Ein Paar Offizierspistolen im Kasten, Deboubert, Paris um 1830 Oktogonläufe aus Damaststahl (leicht gereinigt) mit leicht gestauchter Mündung, Seelen mit feinen Haarzügen, etwas rau und reinigungsbedürftig. Auf den Laufoberseiten eingeschobenes Korn, in Gold eingelegte Signatur "Deboubert Breveté a Paris" und Nummer "1" bzw. "2", Nummern auf den Schwanzschraubenblättern wiederholt. Glatte Perkussionsschlösser, auf den Schlossplatten in Gold eingelegte Kartuschen mit Signatur. Rückstecher, ein Stechermechanismus müde. Nussholzhalbschäfte mit eiserner Garnitur, Knäufe aus Ebenholz mit Lorbeerdekor. Metalloberflächen stellenweise minimal fleckig, ein kleiner Riss im Bereich einer Schlossschraube. Länge je 35,5 cm. In mit grünem Filz ausgeschlagenem Kasten, darin reichhaltiges, nicht komplett zusammengehöriges Zubehör, u.a. Pulverflasche mit Medusenhaupt-Dekor, Kugelzange, Putzstöcke etc. Maße 43 x 27 x 9 cm. Der Büchsenmacher erhielt 1820 das erste französische Patent für die damals noch hochmodernen Zündhütchen. Vgl. Heer, "Der Neue Stöckel", Bd. 1, S. 278. Zustand: II -Ein Paar Offizierspistolen im Kasten, Deboubert, Paris um 1830 Oktogonläufe aus Damaststahl (leicht gereinigt) mit leicht gestauchter Mündung, Seelen mit feinen Haarzügen, etwas rau und reinigungsbedürftig. Auf den Laufoberseiten eingeschobenes Korn, in Gold eingelegte Signatur "Deboubert Breveté a Paris" und Nummer "1" bzw. "2", Nummern auf den Schwanzschraubenblättern wiederholt. Glatte Perkussionsschlösser, auf den Schlossplatten in Gold eingelegte Kartuschen mit Signatur. Rückstecher, ein Stechermechanismus müde. Nussholzhalbschäfte mit eiserner Garnitur, Knäufe aus Ebenholz mit Lorbeerdekor. Metalloberflächen stellenweise minimal fleckig, ein kleiner Riss im Bereich einer Schlossschraube. Länge je 35,5 cm. In mit grünem Filz ausgeschlagenem Kasten, darin reichhaltiges, nicht komplett zusammengehöriges Zubehör, u.a. Pulverflasche mit Medusenhaupt-Dekor, Kugelzange, Putzstöcke etc. Maße 43 x 27 x 9 cm. Der Büchsenmacher erhielt 1820 das erste französische Patent für die damals noch hochmodernen Zündhütchen. Vgl. Heer, "Der Neue Stöckel", Bd. 1, S. 278. Condition: II -