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Generaloberst Alfred Jodl (1890 - 1946) - drei handschriftliche Dokumente aus den Nürnberger

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Generaloberst Alfred Jodl (1890 - 1946) - drei handschriftliche Dokumente aus den Nürnberger
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München
Generaloberst Alfred Jodl (1890 - 1946) - drei handschriftliche Dokumente aus den Nürnberger Prozessen und eine Tagebuchseite 1940 Beidseitiges, eigenhändig von Jodl in Tinte beschriebenes Blatt mit Titelung "Bemerkungen zu den Vorwürfen über Verletzung der Genfer Konvention u. der Haager Landkriegsordnung", Jodl führt aus, von deutscher Seite seien "keinerlei Übergriffe größerer Art [...] gemeldet worden. [...] Wohl aber setzte sofort eine Flut von Meldungen u. Berichten über schwerste Grausamkeiten u. barbarische Tötungen deutscher Soldaten von Seiten unserer Gegner ein. [...] Diese Vorfälle auf Seiten unserer Gegner haben die ritterliche Atmosphäre des Kampfes mehr u. mehr vergiftet u. zwangsweise zu schweren Gegenmaßnahmen geführt.". Als Beispiele zählt er auf "1. polnische Kavallerie überfiel die Musik der 4. Pz.Div. [...] 2. abgeschossene deutsche Flieger wurden in größter Zahl in Frankreich getötet, mißhandelt, gefesselt in Keller geworfen etz. In Rußland fand man das Gefängnis der G.P.U. in Lemberg voll von hunderten von Leichen, z.Teil an Fleischerhaken an der Decke hängend. Etwa 40 Mann der Leibstandarte wurden in einer unbeschreiblichen Weise verstümmelt vorgefunden (westlich Kiev). Es folgten dann die Vorfälle auf Kreta, der Untergrundbewegung in Frankreich (Handgranaten wurden in Erholungsheime, in Schwesternheime u. in Kinos geworfen). Die Grausamkeiten auf dem Balkan spotteten jeder Beschreibung. [...]", er endet mit der Behauptung, die Partisanenkriege gegen Deutschland seien überall "durch Agenten organisiert [...] demgegenüber konnte es kein anderes Gesetz geben als Aug um Auge - Zahn um Zahn". Undatiert. Dazu eine eigenhändige und "Jodl"-signierte Nachricht vom 10.2.46 an "Herrn Reichsmarschall" mit Bezug auf einen Eintrag in seinem Tagebuch vom 3.5.1940, eine weitere, undatierte und "J."-monogrammierte Nachricht, er könne unter Eid aussagen, "daß wir keinen Krieg mit Griechenland wollten u. keine milit. Vorbereitungen gegen Jugoslawien getroffen hatten bis zum Militärputsch in Jugoslawien.". Sowie eine eigenhändige Abschrift eines Tagebucheintrags vom 13.2.1940 "durch Canaris erfahren daß Staffel Rowehl mit Masse von Bulgarien aus gegen den Kaukasus eingesetzt werden soll.". Außerdem ein Repro-Portraitfoto Jodls mit rs. Widmung von Luise Jodl aus dem Jahr 1981. Hochinteressante Dokumente aus dem Nürnberger Prozess, die Jodls letztlich erfolglose Verteidigungsstrategie klar erkennen lässt. Sammlung Bernhard Döring, Heidelberg.Zustand: II -Generaloberst Alfred Jodl (1890 - 1946) - drei handschriftliche Dokumente aus den Nürnberger Prozessen und eine Tagebuchseite 1940 Beidseitiges, eigenhändig von Jodl in Tinte beschriebenes Blatt mit Titelung "Bemerkungen zu den Vorwürfen über Verletzung der Genfer Konvention u. der Haager Landkriegsordnung", Jodl führt aus, von deutscher Seite seien "keinerlei Übergriffe größerer Art [...] gemeldet worden. [...] Wohl aber setzte sofort eine Flut von Meldungen u. Berichten über schwerste Grausamkeiten u. barbarische Tötungen deutscher Soldaten von Seiten unserer Gegner ein. [...] Diese Vorfälle auf Seiten unserer Gegner haben die ritterliche Atmosphäre des Kampfes mehr u. mehr vergiftet u. zwangsweise zu schweren Gegenmaßnahmen geführt.". Als Beispiele zählt er auf "1. polnische Kavallerie überfiel die Musik der 4. Pz.Div. [...] 2. abgeschossene deutsche Flieger wurden in größter Zahl in Frankreich getötet, mißhandelt, gefesselt in Keller geworfen etz. In Rußland fand man das Gefängnis der G.P.U. in Lemberg voll von hunderten von Leichen, z.Teil an Fleischerhaken an der Decke hängend. Etwa 40 Mann der Leibstandarte wurden in einer unbeschreiblichen Weise verstümmelt vorgefunden (westlich Kiev). Es folgten dann die Vorfälle auf Kreta, der Untergrundbewegung in Frankreich (Handgranaten wurden in Erholungsheime, in Schwesternheime u. in Kinos geworfen). Die
Generaloberst Alfred Jodl (1890 - 1946) - drei handschriftliche Dokumente aus den Nürnberger Prozessen und eine Tagebuchseite 1940 Beidseitiges, eigenhändig von Jodl in Tinte beschriebenes Blatt mit Titelung "Bemerkungen zu den Vorwürfen über Verletzung der Genfer Konvention u. der Haager Landkriegsordnung", Jodl führt aus, von deutscher Seite seien "keinerlei Übergriffe größerer Art [...] gemeldet worden. [...] Wohl aber setzte sofort eine Flut von Meldungen u. Berichten über schwerste Grausamkeiten u. barbarische Tötungen deutscher Soldaten von Seiten unserer Gegner ein. [...] Diese Vorfälle auf Seiten unserer Gegner haben die ritterliche Atmosphäre des Kampfes mehr u. mehr vergiftet u. zwangsweise zu schweren Gegenmaßnahmen geführt.". Als Beispiele zählt er auf "1. polnische Kavallerie überfiel die Musik der 4. Pz.Div. [...] 2. abgeschossene deutsche Flieger wurden in größter Zahl in Frankreich getötet, mißhandelt, gefesselt in Keller geworfen etz. In Rußland fand man das Gefängnis der G.P.U. in Lemberg voll von hunderten von Leichen, z.Teil an Fleischerhaken an der Decke hängend. Etwa 40 Mann der Leibstandarte wurden in einer unbeschreiblichen Weise verstümmelt vorgefunden (westlich Kiev). Es folgten dann die Vorfälle auf Kreta, der Untergrundbewegung in Frankreich (Handgranaten wurden in Erholungsheime, in Schwesternheime u. in Kinos geworfen). Die Grausamkeiten auf dem Balkan spotteten jeder Beschreibung. [...]", er endet mit der Behauptung, die Partisanenkriege gegen Deutschland seien überall "durch Agenten organisiert [...] demgegenüber konnte es kein anderes Gesetz geben als Aug um Auge - Zahn um Zahn". Undatiert. Dazu eine eigenhändige und "Jodl"-signierte Nachricht vom 10.2.46 an "Herrn Reichsmarschall" mit Bezug auf einen Eintrag in seinem Tagebuch vom 3.5.1940, eine weitere, undatierte und "J."-monogrammierte Nachricht, er könne unter Eid aussagen, "daß wir keinen Krieg mit Griechenland wollten u. keine milit. Vorbereitungen gegen Jugoslawien getroffen hatten bis zum Militärputsch in Jugoslawien.". Sowie eine eigenhändige Abschrift eines Tagebucheintrags vom 13.2.1940 "durch Canaris erfahren daß Staffel Rowehl mit Masse von Bulgarien aus gegen den Kaukasus eingesetzt werden soll.". Außerdem ein Repro-Portraitfoto Jodls mit rs. Widmung von Luise Jodl aus dem Jahr 1981. Hochinteressante Dokumente aus dem Nürnberger Prozess, die Jodls letztlich erfolglose Verteidigungsstrategie klar erkennen lässt. Sammlung Bernhard Döring, Heidelberg.Zustand: II -Generaloberst Alfred Jodl (1890 - 1946) - drei handschriftliche Dokumente aus den Nürnberger Prozessen und eine Tagebuchseite 1940 Beidseitiges, eigenhändig von Jodl in Tinte beschriebenes Blatt mit Titelung "Bemerkungen zu den Vorwürfen über Verletzung der Genfer Konvention u. der Haager Landkriegsordnung", Jodl führt aus, von deutscher Seite seien "keinerlei Übergriffe größerer Art [...] gemeldet worden. [...] Wohl aber setzte sofort eine Flut von Meldungen u. Berichten über schwerste Grausamkeiten u. barbarische Tötungen deutscher Soldaten von Seiten unserer Gegner ein. [...] Diese Vorfälle auf Seiten unserer Gegner haben die ritterliche Atmosphäre des Kampfes mehr u. mehr vergiftet u. zwangsweise zu schweren Gegenmaßnahmen geführt.". Als Beispiele zählt er auf "1. polnische Kavallerie überfiel die Musik der 4. Pz.Div. [...] 2. abgeschossene deutsche Flieger wurden in größter Zahl in Frankreich getötet, mißhandelt, gefesselt in Keller geworfen etz. In Rußland fand man das Gefängnis der G.P.U. in Lemberg voll von hunderten von Leichen, z.Teil an Fleischerhaken an der Decke hängend. Etwa 40 Mann der Leibstandarte wurden in einer unbeschreiblichen Weise verstümmelt vorgefunden (westlich Kiev). Es folgten dann die Vorfälle auf Kreta, der Untergrundbewegung in Frankreich (Handgranaten wurden in Erholungsheime, in Schwesternheime u. in Kinos geworfen). Die

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