Los

3042

Früher mongolischer Pfeilköcher Mongolei, 12. - 13. Jhdt. Trapezförmiger, sich nach oben

In Gesamt-Katalog für Live-Bieten

Diese Auktion ist eine LIVE Auktion! Sie müssen für diese Auktion registriert und als Bieter freigeschaltet sein, um bieten zu können.
Sie wurden überboten. Um die größte Chance zu haben zu gewinnen, erhöhen Sie bitte Ihr Maximal Gebot.
Ihre Registrierung wurde noch nicht durch das Auktionshaus genehmigt. Bitte, prüfen Sie Ihr E-Mail Konto für mehr Details.
Leider wurde Ihre Registrierung durch das Auktionshaus abgelehnt. Sie können das Auktionshaus direkt kontaktieren über +49 (0)89-54726490 um mehr Informationen zu erhalten.
Sie sind zurzeit Höchstbieter! Um sicher zustellen, dass Sie das Los ersteigern, melden Sie sich zum Live Bieten an unter , oder erhöhen Sie ihr Maximalgebot.
Geben Sie jetzt ein Gebot ab! Ihre Registrierung war erfolgreich.
Entschuldigung, die Gebotsabgabephase ist leider beendet. Es erscheinen täglich 1000 neue Lose auf lot-tissimo.com, bitte starten Sie eine neue Anfrage.
Das Bieten auf dieser Auktion hat noch nicht begonnen. Bitte, registrieren Sie sich jetzt, so dass Sie zugelassen werden bis die Auktion startet.
Früher mongolischer Pfeilköcher Mongolei, 12. - 13. Jhdt. Trapezförmiger, sich nach oben
Das Auktionshaus hat für dieses Los keine Ergebnisse veröffentlicht
München
Früher mongolischer Pfeilköcher Mongolei, 12. - 13. Jhdt. Trapezförmiger, sich nach oben verjüngender Behälter. Der untere breite Teil dient dem Schutz der Pfeilfedern und wird gebildet durch einen eingesetzten Holzboden von D-förmigem Grundriss (Durchmesser ca. 13 cm). Auch die Rückseite des Köchers besteht komplett aus Holz. Darüber hinaus geben drei Holzleisten schauseitig die Form vor. Die beiden äußeren sind oben C-förmig gebogen. Zwischen den Holzteilen spannt sich dicke mehrlagige Birkenrinde und bildet so den Korpus. Der Boden ist mit Resten von Rohhaut bedeckt, die ca. 4 cm auf die Frontseite überlappt, wo sie mit einer Schnürung zusammengehalten wurde. Am bogenförmigen Oberteil ist an einer Seite noch eine längliche Hornöse der Tragevorrichtung mit Rohhaut an der Birkenrinde festgenäht. Unvollständig, beschädigt, Altersspuren. Länge 87 cm. Der Köcher zeigt eine für die genannte Zeit typische Form, die im Spätmittelalter, z. B. bei den europäischen Armbrustköchern wiederkehrt, vgl. Volker Alles (Hrsg.), Reflexbogen. Geschichte & Herstellung, Ludwigshafen 2009, S. 85, 86. Spektakuläres, sehr seltenes Exemplar eines frühen Köchers. Zustand: II - IIIAn early Mongolian quiver Mongolia, 12th - 13th centuryThe trapeze-shaped receptacle tapering to the top. The broad lower part constructed using an inserted wooden base of D-shaped horizontal section as protection for the fletching (diameter circa 13 cm). The back of the quiver also completely made of wood. Furthermore, the shape at the front formed by three strips of wood. The two outer strips bent into C shapes at the top. Multiple layers of thick birch bark are stretched across the wooden strips to form the body. The base is covered with remnants of rawhide, overlapping for circa 4 cm at the front, where they are held together with lacing. An oblong horn eyelet, part of the carrying device, bound with rawhide to the birch bark on one side of the arch-shaped upper section. Incomplete, damaged, signs of age. Length 87 cm. The quiver features one of the characteristic shapes of the specified period, which made a comeback during the Late Middle Ages, e.g. in European crossbow quivers, cf. Volker Alles (Hrsg.), Reflexbogen. Geschichte & Herstellung, Ludwigshafen 2009, pp. 85, 86. Spectacular, extremely rare example of an early quiver. Condition: II - III
Früher mongolischer Pfeilköcher Mongolei, 12. - 13. Jhdt. Trapezförmiger, sich nach oben verjüngender Behälter. Der untere breite Teil dient dem Schutz der Pfeilfedern und wird gebildet durch einen eingesetzten Holzboden von D-förmigem Grundriss (Durchmesser ca. 13 cm). Auch die Rückseite des Köchers besteht komplett aus Holz. Darüber hinaus geben drei Holzleisten schauseitig die Form vor. Die beiden äußeren sind oben C-förmig gebogen. Zwischen den Holzteilen spannt sich dicke mehrlagige Birkenrinde und bildet so den Korpus. Der Boden ist mit Resten von Rohhaut bedeckt, die ca. 4 cm auf die Frontseite überlappt, wo sie mit einer Schnürung zusammengehalten wurde. Am bogenförmigen Oberteil ist an einer Seite noch eine längliche Hornöse der Tragevorrichtung mit Rohhaut an der Birkenrinde festgenäht. Unvollständig, beschädigt, Altersspuren. Länge 87 cm. Der Köcher zeigt eine für die genannte Zeit typische Form, die im Spätmittelalter, z. B. bei den europäischen Armbrustköchern wiederkehrt, vgl. Volker Alles (Hrsg.), Reflexbogen. Geschichte & Herstellung, Ludwigshafen 2009, S. 85, 86. Spektakuläres, sehr seltenes Exemplar eines frühen Köchers. Zustand: II - IIIAn early Mongolian quiver Mongolia, 12th - 13th centuryThe trapeze-shaped receptacle tapering to the top. The broad lower part constructed using an inserted wooden base of D-shaped horizontal section as protection for the fletching (diameter circa 13 cm). The back of the quiver also completely made of wood. Furthermore, the shape at the front formed by three strips of wood. The two outer strips bent into C shapes at the top. Multiple layers of thick birch bark are stretched across the wooden strips to form the body. The base is covered with remnants of rawhide, overlapping for circa 4 cm at the front, where they are held together with lacing. An oblong horn eyelet, part of the carrying device, bound with rawhide to the birch bark on one side of the arch-shaped upper section. Incomplete, damaged, signs of age. Length 87 cm. The quiver features one of the characteristic shapes of the specified period, which made a comeback during the Late Middle Ages, e.g. in European crossbow quivers, cf. Volker Alles (Hrsg.), Reflexbogen. Geschichte & Herstellung, Ludwigshafen 2009, pp. 85, 86. Spectacular, extremely rare example of an early quiver. Condition: II - III

Gesamt-Katalog für Live-Bieten

Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Linprunstraße 16
München
80335
Germany

Für Hermann Historica Versandinformtation bitte wählen Sie +49 (0)89-54726490.

Wichtige Informationen

Nothing important.

AGB

Vollständige AGBs