Skulptur eines Jaguars mit menschlichem Kopf als Schwanz, Tairona-Kultur, Kolumbien, 9. - 15. Jhdt. Hohl gearbeitete Tierfigur aus Goldlegierung ("Tumbaga") auf zungenförmiger Grundplatte, deren Öffnung am hinteren Ende mit Filigranbordüre versehen. Jaguar mit muskulösen Läufen, die Klauen durch je vier Drähte angedeutet. Die Flanken der Vorderläufe und des Rückens mit Durchbruchsarbeit aus Spiralen in langrechteckigen Schlitzen. Anatomische Details des Jaguarkopfes, wie Ohren, durch Kugeln markierte Augen und das gefletschte Maul durch Filigrandrähte unterstrichen. Filigranbordüre in der Mitte des Rückens und über Hals und Gesicht bis zum Maul verlaufend. Aus dem Schwanz geht menschliches Antlitz mit reich verziertem Kopfputz, Ohren- und Nasenschmuck sowie einem markantem Kinn hervor (Schamane?). Abgesehen von größerer Fehlstelle aufgrund eines Gussfehlers auf der Unterseite der Grundplatte und Ausbrüchen am Rand vom Kopfputzes des "Schamanen" intakt. Ca. 3,25 kt Gold. Edelmetallgehalt anhand einer Röntgenfluoreszenzanalyse: Gold ca. 13,5 %, Silber ca. 0,05 %. Kupferanteil ca. 86,5 %. Länge 6,8 cm. Höhe 7,2 cm. Gewicht 81,42 g. Dazu lackierter Holzsockel. Aus der Sammlung eines süddeutschen Künstlers, erworben in den 1960er Jahren im Kunsthandel.Zustand: II -Skulptur eines Jaguars mit menschlichem Kopf als Schwanz, Tairona-Kultur, Kolumbien, 9. - 15. Jhdt. Hohl gearbeitete Tierfigur aus Goldlegierung ("Tumbaga") auf zungenförmiger Grundplatte, deren Öffnung am hinteren Ende mit Filigranbordüre versehen. Jaguar mit muskulösen Läufen, die Klauen durch je vier Drähte angedeutet. Die Flanken der Vorderläufe und des Rückens mit Durchbruchsarbeit aus Spiralen in langrechteckigen Schlitzen. Anatomische Details des Jaguarkopfes, wie Ohren, durch Kugeln markierte Augen und das gefletschte Maul durch Filigrandrähte unterstrichen. Filigranbordüre in der Mitte des Rückens und über Hals und Gesicht bis zum Maul verlaufend. Aus dem Schwanz geht menschliches Antlitz mit reich verziertem Kopfputz, Ohren- und Nasenschmuck sowie einem markantem Kinn hervor (Schamane?). Abgesehen von größerer Fehlstelle aufgrund eines Gussfehlers auf der Unterseite der Grundplatte und Ausbrüchen am Rand vom Kopfputzes des "Schamanen" intakt. Ca. 3,25 kt Gold. Edelmetallgehalt anhand einer Röntgenfluoreszenzanalyse: Gold ca. 13,5 %, Silber ca. 0,05 %. Kupferanteil ca. 86,5 %. Länge 6,8 cm. Höhe 7,2 cm. Gewicht 81,42 g. Dazu lackierter Holzsockel. Aus der Sammlung eines süddeutschen Künstlers, erworben in den 1960er Jahren im Kunsthandel.Condition: II -