Alligatorskulptur aus Goldlegierung, Tairona-Kultur, Kolumbien, 9. - 15. Jhdt. Hohl gearbeitete Tierfigur aus Goldlegierung ("Tumbaga"). Alligator mit gefletschtem Maul und reichem Dekor aus zu Spiralen gewickelten Drähten beiderseits von Filigranbändern auf Mitte von Kopf und Rücken sowie der Füße. Die Zehen durch je fünf Drähte angedeutet. Am Hals seitlich je eine Öse aus Drahtspiralen. Die Augen als Kugeln in Schlitze eingesetzt. Auf der Unterseite zwei runde Öffnungen im Bauch. Am Schwanzende auf Unterseite Fehlstellen durch Gussfehler, darin tönerner Gusskern sichtbar. Sonst intakt. Selten schöne und große Alligatorskulptur aus Tumbaga. Ca. 3 kt Gold. Edelmetallgehalt anhand einer Röntgenfluoreszenzanalyse: Gold ca. 11 %, Silber ca. 0,05 %. Kupferanteil ca. 89 %. Länge 17,9 cm. Gewicht 91,38 g. Dazu lackierter Holzsockel. Aus der Sammlung eines süddeutschen Künstlers, erworben in den 1960er Jahren im Kunsthandel.Zustand: II -Alligatorskulptur aus Goldlegierung, Tairona-Kultur, Kolumbien, 9. - 15. Jhdt. Hohl gearbeitete Tierfigur aus Goldlegierung ("Tumbaga"). Alligator mit gefletschtem Maul und reichem Dekor aus zu Spiralen gewickelten Drähten beiderseits von Filigranbändern auf Mitte von Kopf und Rücken sowie der Füße. Die Zehen durch je fünf Drähte angedeutet. Am Hals seitlich je eine Öse aus Drahtspiralen. Die Augen als Kugeln in Schlitze eingesetzt. Auf der Unterseite zwei runde Öffnungen im Bauch. Am Schwanzende auf Unterseite Fehlstellen durch Gussfehler, darin tönerner Gusskern sichtbar. Sonst intakt. Selten schöne und große Alligatorskulptur aus Tumbaga. Ca. 3 kt Gold. Edelmetallgehalt anhand einer Röntgenfluoreszenzanalyse: Gold ca. 11 %, Silber ca. 0,05 %. Kupferanteil ca. 89 %. Länge 17,9 cm. Gewicht 91,38 g. Dazu lackierter Holzsockel. Aus der Sammlung eines süddeutschen Künstlers, erworben in den 1960er Jahren im Kunsthandel.Condition: II -