SS-Gruppenführer Alfred Rodenbücher - signiertes Schreiben an Obersturmführer Brandt im Persönlichen Stab RFSS, 1938 Gedruckter Briefkopf NSDAP "Flüchtlingshilfswerk", datiert 18.2.1938. Rodenbücher moniert, dass über die Einstellung des Doz. Dr. Philipp Schneider "seitens des Ministeriums noch immer nicht entschieden sei" und bietet an, bei Unklarheiten "den gegenwärtig in Berlin befindlichen Polizeidirektor, Hofrat Otto Steinhäusl zu hören". Eigenhändig in Tinte signiert "Rodenbücher", Eingangsstempel "Persönlicher Stab RFSS". Gelocht, gefaltet. Der ehemalige Führer des SS-Oberabschnitts "Donau", Alfred Rodenbücher kehrte 1934 nach Deutschland zurück, wurde zum Gruppenführer ernannt und leitete das Flüchtlingshilfswerk der NSDAP und die SS-Sammelstelle. 1939-41 war er Höherer SS- und Polizeiführer Alpenland und wechselte nach seiner Amtsenthebung zur Kriegsmarine. Der Rechtsmediziner Philipp Schneider (1896 - 1954), seit 1933 Mitglied der NSDAP und seit 1934 der SS (SS-Oberabschnittsarzt "Donau"), musste wegen seiner NS-Tätigkeit Österreich verlassen, war ab 1937 am Gerichtsmedizinischen Institut der Uni Göttingen tätig und wurde im November 1938 nach Wien als Leiter des Instituts für Gerichtliche Medizin berufen. 1939 wurde er SS-Obersturmführer. Zustand: IISS-Gruppenführer Alfred Rodenbücher - signiertes Schreiben an Obersturmführer Brandt im Persönlichen Stab RFSS, 1938 Gedruckter Briefkopf NSDAP "Flüchtlingshilfswerk", datiert 18.2.1938. Rodenbücher moniert, dass über die Einstellung des Doz. Dr. Philipp Schneider "seitens des Ministeriums noch immer nicht entschieden sei" und bietet an, bei Unklarheiten "den gegenwärtig in Berlin befindlichen Polizeidirektor, Hofrat Otto Steinhäusl zu hören". Eigenhändig in Tinte signiert "Rodenbücher", Eingangsstempel "Persönlicher Stab RFSS". Gelocht, gefaltet. Der ehemalige Führer des SS-Oberabschnitts "Donau", Alfred Rodenbücher kehrte 1934 nach Deutschland zurück, wurde zum Gruppenführer ernannt und leitete das Flüchtlingshilfswerk der NSDAP und die SS-Sammelstelle. 1939-41 war er Höherer SS- und Polizeiführer Alpenland und wechselte nach seiner Amtsenthebung zur Kriegsmarine. Der Rechtsmediziner Philipp Schneider (1896 - 1954), seit 1933 Mitglied der NSDAP und seit 1934 der SS (SS-Oberabschnittsarzt "Donau"), musste wegen seiner NS-Tätigkeit Österreich verlassen, war ab 1937 am Gerichtsmedizinischen Institut der Uni Göttingen tätig und wurde im November 1938 nach Wien als Leiter des Instituts für Gerichtliche Medizin berufen. 1939 wurde er SS-Obersturmführer. Condition: II