently represented by his personal lawyer Dr. Lorenz Roder in the so-called "Hitler Trial" held at the People's Court Munich I. He therefore also entrusted him with his legal representation in personal matters. It was also Dr. Roder, who after Hitler's imprisonment in Landsberg Prison,
Adolf Hitler - Prozessvollmacht für den Münchner Rechtsanwalt Roder, 1927 DIN A5-Vollmacht-Vordruck des Rechtsanwalts Lorenz Roder in der Herzogspitalstr. 14 in München mit ergänzendem Adressstempel "ab 1. Febr. Kreuzstr. 30 neben der Kreuzkirche". Hitler erteilt ihm Prozessvollmacht nach der Zivilprozessordnung sowie Vollmacht zur Verteidigung nach der Strafprozessordnung, außerdem Geldempfangs- und Zustellungsvollmacht. Teils maschinenschriftlich ausgefüllt "in meiner Sache - wegen verb. Sammlung" und datiert "München, den 6. Juli 1927" sowie in Tinte signiert "Adolf Hitler". Eingangs- und Tarifstempel, handschriftliche Kürzel, gefaltet und Spuren von Heftklammern, am Ober- und Unterrand Bleistiftbemerkungen eines bekannten französischen Autographensammlers. Dazu das "Protokoll... der öffentlichen Sitzung des Amtsgerichts München, Abteilung Strafgericht" gegen Wilhelm Weiss, Edmund Heines, Franz Schwarz und Adolf Hitler "wegen verbotener Sammlung" vom 21. Oktober 1927. Gemeint ist ein öffentlicher Spendenaufruf der Reichsleitung der NSDAP in den Ausgaben 83, 93, 96 und 99 (April/Mai 1927) des Völkischen Beobachters. Die persönlich erschienenen Wilhelm Weiss (Schriftleiter des VB) und F.X. Schwarz (Verfasser des Aufrufs) wurden zu Geldstrafen verurteilt, gegen Edmund Heines wurde das Ersturteil des Amtsgerichts München (Strafgericht) wegen Nichterscheinens bestätigt und gegen Hitler, vertreten durch Dr. Roder, wurde die Hauptverhandlung ausgesetzt. Tintenunterschrift des vorsitzenden Amtsrichters Pollner. Hitler fühlte sich bereits im sogenannten "Hitlerprozess" vor dem Volksgericht München I durch seinen persönlichen Rechtsanwalt Dr. Lorenz Roder hervorragend vertreten, so dass er ihn auch in der Folgezeit mit der juristischen Vertretung in persönlichen Angelegenheiten betraute. So war es Dr. Roder, der nach Hitlers Landsberger Festungshaft im Januar 1925 in Österreich dessen "Entlassung aus dem österreichischen Staatsverbande" verhandelte und bereits im April 1925 gewährt bekam. Von größter Seltenheit. Zustand: II - Adolf Hitler - Power of attorney granted to the Munich lawyer Roder, 1927 DIN A5 pre-printed form of the lawyer Lorenz Roder in the Herzogspitalstr. 14 in Munich with additional address stamp (tr.) "from 1. Feb. Kreuzstr. 30 next to Kreuzkirche". Hitler gives him the power of attorney for civil law matters and the authority to defend him in criminal court, as well as a bank mandate and service authorisation. With some typewritten entries (tr.) "concerning my case - on account of prohibited fund raising", dated (tr.) "Munich, 6th July 1927" and signed in ink "Adolf Hitler". Date and tariff stamps, handwritten abbreviations, folded and with clip marks, the upper and lower edge with pencil notes from a well-known French autograph collector. With the (tr.) "Protocol ... of the public session held at the Munich district court, criminal court department" dealing with the trial against Wilhelm Weiss, Edmund Heines, Franz Schwarz, and Adolf Hitler (tr.) "on account of prohibited fund raising" from 21st October 1927 referring to a public appeal by the Reichsleitung of the NSDAP in the issues nos. 83, 93, 96 and 99 (April/May 1927) in the Völkischer Beobachter. Wilhelm Weiss (editor of the VB) and F.X. Schwarz (initiator of the appeal) appeared in person and were sentenced to fines, Edmund Heines's first verdict of the Munich District Court (criminal court) was confirmed on account of his absence, while the legal proceedings against Hitler, represented by Dr. Roder, were abated. Ink signature of the presiding district judge, Pollner. Hitler felt excellently represented by his personal lawyer Dr. Lorenz Roder in the so-called "Hitler Trial" held at the People's Court Munich I. He therefore also entrusted him with his legal representation in personal matters. It was also Dr. Roder, who after Hitler's imprisonment in Landsberg Prison,

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