Adolf Hitler - Grossdeutschlands Wiedergeburt - Allegorie auf die Wiedervereinigung Österreichs mit dem Deutschen Reich am 13. März 1938 In hohem Relief geschnitzte hölzerne Wiege, an den Flanken germanisch-keltische Allmütter mit Runenzeichen zwischen vergoldeter Umschrift "Allmütter gaben Dir deutsches Blut - halt es rein, es ist Dein höchstes Gut" sowie Darstellungen der Liebe, Geburt und Familie, eingefasst von der Inschrift "Sippe sei Dir Halt, Liebe sei Dir hehr und Deine Heimat sei Dir heilig". An der Kopfseite die drei Parzen oder Moiren, den Lebensfaden spinnend, darunter Künstlermonogramm "AR"(?), an der Stirnseite das vergoldete Linzer Stadtwappen in gebundenem Eichenlaub, ein Sonnenrad mit Hakenkreuz und Devise "Im Keim ruht alles". Auf der Innenseite eine Deckplatte, auf ihr vertieft in goldener Schrift die Worte des Führers der österreichischen Nationalsozialisten Major Klausner vom 13. März 1938 "Ein Volk, ein Reich, ein Führer". Dazu en suite zwei dreiflammige, eisenmontierte Leuchter mit Runen. Nach Überlieferung ein Geschenk der Stadt Linz, der "Heimatstadt" Hitlers, zu seinem 50. Geburtstag für das geplante "Führermuseum". Seit 1939 gehörte Linz zu den fünf "Führerstädten", die zum Vorbild künftiger nationalsozialistischer Architektur umgestaltet werden sollten. Die "Jugendstadt des Führers" sollte ein "europäisches Kunstzentrum" werden. Das "Führermuseum" mit seinem Schwerpunkt "germanische Klassik" war als Gegenstück zu den Uffizien in Florenz gedacht und Hitler wollte damit eine der größten Kunstgalerien der Welt schaffen. Er plante auch den Bau des Donauturms als Grabmal für seine Eltern - mit 167 Metern höher als der Wiener Stephansdom - und auf der anderen Uferseite seinen eigenen Alterssitz. Noch Mitte Februar 1945 hatte Hermann Giesler, der beauftragte Architekt, Hitler in der Reichskanzlei das fertiggestellte Modell der Stadt Linz übergeben, das dieser mit in den Bunker nahm und in den letzten Monaten vor seinem Selbstmord nahezu täglich betrachtete (sog. Linzer Traum). Vgl. Erika und Helmuth Kern in "Die Donau, Linz und Mauthausen: Repräsentationsarchitektur und Menschenvernichtung". Zustand: II -Adolf Hitler - The Rebirth of Greater Germany - an allegory of the reunification of Austria with the German Reich on 13 March 1938 Wooden cradle carved in high relief, the sides with a Germano-Celtic mother nature and runic letters between a gilt legend "Allmütter gaben Dir deutsches Blut - halt es rein, es ist Dein höchstes Gut" as well as depictions of love, birth and family bordered by the legend "Sippe sei Dir Halt, Liebe sei Dir hehr und Deine Heimat sei Dir heilig". At the head the three Fates or Moirai who spin the threads of life, under which is the artist's monogramm "AR"(?), at front the gilt coat of arms of the city of Linz in an oak leaf bundle, a sun wheel with swastika and motto "Im Keim ruht alles". The inside with a cover plate bearing in deep gold letters the words of the Führer to Austrian national socialist Major Klausner of 13 March 1938 "Ein Volk, ein Reich, ein Führer". Included is an en suite, double-flame iron candlestick with runes. According to the consignor, this was a gift from the City of Linz, Hitler's "home city", to him on his 50th birthday for the planned "Führer Museum". From 1939, Linz belonged to the five "Führer Cities" which were to be redesigned using National Socialist architecture. The "Youth City of the Führer" was to become a "European cultural hub". The "Führer Museum" with its focus in "German Classical" was meant to be the counterpart to the Uffizi in Florence, and here Hitler wished to create one of the largest art galleries in the world. He also planned the construction of a Danube tower as a memorial to his parents with its 167 metres higher than the St. Stephen's Dome in Vienna and on the opposite bank would stand his own retirement home. By mid-February 1945 the