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Gottfried Feder - ausführlicher Beschwerdebrief an Adolf Hitler 1928Zwei Bögen mit Briefkopf "

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Gottfried Feder - ausführlicher Beschwerdebrief an Adolf Hitler 1928Zwei Bögen mit Briefkopf "
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München
Gottfried Feder - ausführlicher Beschwerdebrief an Adolf Hitler 1928Zwei Bögen mit Briefkopf "Reichstag - Abgeordneter", der Adressvordruck in Berlin abgeändert auf "Murnau am Staffelsee, den 17. September 1928". Jeweils beidseitig maschinenbeschrieben und mit handschriftlichen Ergänzungen/Korrekturen. Gottfried Feder in der 4. Wahlperiode nun in Sachsen kandidierend, beschwert sich bei Hitler, dass Gauleiter Mutschmann ihm die Gründung einer NS-Zeitung in Sachsen mit der Begründung verboten hätte, dass hierfür die Genehmigung der Gau- bzw. Reichsleitung nicht vorgelegen habe. Außerdem moniert er, ein entsprechender Beschluss über derartige Genehmigungen sei nirgends publiziert und insbesondere ihm als Mitglied der Reichsleitung noch nicht einmal kommuniziert worden. In der für ihn typisch wortreichen Art wechseln sich flehentliche Bitten ("Sprechen Sie ein Machtwort, bitte, genehmigen Sie die Zeitung, ich kann ja gar nicht mehr zurück.") mit kaum verhohlenen Drohungen ab ("Ihre Stellungnahme nun, Herr Hitler, gegen mich, kommt [...] einer Massregelung gleich. [...] Glauben Sie aber auch, dass eine derartige Massregelung kein Aufsehen erregen wird?"). Die letzte Seite in Tinte signiert "Mit herzlichem Heilgruss! Ihr G. Feder". Gefaltet, leicht fleckig.Unseres Wissens ist eine von Feder herausgegebene sächsische NS-Zeitung nicht erschienen. Interessant ist aber, dass er im Herbst/Winter 1929 ähnliche Probleme mit Gauleiter Bürckel (Rheinpfalz) hatte, der sein Gaublatt "Eisenhammer" nicht mehr in Feders Fränkischem Volksverlag erscheinen ließ, sowie mit Gauleiter Streicher, der Feders "Die Flamme" in Nürnberg und Mittelfranken sabotieren ließ, um seinen "Stürmer" zu protegieren. Zustand: II Gottfried Feder - ausführlicher Beschwerdebrief an Adolf Hitler 1928Zwei Bögen mit Briefkopf "Reichstag - Abgeordneter", der Adressvordruck in Berlin abgeändert auf "Murnau am Staffelsee, den 17. September 1928". Jeweils beidseitig maschinenbeschrieben und mit handschriftlichen Ergänzungen/Korrekturen. Gottfried Feder in der 4. Wahlperiode nun in Sachsen kandidierend, beschwert sich bei Hitler, dass Gauleiter Mutschmann ihm die Gründung einer NS-Zeitung in Sachsen mit der Begründung verboten hätte, dass hierfür die Genehmigung der Gau- bzw. Reichsleitung nicht vorgelegen habe. Außerdem moniert er, ein entsprechender Beschluss über derartige Genehmigungen sei nirgends publiziert und insbesondere ihm als Mitglied der Reichsleitung noch nicht einmal kommuniziert worden. In der für ihn typisch wortreichen Art wechseln sich flehentliche Bitten ("Sprechen Sie ein Machtwort, bitte, genehmigen Sie die Zeitung, ich kann ja gar nicht mehr zurück.") mit kaum verhohlenen Drohungen ab ("Ihre Stellungnahme nun, Herr Hitler, gegen mich, kommt [...] einer Massregelung gleich. [...] Glauben Sie aber auch, dass eine derartige Massregelung kein Aufsehen erregen wird?"). Die letzte Seite in Tinte signiert "Mit herzlichem Heilgruss! Ihr G. Feder". Gefaltet, leicht fleckig.Unseres Wissens ist eine von Feder herausgegebene sächsische NS-Zeitung nicht erschienen. Interessant ist aber, dass er im Herbst/Winter 1929 ähnliche Probleme mit Gauleiter Bürckel (Rheinpfalz) hatte, der sein Gaublatt "Eisenhammer" nicht mehr in Feders Fränkischem Volksverlag erscheinen ließ, sowie mit Gauleiter Streicher, der Feders "Die Flamme" in Nürnberg und Mittelfranken sabotieren ließ, um seinen "Stürmer" zu protegieren. Condition: II
Gottfried Feder - ausführlicher Beschwerdebrief an Adolf Hitler 1928Zwei Bögen mit Briefkopf "Reichstag - Abgeordneter", der Adressvordruck in Berlin abgeändert auf "Murnau am Staffelsee, den 17. September 1928". Jeweils beidseitig maschinenbeschrieben und mit handschriftlichen Ergänzungen/Korrekturen. Gottfried Feder in der 4. Wahlperiode nun in Sachsen kandidierend, beschwert sich bei Hitler, dass Gauleiter Mutschmann ihm die Gründung einer NS-Zeitung in Sachsen mit der Begründung verboten hätte, dass hierfür die Genehmigung der Gau- bzw. Reichsleitung nicht vorgelegen habe. Außerdem moniert er, ein entsprechender Beschluss über derartige Genehmigungen sei nirgends publiziert und insbesondere ihm als Mitglied der Reichsleitung noch nicht einmal kommuniziert worden. In der für ihn typisch wortreichen Art wechseln sich flehentliche Bitten ("Sprechen Sie ein Machtwort, bitte, genehmigen Sie die Zeitung, ich kann ja gar nicht mehr zurück.") mit kaum verhohlenen Drohungen ab ("Ihre Stellungnahme nun, Herr Hitler, gegen mich, kommt [...] einer Massregelung gleich. [...] Glauben Sie aber auch, dass eine derartige Massregelung kein Aufsehen erregen wird?"). Die letzte Seite in Tinte signiert "Mit herzlichem Heilgruss! Ihr G. Feder". Gefaltet, leicht fleckig.Unseres Wissens ist eine von Feder herausgegebene sächsische NS-Zeitung nicht erschienen. Interessant ist aber, dass er im Herbst/Winter 1929 ähnliche Probleme mit Gauleiter Bürckel (Rheinpfalz) hatte, der sein Gaublatt "Eisenhammer" nicht mehr in Feders Fränkischem Volksverlag erscheinen ließ, sowie mit Gauleiter Streicher, der Feders "Die Flamme" in Nürnberg und Mittelfranken sabotieren ließ, um seinen "Stürmer" zu protegieren. Zustand: II Gottfried Feder - ausführlicher Beschwerdebrief an Adolf Hitler 1928Zwei Bögen mit Briefkopf "Reichstag - Abgeordneter", der Adressvordruck in Berlin abgeändert auf "Murnau am Staffelsee, den 17. September 1928". Jeweils beidseitig maschinenbeschrieben und mit handschriftlichen Ergänzungen/Korrekturen. Gottfried Feder in der 4. Wahlperiode nun in Sachsen kandidierend, beschwert sich bei Hitler, dass Gauleiter Mutschmann ihm die Gründung einer NS-Zeitung in Sachsen mit der Begründung verboten hätte, dass hierfür die Genehmigung der Gau- bzw. Reichsleitung nicht vorgelegen habe. Außerdem moniert er, ein entsprechender Beschluss über derartige Genehmigungen sei nirgends publiziert und insbesondere ihm als Mitglied der Reichsleitung noch nicht einmal kommuniziert worden. In der für ihn typisch wortreichen Art wechseln sich flehentliche Bitten ("Sprechen Sie ein Machtwort, bitte, genehmigen Sie die Zeitung, ich kann ja gar nicht mehr zurück.") mit kaum verhohlenen Drohungen ab ("Ihre Stellungnahme nun, Herr Hitler, gegen mich, kommt [...] einer Massregelung gleich. [...] Glauben Sie aber auch, dass eine derartige Massregelung kein Aufsehen erregen wird?"). Die letzte Seite in Tinte signiert "Mit herzlichem Heilgruss! Ihr G. Feder". Gefaltet, leicht fleckig.Unseres Wissens ist eine von Feder herausgegebene sächsische NS-Zeitung nicht erschienen. Interessant ist aber, dass er im Herbst/Winter 1929 ähnliche Probleme mit Gauleiter Bürckel (Rheinpfalz) hatte, der sein Gaublatt "Eisenhammer" nicht mehr in Feders Fränkischem Volksverlag erscheinen ließ, sowie mit Gauleiter Streicher, der Feders "Die Flamme" in Nürnberg und Mittelfranken sabotieren ließ, um seinen "Stürmer" zu protegieren. Condition: II

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Linprunstraße 16
München
80335
Germany

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