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Hermann Göring - Geschenk-Zigarettenetui zum 11. März 1938 Silber vergoldet, blauer Saphir-

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Hermann Göring - Geschenk-Zigarettenetui zum 11. März 1938  Silber vergoldet, blauer Saphir-
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München
Hermann Göring - Geschenk-Zigarettenetui zum 11. März 1938 Silber vergoldet, blauer Saphir-Cabochon, grüne Turmaline. Gearbeitet in Form eines Briefumschlages, der über zwei Federsperren zu öffnen ist. Über dem Saphirverschluss mit Turmalinen aufgelegtes Emblem der Deutschen Jägerschaft, auf der Innenseite die gravierte Widmung "Zur Erinnerung an den 11.III.1938 - Heil Hitler! - Hermann Göring". Eingeschlagener Feingehalt "935" und Meistermarke in Form eines Schmetterlings (eine Arbeit des Berliner Juweliers Karl Dluzewski, vgl. Görings Geschenk-Zigarettenetui zum Einmarsch in das Sudetenland, Hermann Historica, Auktion 47, 15. Oktober 2004, Los 2013). Maße geschlossen 9 x 11,3 cm, Gewicht 190 g. Gebrauchsspuren.Dazu schriftliche Bestätigung von Frau Edda Göring, München, den 18.2.1995, dies sei ein Geschenk Hermann Görings an einen hohen österreichischen Politiker gewesen.Hermann Göring spielte beim "Anschluss" Österreichs eine entscheidende Rolle. Am 11. März 1938 übernahm Hermann Göring per Telefon und Telegraph die Regie bei der Vorbereitung zum Anschluss Österreichs. Er verlangte ultimativ Schuschniggs Rücktritt und die Ernennung Seyß-Inquarts zum Bundeskanzler. Glaise-Horstenau, der in Berlin gewesen war, überbrachte von dort das Ultimatum Hitlers, das von Göring zusätzlich in Telefonaten mit Seyß-Inquart und Schuschnigg bekräftigt wurde. Einer Weisung aus Berlin folgend, strömten die österreichischen Nationalsozialisten in das Bundeskanzleramt und besetzten die Stiegen, Gänge und Ämter. Am Nachmittag des 11. März willigte Schuschnigg ein, die Volksabstimmung abzusagen. Am Abend erzwang Hitler dessen Rücktritt zugunsten Seyß-Inquarts (Bundespräsident Wilhelm Miklas hatte zuvor mehrere Nicht-Nationalsozialisten vergeblich dazu zu bewegen versucht, die Kanzlerschaft zu übernehmen). Schuschnigg erklärte seinen Rücktritt im Rundfunk ("Gott schütze Österreich!") und wies das österreichische Bundesheer an, sich beim Einmarsch deutscher Truppen ohne Gegenwehr zurückzuziehen. Zustand: II - Hermann Göring - a presentation cigarette case on the occasion of 11 March 1938 Gilt silver, blue sapphire cabochon, green tourmalines. Worked in the shape of an envelope, to be opened by means of two spring catches. Above the sapphire closure with tourmalines an applied emblem of the Deutsche Jägerschaft (tr. German hunters' association), the inner surface with engraved dedication "Zur Erinnerung an den 11.III.1938 - Heil Hitler! - Hermann Göring" (tr. "In remembrance of 11 March 1938 - Heil Hitler! - Hermann Göring"). Struck-in hallmark "935" and master's mark in the shape of a butterfly (made by Berlin jeweller Karl Dluzewski, cf. Göring's presentation cigarette case on the occasion of the invasion of Sudetenland, Hermann Historica, auction 47, 15 October 2004, lot 2013). Dimensions (closed) 9 x 11.3 cm, weight 190 g. Signs of use.The lot includes the written confirmation by Edda Göring, Munich, dated 18 February 1995, stating that the case was a present from Hermann Göring to a high-ranking Austrian politician. Hermann Göring played a central part in the "Anschluss". On 11 March 1938, he took charge, via telephone and telegraph, of the provisions for Austria's annexation. He issued an ultimatum, demanding that Schuschnigg resign and Seyß-Inquart be appointed federal chancellor. Glaise-Horstenau, who had been to Berlin, delivered from there Hitler's ultimatum, which was further affirmed by Göring in telephone conversations with Seyß-Inquart and Schuschnigg. Complying with an instruction from Berlin, the Austrian national socialists flocked in the office of the federal chancellery and occupied its stairs, hallways, and departments. On 11 March in the afternoon, Schuschnigg agreed to cancel the plebiscite. On the same evening, Hitler forced him to resign in favour of Seyß-Inquart. (Previously, Federal President Wilhelm Miklas
Hermann Göring - Geschenk-Zigarettenetui zum 11. März 1938 Silber vergoldet, blauer Saphir-Cabochon, grüne Turmaline. Gearbeitet in Form eines Briefumschlages, der über zwei Federsperren zu öffnen ist. Über dem Saphirverschluss mit Turmalinen aufgelegtes Emblem der Deutschen Jägerschaft, auf der Innenseite die gravierte Widmung "Zur Erinnerung an den 11.III.1938 - Heil Hitler! - Hermann Göring". Eingeschlagener Feingehalt "935" und Meistermarke in Form eines Schmetterlings (eine Arbeit des Berliner Juweliers Karl Dluzewski, vgl. Görings Geschenk-Zigarettenetui zum Einmarsch in das Sudetenland, Hermann Historica, Auktion 47, 15. Oktober 2004, Los 2013). Maße geschlossen 9 x 11,3 cm, Gewicht 190 g. Gebrauchsspuren.Dazu schriftliche Bestätigung von Frau Edda Göring, München, den 18.2.1995, dies sei ein Geschenk Hermann Görings an einen hohen österreichischen Politiker gewesen.Hermann Göring spielte beim "Anschluss" Österreichs eine entscheidende Rolle. Am 11. März 1938 übernahm Hermann Göring per Telefon und Telegraph die Regie bei der Vorbereitung zum Anschluss Österreichs. Er verlangte ultimativ Schuschniggs Rücktritt und die Ernennung Seyß-Inquarts zum Bundeskanzler. Glaise-Horstenau, der in Berlin gewesen war, überbrachte von dort das Ultimatum Hitlers, das von Göring zusätzlich in Telefonaten mit Seyß-Inquart und Schuschnigg bekräftigt wurde. Einer Weisung aus Berlin folgend, strömten die österreichischen Nationalsozialisten in das Bundeskanzleramt und besetzten die Stiegen, Gänge und Ämter. Am Nachmittag des 11. März willigte Schuschnigg ein, die Volksabstimmung abzusagen. Am Abend erzwang Hitler dessen Rücktritt zugunsten Seyß-Inquarts (Bundespräsident Wilhelm Miklas hatte zuvor mehrere Nicht-Nationalsozialisten vergeblich dazu zu bewegen versucht, die Kanzlerschaft zu übernehmen). Schuschnigg erklärte seinen Rücktritt im Rundfunk ("Gott schütze Österreich!") und wies das österreichische Bundesheer an, sich beim Einmarsch deutscher Truppen ohne Gegenwehr zurückzuziehen. Zustand: II - Hermann Göring - a presentation cigarette case on the occasion of 11 March 1938 Gilt silver, blue sapphire cabochon, green tourmalines. Worked in the shape of an envelope, to be opened by means of two spring catches. Above the sapphire closure with tourmalines an applied emblem of the Deutsche Jägerschaft (tr. German hunters' association), the inner surface with engraved dedication "Zur Erinnerung an den 11.III.1938 - Heil Hitler! - Hermann Göring" (tr. "In remembrance of 11 March 1938 - Heil Hitler! - Hermann Göring"). Struck-in hallmark "935" and master's mark in the shape of a butterfly (made by Berlin jeweller Karl Dluzewski, cf. Göring's presentation cigarette case on the occasion of the invasion of Sudetenland, Hermann Historica, auction 47, 15 October 2004, lot 2013). Dimensions (closed) 9 x 11.3 cm, weight 190 g. Signs of use.The lot includes the written confirmation by Edda Göring, Munich, dated 18 February 1995, stating that the case was a present from Hermann Göring to a high-ranking Austrian politician. Hermann Göring played a central part in the "Anschluss". On 11 March 1938, he took charge, via telephone and telegraph, of the provisions for Austria's annexation. He issued an ultimatum, demanding that Schuschnigg resign and Seyß-Inquart be appointed federal chancellor. Glaise-Horstenau, who had been to Berlin, delivered from there Hitler's ultimatum, which was further affirmed by Göring in telephone conversations with Seyß-Inquart and Schuschnigg. Complying with an instruction from Berlin, the Austrian national socialists flocked in the office of the federal chancellery and occupied its stairs, hallways, and departments. On 11 March in the afternoon, Schuschnigg agreed to cancel the plebiscite. On the same evening, Hitler forced him to resign in favour of Seyß-Inquart. (Previously, Federal President Wilhelm Miklas

Frühjahrsauktion (Live)

Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Linprunstraße 16
München
80335
Germany

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