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Silbertablett für einen scheidenden Diplomaten an der deutschen Botschaft in London 1939

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Silbertablett für einen scheidenden Diplomaten an der deutschen Botschaft in London 1939
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München
Silbertablett für einen scheidenden Diplomaten an der deutschen Botschaft in London 1939 Silberner, gewellter Rand, in der Mitte gravierter Hoheitsadler über "Mai 1938 - Juni 1939", die Oberfläche nahezu flächenfüllend mit Diplomaten-Unterschriften graviert, darunter auch der deutsche Botschafter Herbert von Dirksen und Theodor Kordt. Durchmesser 30,5 cm, Gewicht 830 g. Auf der Rückseite englische Silbermarken und Stempel von S. Blanckensee & Son Ltd, Juweliere in Birmingham. Theodor Kordt (1893 - 1962), deutscher Diplomat in der Zeit des Nationalsozialismus und später Botschafter der Bundesrepublik in Griechenland. Im März 1938 war er bei Botschafter Herbert von Dirksen Botschaftsrat in London. Theodor Kordt führte am 6. September 1938 mit dem britischen Außenminister Lord Halifax ein geheimes Gespräch, in dem er für den Fall eines deutschen Angriffs auf die Tschechoslowakei einen Generalputsch ankündigte. Außenamts-Staatssekretär Ernst von Weizsäcker und Kordts Bruder Erich Kordt, der vor ihm in der Londoner Botschaft tätig gewesen war und im Februar 1938 als Leiter des Ministerbüros mit dem nunmehrigen Reichsaußenminister Joachim von Ribbentrop nach Berlin gegangen war, hatten ihn im Namen eines Kreises von Militärs um Hans Oster zu dem Gespräch ermächtigt. Die britische Außenpolitik wollte sich jedoch auf diese vagen Andeutungen nicht verlassen und versuchte die Sudetenkrise mit der Appeasementpolitik im Münchner Abkommen zu lösen. Bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges unternahmen die Brüder Kordt noch weitere Vorstöße und verrieten dabei auch den fortgeschrittenen Stand der Verhandlungen zum deutsch-sowjetischen Nichtangriffspakt. Historisch sehr interessantes Objekt. Zustand: IISilbertablett für einen scheidenden Diplomaten an der deutschen Botschaft in London 1939 Silberner, gewellter Rand, in der Mitte gravierter Hoheitsadler über "Mai 1938 - Juni 1939", die Oberfläche nahezu flächenfüllend mit Diplomaten-Unterschriften graviert, darunter auch der deutsche Botschafter Herbert von Dirksen und Theodor Kordt. Durchmesser 30,5 cm, Gewicht 830 g. Auf der Rückseite englische Silbermarken und Stempel von S. Blanckensee & Son Ltd, Juweliere in Birmingham. Theodor Kordt (1893 - 1962), deutscher Diplomat in der Zeit des Nationalsozialismus und später Botschafter der Bundesrepublik in Griechenland. Im März 1938 war er bei Botschafter Herbert von Dirksen Botschaftsrat in London. Theodor Kordt führte am 6. September 1938 mit dem britischen Außenminister Lord Halifax ein geheimes Gespräch, in dem er für den Fall eines deutschen Angriffs auf die Tschechoslowakei einen Generalputsch ankündigte. Außenamts-Staatssekretär Ernst von Weizsäcker und Kordts Bruder Erich Kordt, der vor ihm in der Londoner Botschaft tätig gewesen war und im Februar 1938 als Leiter des Ministerbüros mit dem nunmehrigen Reichsaußenminister Joachim von Ribbentrop nach Berlin gegangen war, hatten ihn im Namen eines Kreises von Militärs um Hans Oster zu dem Gespräch ermächtigt. Die britische Außenpolitik wollte sich jedoch auf diese vagen Andeutungen nicht verlassen und versuchte die Sudetenkrise mit der Appeasementpolitik im Münchner Abkommen zu lösen. Bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges unternahmen die Brüder Kordt noch weitere Vorstöße und verrieten dabei auch den fortgeschrittenen Stand der Verhandlungen zum deutsch-sowjetischen Nichtangriffspakt. Historisch sehr interessantes Objekt. Condition: II
Silbertablett für einen scheidenden Diplomaten an der deutschen Botschaft in London 1939 Silberner, gewellter Rand, in der Mitte gravierter Hoheitsadler über "Mai 1938 - Juni 1939", die Oberfläche nahezu flächenfüllend mit Diplomaten-Unterschriften graviert, darunter auch der deutsche Botschafter Herbert von Dirksen und Theodor Kordt. Durchmesser 30,5 cm, Gewicht 830 g. Auf der Rückseite englische Silbermarken und Stempel von S. Blanckensee & Son Ltd, Juweliere in Birmingham. Theodor Kordt (1893 - 1962), deutscher Diplomat in der Zeit des Nationalsozialismus und später Botschafter der Bundesrepublik in Griechenland. Im März 1938 war er bei Botschafter Herbert von Dirksen Botschaftsrat in London. Theodor Kordt führte am 6. September 1938 mit dem britischen Außenminister Lord Halifax ein geheimes Gespräch, in dem er für den Fall eines deutschen Angriffs auf die Tschechoslowakei einen Generalputsch ankündigte. Außenamts-Staatssekretär Ernst von Weizsäcker und Kordts Bruder Erich Kordt, der vor ihm in der Londoner Botschaft tätig gewesen war und im Februar 1938 als Leiter des Ministerbüros mit dem nunmehrigen Reichsaußenminister Joachim von Ribbentrop nach Berlin gegangen war, hatten ihn im Namen eines Kreises von Militärs um Hans Oster zu dem Gespräch ermächtigt. Die britische Außenpolitik wollte sich jedoch auf diese vagen Andeutungen nicht verlassen und versuchte die Sudetenkrise mit der Appeasementpolitik im Münchner Abkommen zu lösen. Bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges unternahmen die Brüder Kordt noch weitere Vorstöße und verrieten dabei auch den fortgeschrittenen Stand der Verhandlungen zum deutsch-sowjetischen Nichtangriffspakt. Historisch sehr interessantes Objekt. Zustand: IISilbertablett für einen scheidenden Diplomaten an der deutschen Botschaft in London 1939 Silberner, gewellter Rand, in der Mitte gravierter Hoheitsadler über "Mai 1938 - Juni 1939", die Oberfläche nahezu flächenfüllend mit Diplomaten-Unterschriften graviert, darunter auch der deutsche Botschafter Herbert von Dirksen und Theodor Kordt. Durchmesser 30,5 cm, Gewicht 830 g. Auf der Rückseite englische Silbermarken und Stempel von S. Blanckensee & Son Ltd, Juweliere in Birmingham. Theodor Kordt (1893 - 1962), deutscher Diplomat in der Zeit des Nationalsozialismus und später Botschafter der Bundesrepublik in Griechenland. Im März 1938 war er bei Botschafter Herbert von Dirksen Botschaftsrat in London. Theodor Kordt führte am 6. September 1938 mit dem britischen Außenminister Lord Halifax ein geheimes Gespräch, in dem er für den Fall eines deutschen Angriffs auf die Tschechoslowakei einen Generalputsch ankündigte. Außenamts-Staatssekretär Ernst von Weizsäcker und Kordts Bruder Erich Kordt, der vor ihm in der Londoner Botschaft tätig gewesen war und im Februar 1938 als Leiter des Ministerbüros mit dem nunmehrigen Reichsaußenminister Joachim von Ribbentrop nach Berlin gegangen war, hatten ihn im Namen eines Kreises von Militärs um Hans Oster zu dem Gespräch ermächtigt. Die britische Außenpolitik wollte sich jedoch auf diese vagen Andeutungen nicht verlassen und versuchte die Sudetenkrise mit der Appeasementpolitik im Münchner Abkommen zu lösen. Bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges unternahmen die Brüder Kordt noch weitere Vorstöße und verrieten dabei auch den fortgeschrittenen Stand der Verhandlungen zum deutsch-sowjetischen Nichtangriffspakt. Historisch sehr interessantes Objekt. Condition: II

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