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Abzeichen eines innermongolischen Fürsten im Range eines erblichen Banner-Herrn um 1912/13 Bronze

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Abzeichen eines innermongolischen Fürsten im Range eines erblichen Banner-Herrn um 1912/13  Bronze
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München
Abzeichen eines innermongolischen Fürsten im Range eines erblichen Banner-Herrn um 1912/13 Bronze mit Vergoldungsresten, emailliert, Inschrift in mongolischen und in Han-Schriftzeichen "Meng Gu Wang Gong Lian He Hui" (Zusammenschluss der Mongolischen Fürsten und Herzöge), an Band und Tragespange.Nach dem Ende der Kaiserherrschaft in China 1911, erklärte sich die Äußere Mongolei mit Unterstützung Russlands für unabhängig von China. Da sich auch die Südprovinzen (u.a. Tibet) von China lösten, übernahm Yuan Shikai, der ehemalige Premierminister unter Kaiser Puyi und Führer der Beiyang-Armee, die Präsidentschaft von Sun Yat-sen und versuchte den mächtigen Adel in den äußeren Provinzen auf seine Seite zu ziehen. Im Favourable Treatment Act von 1912 garantierte er dem Kaiser (obwohl bereits abgedankt, trug er immer noch seinen Titel) und allen Adeligen die Fortdauer ihrer Rechte und Privilegien. In der Mongolei fruchtete diese Maßnahme und 1915 wurde zwischen China, Russland und der Äußeren Mongolei der Vertrag von Kjachta unterzeichnet, in dem die Innere Mongolei wieder ein Teil Chinas wurde und die Äußere Mongolei zwar autonom wurde, aber die Oberhoheit Chinas anerkannte.Von allergrößter Seltenheit.Vgl. "World Orders - Collection Tammann", UBS Basel, November 2008, Los 318. Sammlung Professor G.A. Tammann, Basel.Zustand: II A badge of an Inner Mongolian Prince with the rank of Hereditary Banner Lord, circa 1912/13 Bronze with remnants of gilding, enamelled, inscription in Mongolian and in Han characters "Meng Gu Wang Gong Lian He Hui" (Union of Mongolian Princes and Dukes), with ribbon and clasp for wear.After the end of Chinese imperial rule in 1911, with the support of Russia Outer Mongolia declared itself independent, as southern provinces (Tibet, among others) also separated from China. Yuan Shikai, former prime minister under emperor Puyi and leader of the Beiyang army, assumed the presidency from Sun Yat-sen and attempted to draw the powerful nobles of the outer provinces to his side. In the Favourable Treatment Act of 1912 he guaranteed the emperor (although now abdicated, he still retained his title) and all nobles the continuance of their rights and privileges. This measure was used in Mongolia and in 1915 the Treaty of Kyakhta was signed between China, Russia and Outer Mongolia, whereby Inner Mongolia would become again a part of China and Outer Mongolia would become autonomous, but accepted as under Chinese supremacy. Of the utmost rarity.Cf. "World Orders - Collection Tammann", UBS Basel, November 2008, lot 318. Professor G.A. Tammann Collection, Basel.Condition: II
Abzeichen eines innermongolischen Fürsten im Range eines erblichen Banner-Herrn um 1912/13 Bronze mit Vergoldungsresten, emailliert, Inschrift in mongolischen und in Han-Schriftzeichen "Meng Gu Wang Gong Lian He Hui" (Zusammenschluss der Mongolischen Fürsten und Herzöge), an Band und Tragespange.Nach dem Ende der Kaiserherrschaft in China 1911, erklärte sich die Äußere Mongolei mit Unterstützung Russlands für unabhängig von China. Da sich auch die Südprovinzen (u.a. Tibet) von China lösten, übernahm Yuan Shikai, der ehemalige Premierminister unter Kaiser Puyi und Führer der Beiyang-Armee, die Präsidentschaft von Sun Yat-sen und versuchte den mächtigen Adel in den äußeren Provinzen auf seine Seite zu ziehen. Im Favourable Treatment Act von 1912 garantierte er dem Kaiser (obwohl bereits abgedankt, trug er immer noch seinen Titel) und allen Adeligen die Fortdauer ihrer Rechte und Privilegien. In der Mongolei fruchtete diese Maßnahme und 1915 wurde zwischen China, Russland und der Äußeren Mongolei der Vertrag von Kjachta unterzeichnet, in dem die Innere Mongolei wieder ein Teil Chinas wurde und die Äußere Mongolei zwar autonom wurde, aber die Oberhoheit Chinas anerkannte.Von allergrößter Seltenheit.Vgl. "World Orders - Collection Tammann", UBS Basel, November 2008, Los 318. Sammlung Professor G.A. Tammann, Basel.Zustand: II A badge of an Inner Mongolian Prince with the rank of Hereditary Banner Lord, circa 1912/13 Bronze with remnants of gilding, enamelled, inscription in Mongolian and in Han characters "Meng Gu Wang Gong Lian He Hui" (Union of Mongolian Princes and Dukes), with ribbon and clasp for wear.After the end of Chinese imperial rule in 1911, with the support of Russia Outer Mongolia declared itself independent, as southern provinces (Tibet, among others) also separated from China. Yuan Shikai, former prime minister under emperor Puyi and leader of the Beiyang army, assumed the presidency from Sun Yat-sen and attempted to draw the powerful nobles of the outer provinces to his side. In the Favourable Treatment Act of 1912 he guaranteed the emperor (although now abdicated, he still retained his title) and all nobles the continuance of their rights and privileges. This measure was used in Mongolia and in 1915 the Treaty of Kyakhta was signed between China, Russia and Outer Mongolia, whereby Inner Mongolia would become again a part of China and Outer Mongolia would become autonomous, but accepted as under Chinese supremacy. Of the utmost rarity.Cf. "World Orders - Collection Tammann", UBS Basel, November 2008, lot 318. Professor G.A. Tammann Collection, Basel.Condition: II

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Linprunstraße 16
München
80335
Germany

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