Steinschlossbüchse, von der Fecht, Berlin um 1750 Schwerer, achtkantiger, in sechzehnkantig übergehender Lauf mit fein ornamental punzierter Oberfläche. Achtfach gezogene Seele im Kaliber 16 mm. Eingeschobene Visierung mit silbernem Korn. Über der Kammer in Silber eingelegte Signatur "V D Fecht à Berlin". Schloss mit graviertem und geschnittenem Dekor, Darstellung eines Reiters mit Jagdhorn, davor ein Hund mit erlegtem Keiler. Abzug mit Stecher, Dioptersockel. Schön verschnittene Vollschäftung aus gemasertem Nussbaumholz mit Nase aus dunklem Horn. Kolben mit Schubdeckel. Leicht gravierte Garnitur aus Messing. Ergänzter, hölzerner Ladestock mit Horndopper. Länge 119,5 cm. Mitte des 18. Jhdt. arbeiteten mehrere Mitglieder der Familie von der Fecht in einer Werkstatt, daher kann die Signatur nicht sicher einem Meister zugeschrieben werden. Vgl. Heer, "Der neue Stöckel", S. 362. Zustand: IISteinschlossbüchse, von der Fecht, Berlin um 1750 Schwerer, achtkantiger, in sechzehnkantig übergehender Lauf mit fein ornamental punzierter Oberfläche. Achtfach gezogene Seele im Kaliber 16 mm. Eingeschobene Visierung mit silbernem Korn. Über der Kammer in Silber eingelegte Signatur "V D Fecht à Berlin". Schloss mit graviertem und geschnittenem Dekor, Darstellung eines Reiters mit Jagdhorn, davor ein Hund mit erlegtem Keiler. Abzug mit Stecher, Dioptersockel. Schön verschnittene Vollschäftung aus gemasertem Nussbaumholz mit Nase aus dunklem Horn. Kolben mit Schubdeckel. Leicht gravierte Garnitur aus Messing. Ergänzter, hölzerner Ladestock mit Horndopper. Länge 119,5 cm. Mitte des 18. Jhdt. arbeiteten mehrere Mitglieder der Familie von der Fecht in einer Werkstatt, daher kann die Signatur nicht sicher einem Meister zugeschrieben werden. Vgl. Heer, "Der neue Stöckel", S. 362. Condition: II