Los

3002

Sino-hunnischer Bogen Reiternomadisches Siedlungsgebiet, Eurasien, 2. - 5. Jhdt. n. Chr.

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Sino-hunnischer Bogen Reiternomadisches Siedlungsgebiet, Eurasien, 2. - 5. Jhdt. n. Chr.
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München
Sino-hunnischer Bogen Reiternomadisches Siedlungsgebiet, Eurasien, 2. - 5. Jhdt. n. Chr.Kompositbogen mit Wurfarmen in Recurve-Form und zurückgesetztem Griff, längsovale Querschnitte der Wurfarme mit flacher Oberseite (maximal ca. 50 x 20 mm). Mehrteiliger Holzkern, mehrschichtige Hornlagen, zusammengesetzte Ohren mit seitlichen Beinverstärkungen. Die Wurfarme und Ohren werden umfangen von über Kreuz liegenden Tiersehnenlagen, die den Zusammenhalt des komplexen Gebildes verstärken. Zusätzlich befinden sich an wichtigen Stellen wie dem Übergang zu den Ohren Querwicklungen aus Tiersehne. Dann folgen Längslagen von Tiersehne auf den Wurfarm-Außenseiten. Ein Ohr ist nur fragmentarisch erhalten, das andere nahezu vollständig. Letzteres wird gebildet durch das sich verjüngende Ende des Holzkerns, das hinten mit Horn und seitlich durch zwei Beinplatten mit Sehnenkerben verstärkt ist. Wahrscheinlich war der Bogen zum Schutz vor Feuchtigkeit mit Birkenrinde ummantelt, die jetzt fehlt. Unvollständig, beschädigt, Altersspuren. Spannweite 130 cm. Das vorliegende Exemplar ähnelt dem "Qum-Darya-Bogen", der von Sven Hedin im Tarimbecken (Nordchina) gefunden wurde, vgl. Volker Alles (Hrsg.), Reflexbogen. Geschichte & Herstellung, Ludwigshafen 2009, S. 73, 80. Einzigartiges, fast komplett erhaltenes Exemplar eines frühen Bogens, von dem bisher nur Fragmente bekannt waren. Zustand: IIIA Sino-Hunnish bow Equestrian nomadic settlement area, Eurasia, 2nd - 5th century A.D.Composite bow with recurved limbs and recessed grip, the limbs of elongated oval cross-section with a flat upper surface (maximum of circa 50 x 20 mm). Multi-piece wood core, multiple horn layers, the composite ears with lateral bone reinforcements. The limbs and ears are wrapped in sinew layers running in crosswise direction, thereby strengthening the complex structure. Moreover, diagonal sinew windings wrapped around the strategic points of the bow, like the base of the ears, followed by a top layer of sinew set lengthwise over the backs of the limbs. Only fragments of one ear preserved, the other almost complete. The latter formed by the tapering end of the wood core, reinforced on the back with horn mounts and on the side with two bone plates with string nocks. The bow was probably wrapped with birch bark for protection against humidity, this casing is not preserved. Incomplete, damaged, signs of age. The span measures 130 cm. This example resembles the "Qum-Darya" bow, which was discovered in the Tarim Basin (northern China) by Sven Hedin, cf. Volker Alles (editor), Reflexbogen. Geschichte & Herstellung, Ludwigshafen 2009, pp. 73, 80. Unparalleled, almost completely preserved example of an early bow, of which to date only fragments were known to exist. Condition: III
Sino-hunnischer Bogen Reiternomadisches Siedlungsgebiet, Eurasien, 2. - 5. Jhdt. n. Chr.Kompositbogen mit Wurfarmen in Recurve-Form und zurückgesetztem Griff, längsovale Querschnitte der Wurfarme mit flacher Oberseite (maximal ca. 50 x 20 mm). Mehrteiliger Holzkern, mehrschichtige Hornlagen, zusammengesetzte Ohren mit seitlichen Beinverstärkungen. Die Wurfarme und Ohren werden umfangen von über Kreuz liegenden Tiersehnenlagen, die den Zusammenhalt des komplexen Gebildes verstärken. Zusätzlich befinden sich an wichtigen Stellen wie dem Übergang zu den Ohren Querwicklungen aus Tiersehne. Dann folgen Längslagen von Tiersehne auf den Wurfarm-Außenseiten. Ein Ohr ist nur fragmentarisch erhalten, das andere nahezu vollständig. Letzteres wird gebildet durch das sich verjüngende Ende des Holzkerns, das hinten mit Horn und seitlich durch zwei Beinplatten mit Sehnenkerben verstärkt ist. Wahrscheinlich war der Bogen zum Schutz vor Feuchtigkeit mit Birkenrinde ummantelt, die jetzt fehlt. Unvollständig, beschädigt, Altersspuren. Spannweite 130 cm. Das vorliegende Exemplar ähnelt dem "Qum-Darya-Bogen", der von Sven Hedin im Tarimbecken (Nordchina) gefunden wurde, vgl. Volker Alles (Hrsg.), Reflexbogen. Geschichte & Herstellung, Ludwigshafen 2009, S. 73, 80. Einzigartiges, fast komplett erhaltenes Exemplar eines frühen Bogens, von dem bisher nur Fragmente bekannt waren. Zustand: IIIA Sino-Hunnish bow Equestrian nomadic settlement area, Eurasia, 2nd - 5th century A.D.Composite bow with recurved limbs and recessed grip, the limbs of elongated oval cross-section with a flat upper surface (maximum of circa 50 x 20 mm). Multi-piece wood core, multiple horn layers, the composite ears with lateral bone reinforcements. The limbs and ears are wrapped in sinew layers running in crosswise direction, thereby strengthening the complex structure. Moreover, diagonal sinew windings wrapped around the strategic points of the bow, like the base of the ears, followed by a top layer of sinew set lengthwise over the backs of the limbs. Only fragments of one ear preserved, the other almost complete. The latter formed by the tapering end of the wood core, reinforced on the back with horn mounts and on the side with two bone plates with string nocks. The bow was probably wrapped with birch bark for protection against humidity, this casing is not preserved. Incomplete, damaged, signs of age. The span measures 130 cm. This example resembles the "Qum-Darya" bow, which was discovered in the Tarim Basin (northern China) by Sven Hedin, cf. Volker Alles (editor), Reflexbogen. Geschichte & Herstellung, Ludwigshafen 2009, pp. 73, 80. Unparalleled, almost completely preserved example of an early bow, of which to date only fragments were known to exist. Condition: III

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Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Linprunstraße 16
München
80335
Germany

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