Nordafrikanische Amphore, spätrömisch, 4. - 5. Jhdt. Amphore aus rotem Ton mit zylindrischem Korpus und Drehrillen auf der Außenseite. Unten leicht gewölbt und in einen massiven, stumpfen Standzapfen auslaufend. Oben leicht gewölbte Schulter, die zum annähernd zylindrischen, leicht konischen Hals überleitet, der durch eine deutlich abgesetzte, außen leicht abgeschrägte Lippe abgeschlossen wird. Die in zwei vertikale Wülste gegliederten, leicht nach außen gebogenen Henkel setzen oben knapp unterhalb der Randlippe an und münden etwa mittig in der Schulter. Höhe ca. 85 cm. Abgesehen von geringfügiger, antiker Absplitterung des Standzapfens intakt. Außen Reste von Meeresbewuchs. Dazu schmiedeeiserner Ständer. Höhe mit Ständer 99 cm. Korpus und langer Standzapfen entsprechen am ehesten den afrikanischen Amphoren vom Typ II c, Randlippe und Henkel erinnern dagegen an nordafrikanische Amphoren des Typs Keay LXII. Erstere datieren in das 3. - 4., letztere in das 5. - 7. Jhdt. Vorliegendes Exemplar dürfte dem 4. - 5. Jhdt. angehören. Augsburger Privatsammlung, erworben in den 1960er bis 1970er Jahren.Zustand: II - IIINordafrikanische Amphore, spätrömisch, 4. - 5. Jhdt. Amphore aus rotem Ton mit zylindrischem Korpus und Drehrillen auf der Außenseite. Unten leicht gewölbt und in einen massiven, stumpfen Standzapfen auslaufend. Oben leicht gewölbte Schulter, die zum annähernd zylindrischen, leicht konischen Hals überleitet, der durch eine deutlich abgesetzte, außen leicht abgeschrägte Lippe abgeschlossen wird. Die in zwei vertikale Wülste gegliederten, leicht nach außen gebogenen Henkel setzen oben knapp unterhalb der Randlippe an und münden etwa mittig in der Schulter. Höhe ca. 85 cm. Abgesehen von geringfügiger, antiker Absplitterung des Standzapfens intakt. Außen Reste von Meeresbewuchs. Dazu schmiedeeiserner Ständer. Höhe mit Ständer 99 cm. Korpus und langer Standzapfen entsprechen am ehesten den afrikanischen Amphoren vom Typ II c, Randlippe und Henkel erinnern dagegen an nordafrikanische Amphoren des Typs Keay LXII. Erstere datieren in das 3. - 4., letztere in das 5. - 7. Jhdt. Vorliegendes Exemplar dürfte dem 4. - 5. Jhdt. angehören. Augsburger Privatsammlung, erworben in den 1960er bis 1970er Jahren.Condition: II - III