Fürstlich Lippischer Hausorden - Ehrenkreuz 4. Klasse (I. Abteilung) in der Sy & Wagner-Fertigung In Silber gefertigtes gekörntes Ordenskreuz mit vergoldeten, mehrteilig gefertigten und teils transluzid (Rose, RV) emaillierten Medaillons. Rückseitig die Stifterinitiale "L" des Fürsten Leopold III. (reg. 1851 - 1875) separat aufgelegt und handgeschnitten. Im Medaillonzylinder die Herstellerkennzeichnung "S.W" der Berliner Firma und Hossauer-Nachfolgerin. Breite 45 mm. Am Trageband vernäht. Die 4. Klasse existiert seit der Trennung des Ordens in einen Schaumburger und in einen Detmolder Zweig 1890 und trägt nicht mehr das zuvor (1., gemeinsam verliehenes Modell) gebräuchliche Reversmedaillon mit den Allianz-Initialen "LA" beider Stifterfürsten. Nach der Eingliederung des Zivilehrenkreuzes von 1907 in die Ordenshierarchie 1913 als II. Abteilung der 4. Klasse erhielt es die oben genannte Bezeichnung. Die Firma Sy & Wagner fertigte lediglich in den Jahren 1898 und 1904 Kreuze der 3. und 4. Klasse in sehr geringer Stückzahl, so dass hier erstmalig ein Stück aus dieser Produktion dargestellt und beschrieben werden kann. Schwark, der kein Exemplar dieses Herstellers nachweisen konnte, gibt für die 4. Klasse eine Gesamtverleihungszahl von 560 Kreuzen bis 1918 an. Zustand: I
Fürstlich Lippischer Hausorden - Ehrenkreuz 4. Klasse (I. Abteilung) in der Sy & Wagner-Fertigung In Silber gefertigtes gekörntes Ordenskreuz mit vergoldeten, mehrteilig gefertigten und teils transluzid (Rose, RV) emaillierten Medaillons. Rückseitig die Stifterinitiale "L" des Fürsten Leopold III. (reg. 1851 - 1875) separat aufgelegt und handgeschnitten. Im Medaillonzylinder die Herstellerkennzeichnung "S.W" der Berliner Firma und Hossauer-Nachfolgerin. Breite 45 mm. Am Trageband vernäht. Die 4. Klasse existiert seit der Trennung des Ordens in einen Schaumburger und in einen Detmolder Zweig 1890 und trägt nicht mehr das zuvor (1., gemeinsam verliehenes Modell) gebräuchliche Reversmedaillon mit den Allianz-Initialen "LA" beider Stifterfürsten. Nach der Eingliederung des Zivilehrenkreuzes von 1907 in die Ordenshierarchie 1913 als II. Abteilung der 4. Klasse erhielt es die oben genannte Bezeichnung. Die Firma Sy & Wagner fertigte lediglich in den Jahren 1898 und 1904 Kreuze der 3. und 4. Klasse in sehr geringer Stückzahl, so dass hier erstmalig ein Stück aus dieser Produktion dargestellt und beschrieben werden kann. Schwark, der kein Exemplar dieses Herstellers nachweisen konnte, gibt für die 4. Klasse eine Gesamtverleihungszahl von 560 Kreuzen bis 1918 an. Condition: I