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Infanteriegewehr M 1839/55 U/M Gezogener Lauf im Kaliber 18,5 mm mit fünf Zügen, Seele etwas rau.

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Infanteriegewehr M 1839/55 U/M Gezogener Lauf im Kaliber 18,5 mm mit fünf Zügen, Seele etwas rau.
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München
Infanteriegewehr M 1839/55 U/M Gezogener Lauf im Kaliber 18,5 mm mit fünf Zügen, Seele etwas rau. Auf dem Oberring aufgelötetes Korn, auf der Oberseite verstellbare Visierung und über der Kammer Jahreszahl "1847" und diverse Abnahmen. Perkussionsschloss mit Herstellerbezeichnung Krone/"Suhl"/"S&C". Nussholzschaft, Schlossgegenseite und Unterseite gestempelt. Ebenfalls gestempelte Eisen-/Messinggarnitur und eiserner Ladestock. Auf der Kolbenkappe Truppenstempel "16.L.R.1.52." (Landwehr-Regiment Nr. 1, 1. Kompanie, Waffe 52). Alle Teile fachmännisch überarbeitet und mit kleinen Ergänzungen. Länge 145 cm. Da die vorliegende Waffe exakt nach der preußischen Stempelvorschrift von 1877 gestempelt wurde, darf man davon ausgehen, dass diese Waffe noch einige Jahre nach dem Deutsch-Französischen Krieg in der Landwehr geführt wurde. Da man in Preußen fürchtete, in den Krimkrieg (1853 - 1856) hineingezogen zu werden, suchte man nach einer günstigen und schnellen Möglichkeit, sämtliche Infanteriewaffen mit gezogenen Läufen auszustatten. Man hatte in Preußen zwar schon begonnen, die Truppe mit Zündnadelgewehren auszurüsten, aber von den benötigten 372.600 Zündnadelgewehren waren erst 60.000 Stück vorhanden. Am 20.3.1855 beschloss man daher, die glattläufigen Infanteriegewehre umzurüsten. Für die großkalibrigen vorhandenen Infanteriegewehre eignete sich das System Minié besonders. Bereits im August 1856 hatte man 220.000 Infanteriegewehre M 1839 und 80.000 ältere Infanteriegewehre M 1809 U/M mit gezogenen Läufen ausgestattet. Die Infanteriegewehre M 1839/55 U/M, die ohnehin immer nur als Notbehelf gedacht waren, wurden bereits Mitte der 1860er-Jahre, als ausreichende Mengen von Zündnadelgewehren zur Verfügung standen, in den Depots als Reservebewaffnung eingelagert. Zustand: II -Infanteriegewehr M 1839/55 U/M Gezogener Lauf im Kaliber 18,5 mm mit fünf Zügen, Seele etwas rau. Auf dem Oberring aufgelötetes Korn, auf der Oberseite verstellbare Visierung und über der Kammer Jahreszahl "1847" und diverse Abnahmen. Perkussionsschloss mit Herstellerbezeichnung Krone/"Suhl"/"S&C". Nussholzschaft, Schlossgegenseite und Unterseite gestempelt. Ebenfalls gestempelte Eisen-/Messinggarnitur und eiserner Ladestock. Auf der Kolbenkappe Truppenstempel "16.L.R.1.52." (Landwehr-Regiment Nr. 1, 1. Kompanie, Waffe 52). Alle Teile fachmännisch überarbeitet und mit kleinen Ergänzungen. Länge 145 cm. Da die vorliegende Waffe exakt nach der preußischen Stempelvorschrift von 1877 gestempelt wurde, darf man davon ausgehen, dass diese Waffe noch einige Jahre nach dem Deutsch-Französischen Krieg in der Landwehr geführt wurde. Da man in Preußen fürchtete, in den Krimkrieg (1853 - 1856) hineingezogen zu werden, suchte man nach einer günstigen und schnellen Möglichkeit, sämtliche Infanteriewaffen mit gezogenen Läufen auszustatten. Man hatte in Preußen zwar schon begonnen, die Truppe mit Zündnadelgewehren auszurüsten, aber von den benötigten 372.600 Zündnadelgewehren waren erst 60.000 Stück vorhanden. Am 20.3.1855 beschloss man daher, die glattläufigen Infanteriegewehre umzurüsten. Für die großkalibrigen vorhandenen Infanteriegewehre eignete sich das System Minié besonders. Bereits im August 1856 hatte man 220.000 Infanteriegewehre M 1839 und 80.000 ältere Infanteriegewehre M 1809 U/M mit gezogenen Läufen ausgestattet. Die Infanteriegewehre M 1839/55 U/M, die ohnehin immer nur als Notbehelf gedacht waren, wurden bereits Mitte der 1860er-Jahre, als ausreichende Mengen von Zündnadelgewehren zur Verfügung standen, in den Depots als Reservebewaffnung eingelagert. Condition: II -
Infanteriegewehr M 1839/55 U/M Gezogener Lauf im Kaliber 18,5 mm mit fünf Zügen, Seele etwas rau. Auf dem Oberring aufgelötetes Korn, auf der Oberseite verstellbare Visierung und über der Kammer Jahreszahl "1847" und diverse Abnahmen. Perkussionsschloss mit Herstellerbezeichnung Krone/"Suhl"/"S&C". Nussholzschaft, Schlossgegenseite und Unterseite gestempelt. Ebenfalls gestempelte Eisen-/Messinggarnitur und eiserner Ladestock. Auf der Kolbenkappe Truppenstempel "16.L.R.1.52." (Landwehr-Regiment Nr. 1, 1. Kompanie, Waffe 52). Alle Teile fachmännisch überarbeitet und mit kleinen Ergänzungen. Länge 145 cm. Da die vorliegende Waffe exakt nach der preußischen Stempelvorschrift von 1877 gestempelt wurde, darf man davon ausgehen, dass diese Waffe noch einige Jahre nach dem Deutsch-Französischen Krieg in der Landwehr geführt wurde. Da man in Preußen fürchtete, in den Krimkrieg (1853 - 1856) hineingezogen zu werden, suchte man nach einer günstigen und schnellen Möglichkeit, sämtliche Infanteriewaffen mit gezogenen Läufen auszustatten. Man hatte in Preußen zwar schon begonnen, die Truppe mit Zündnadelgewehren auszurüsten, aber von den benötigten 372.600 Zündnadelgewehren waren erst 60.000 Stück vorhanden. Am 20.3.1855 beschloss man daher, die glattläufigen Infanteriegewehre umzurüsten. Für die großkalibrigen vorhandenen Infanteriegewehre eignete sich das System Minié besonders. Bereits im August 1856 hatte man 220.000 Infanteriegewehre M 1839 und 80.000 ältere Infanteriegewehre M 1809 U/M mit gezogenen Läufen ausgestattet. Die Infanteriegewehre M 1839/55 U/M, die ohnehin immer nur als Notbehelf gedacht waren, wurden bereits Mitte der 1860er-Jahre, als ausreichende Mengen von Zündnadelgewehren zur Verfügung standen, in den Depots als Reservebewaffnung eingelagert. Zustand: II -Infanteriegewehr M 1839/55 U/M Gezogener Lauf im Kaliber 18,5 mm mit fünf Zügen, Seele etwas rau. Auf dem Oberring aufgelötetes Korn, auf der Oberseite verstellbare Visierung und über der Kammer Jahreszahl "1847" und diverse Abnahmen. Perkussionsschloss mit Herstellerbezeichnung Krone/"Suhl"/"S&C". Nussholzschaft, Schlossgegenseite und Unterseite gestempelt. Ebenfalls gestempelte Eisen-/Messinggarnitur und eiserner Ladestock. Auf der Kolbenkappe Truppenstempel "16.L.R.1.52." (Landwehr-Regiment Nr. 1, 1. Kompanie, Waffe 52). Alle Teile fachmännisch überarbeitet und mit kleinen Ergänzungen. Länge 145 cm. Da die vorliegende Waffe exakt nach der preußischen Stempelvorschrift von 1877 gestempelt wurde, darf man davon ausgehen, dass diese Waffe noch einige Jahre nach dem Deutsch-Französischen Krieg in der Landwehr geführt wurde. Da man in Preußen fürchtete, in den Krimkrieg (1853 - 1856) hineingezogen zu werden, suchte man nach einer günstigen und schnellen Möglichkeit, sämtliche Infanteriewaffen mit gezogenen Läufen auszustatten. Man hatte in Preußen zwar schon begonnen, die Truppe mit Zündnadelgewehren auszurüsten, aber von den benötigten 372.600 Zündnadelgewehren waren erst 60.000 Stück vorhanden. Am 20.3.1855 beschloss man daher, die glattläufigen Infanteriegewehre umzurüsten. Für die großkalibrigen vorhandenen Infanteriegewehre eignete sich das System Minié besonders. Bereits im August 1856 hatte man 220.000 Infanteriegewehre M 1839 und 80.000 ältere Infanteriegewehre M 1809 U/M mit gezogenen Läufen ausgestattet. Die Infanteriegewehre M 1839/55 U/M, die ohnehin immer nur als Notbehelf gedacht waren, wurden bereits Mitte der 1860er-Jahre, als ausreichende Mengen von Zündnadelgewehren zur Verfügung standen, in den Depots als Reservebewaffnung eingelagert. Condition: II -

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