Sammlung Edelmetallschmuck mit einer Silberschale, slawo-byzantinisch, 14. Jhdt. Silberschale mit elf nach außen getriebenen Zungen. Zentrales Medaillon mit durch Vergoldung hervorgehobenem Doppeladler. Durchmesser 13,4 cm. Silbertorques aus zwei dicken verdrehten Drähten, die ihrerseits durch zwei dünne gegeneinander verdrehte Drähte getrennt sind. An den Enden getriebene Halbkugeln mit Ringösen in der Mitte. Durchmesser 18 cm. Drei große Paare silberner, vergoldeter Ohrringe aus dickem Silberdraht, einmal rundstabig sowie zweimal vierkantig und tordiert. In der unteren Hälfte jeweils eine große und zwei seitliche, hohl gearbeitete Zierkugeln, geschmückt mit Filigran und Granulation. Die Abstände zwischen den Kugeln mit verzwirnten Drahtpaaren umwickelt. Eines der großen Kugelpaare mit acht kegelförmigen Fortsätzen, ein anderes mit Durchbrüchen gearbeitet. Durchmesser jeweils ca. 5 cm. Zwei silberne Armringe aus gegeneinander verdrehten, dicken Silberdrähten, die Enden zu Schlaufen ausgearbeitet. Ein Silberring und ein Goldring (3,72 g) mit monogrammartigem, linearem Dekor auf der Ringplatte. Zwei silberne, vergoldete Knöpfe mit hohl gearbeiteter Kugel, auf einer Seite eine Öse zum Annähen, auf der anderen ein Fortsatz in Verlängerung des Blechbands für die Ösen, das durch die Kugeln geführt ist. Gesamtgewicht der Silbergegenstände 325 g. Repräsentative Kollektion von Schmuck der spätbyzantinischen Epoche. Wiener Privatsammlung, erworben in den 1990er Jahren im Kunsthandel.Zustand: II/II - III
Sammlung Edelmetallschmuck mit einer Silberschale, slawo-byzantinisch, 14. Jhdt. Silberschale mit elf nach außen getriebenen Zungen. Zentrales Medaillon mit durch Vergoldung hervorgehobenem Doppeladler. Durchmesser 13,4 cm. Silbertorques aus zwei dicken verdrehten Drähten, die ihrerseits durch zwei dünne gegeneinander verdrehte Drähte getrennt sind. An den Enden getriebene Halbkugeln mit Ringösen in der Mitte. Durchmesser 18 cm. Drei große Paare silberner, vergoldeter Ohrringe aus dickem Silberdraht, einmal rundstabig sowie zweimal vierkantig und tordiert. In der unteren Hälfte jeweils eine große und zwei seitliche, hohl gearbeitete Zierkugeln, geschmückt mit Filigran und Granulation. Die Abstände zwischen den Kugeln mit verzwirnten Drahtpaaren umwickelt. Eines der großen Kugelpaare mit acht kegelförmigen Fortsätzen, ein anderes mit Durchbrüchen gearbeitet. Durchmesser jeweils ca. 5 cm. Zwei silberne Armringe aus gegeneinander verdrehten, dicken Silberdrähten, die Enden zu Schlaufen ausgearbeitet. Ein Silberring und ein Goldring (3,72 g) mit monogrammartigem, linearem Dekor auf der Ringplatte. Zwei silberne, vergoldete Knöpfe mit hohl gearbeiteter Kugel, auf einer Seite eine Öse zum Annähen, auf der anderen ein Fortsatz in Verlängerung des Blechbands für die Ösen, das durch die Kugeln geführt ist. Gesamtgewicht der Silbergegenstände 325 g. Repräsentative Kollektion von Schmuck der spätbyzantinischen Epoche. Wiener Privatsammlung, erworben in den 1990er Jahren im Kunsthandel.Condition: II/II - III