Bronzeschwert mit Scheibenknauf, nordiranisch, spätes 2. - frühes 1. Jtsd. v. Chr. Separat gearbeitete, lorbeerblattförmige Klinge mit dreifach geripptem Mittelgrat. Maximale Klingenbreite 6,8 cm. Mehrteiliges Heft mit rundstabigem Griff in der Mitte, dessen Elemente durch die Angel der Klinge zusammengehalten werden. Der untere Abschnitt umschließt die Klinge mit fünf Spitzen, darüber zwei zylindrische Röhren, die obere über die untere gesteckt. Über der oberen Röhre Reste einer eisernen Ummantelung. Reich verzierter Knauf mit kegelförmigem Unterteil, darüber Röhre, beide mit gekerbten, konzentrischen Linien dekoriert. Scheibe als Abschluss, in deren Mitte das Ende der Angel flach gehämmert. Oberseite mit geometrischem Ritzdekor in konzentrischen Zonen. Dunkelgrüne Oxyde über teils sichtbarer Kupritschicht. Riss in Knaufscheibe. Klinge mit kleineren Scharten. Schwert mit außergewöhnlicher Formgebung, die jedoch gut in das variantenreiche Spektrum der Region passt. Länge 61,3 cm. Rheinische Privatsammlung, übernommen aus dem Besitz des Vaters, von diesem erworben in den 1960er bis 1980er Jahren im Kunsthandel.Zustand: II - IIIBronzeschwert mit Scheibenknauf, nordiranisch, spätes 2. - frühes 1. Jtsd. v. Chr. Separat gearbeitete, lorbeerblattförmige Klinge mit dreifach geripptem Mittelgrat. Maximale Klingenbreite 6,8 cm. Mehrteiliges Heft mit rundstabigem Griff in der Mitte, dessen Elemente durch die Angel der Klinge zusammengehalten werden. Der untere Abschnitt umschließt die Klinge mit fünf Spitzen, darüber zwei zylindrische Röhren, die obere über die untere gesteckt. Über der oberen Röhre Reste einer eisernen Ummantelung. Reich verzierter Knauf mit kegelförmigem Unterteil, darüber Röhre, beide mit gekerbten, konzentrischen Linien dekoriert. Scheibe als Abschluss, in deren Mitte das Ende der Angel flach gehämmert. Oberseite mit geometrischem Ritzdekor in konzentrischen Zonen. Dunkelgrüne Oxyde über teils sichtbarer Kupritschicht. Riss in Knaufscheibe. Klinge mit kleineren Scharten. Schwert mit außergewöhnlicher Formgebung, die jedoch gut in das variantenreiche Spektrum der Region passt. Länge 61,3 cm. Rheinische Privatsammlung, übernommen aus dem Besitz des Vaters, von diesem erworben in den 1960er bis 1980er Jahren im Kunsthandel.Condition: II - III