Steinschlossbüchse, Christoph Ris, Wien um 1750 Achtkantiger Lauf mit leicht gestauchter Mündung, siebenfach gezogene Seele im Kaliber 9 mm. Eingeschobene Visierung. Über der Kammer feine, silbertauschierte Signatur "Christoph Ris in Wienn". Steinschloss mit gewölbter Platte und wiederholter, gravierter Signatur. Abzug mit Stecher. Schön verschnittene Vollschäftung aus Nussbaumholz mit Nase aus dunklem Horn, gravierte Messinggarnitur. Kolbenkasten mit Schubdeckel, im Inneren ein altes eisernes Pulvermaß. Eingeschobener eiserner Ladestock. Länge 117 cm. Christoph Ris, als Büchsenmacher in Wien von 1732-57 nachweisbar, wird 1755 Zunftmeister, übergibt 1757 die Werkstatt an seinen Schwiegersohn Joseph Fruhwirth. Vgl. Heer, "Der neue Stöckel", S. 1049. Zustand: II +Steinschlossbüchse, Christoph Ris, Wien um 1750 Achtkantiger Lauf mit leicht gestauchter Mündung, siebenfach gezogene Seele im Kaliber 9 mm. Eingeschobene Visierung. Über der Kammer feine, silbertauschierte Signatur "Christoph Ris in Wienn". Steinschloss mit gewölbter Platte und wiederholter, gravierter Signatur. Abzug mit Stecher. Schön verschnittene Vollschäftung aus Nussbaumholz mit Nase aus dunklem Horn, gravierte Messinggarnitur. Kolbenkasten mit Schubdeckel, im Inneren ein altes eisernes Pulvermaß. Eingeschobener eiserner Ladestock. Länge 117 cm. Christoph Ris, als Büchsenmacher in Wien von 1732-57 nachweisbar, wird 1755 Zunftmeister, übergibt 1757 die Werkstatt an seinen Schwiegersohn Joseph Fruhwirth. Vgl. Heer, "Der neue Stöckel", S. 1049. Condition: II +