Bündel eines daumendicken Luntenstricks, Sachsen, spätes 15. bis Anfang 16. Jhdt. Weichfaseriger, in Bleizucker (Salpeterlösung) getränkter Hanf. Durchmesser ca. 20 mm, Länge ca. 4 m. Eines von drei bislang bekannten frühesten Luntenstrick-Bündeln in der daumendicken Ausführung des 15. Jhdts., wie sie von Bildquellen bekannt sind. Sie werden um den Vorderschaft der Arkebuse oder um den Arm des Arkebusiers gewickelt dargestellt. Nur die Luntenbündel in der Churburg, Schluderns, Südtirol, bestehen aus daumendicken Stricken und sind noch der Spätgotik der 2. Hälfte des 15. Jhdts. bis zur Frührenaissance, also der 1. Hälfte des 16. Jhdts., zuzuordnen. Von größter Seltenheit. Aus sächsischem Schloss- bzw. Adelsbesitz.Zustand: IIBündel eines daumendicken Luntenstricks, Sachsen, spätes 15. bis Anfang 16. Jhdt. Weichfaseriger, in Bleizucker (Salpeterlösung) getränkter Hanf. Durchmesser ca. 20 mm, Länge ca. 4 m. Eines von drei bislang bekannten frühesten Luntenstrick-Bündeln in der daumendicken Ausführung des 15. Jhdts., wie sie von Bildquellen bekannt sind. Sie werden um den Vorderschaft der Arkebuse oder um den Arm des Arkebusiers gewickelt dargestellt. Nur die Luntenbündel in der Churburg, Schluderns, Südtirol, bestehen aus daumendicken Stricken und sind noch der Spätgotik der 2. Hälfte des 15. Jhdts. bis zur Frührenaissance, also der 1. Hälfte des 16. Jhdts., zuzuordnen. Von größter Seltenheit. Aus sächsischem Schloss- bzw. Adelsbesitz.Condition: II