Großer gravierter Schützenteller, Nordfrankreich oder Belgien, datiert 1748 Große Platte aus Zinn mit schauseitig ganzflächig graviertem Dekor. Im Spiegel zentrale Darstellung des Hl. Sebastian, Schutzpatron der Bogenschützen, flankiert von zwei Schützen. Der umlaufende Blattkranz mit Umschrift "Sanctus Sebastiens". Darüber Krone mit Datierung 1748, umlaufender Trophäendekor aus Bögen und Pfeilköchern sowie Wappenkartuschen mit den französischen Bourbonenlilien, dem Habsburgischen Doppelkopfadler und dem Jerusalemkreuz. An der Unterseite Schriftband "Amis a Tous 1748". Auf der Fahne fein gravierter Rankendekor und zwei Bildkartuschen mit Schützenszenen. Auf der Oberseite Darstellung vom Scheibenschießen mit Bezeichnung "Paix à larcq voir et se taire se un chaquns conplaire". An der Unterseite Darstellung von Vogelschießen mit Bögen mit Bezeichnung "Quil la batr à lavra". Auf der Rückseite ungedeutete Rosen- und Engelsmarke. Vier kleine Reparaturstellen (ehemalige Befestigungslöcher) am unteren Rand des Spiegels. Durchmesser 49 cm. Der Teller wurde vermutlich als Schützenpreis einer Bogenschützengilde vergeben. Anlass des Festes kann der Frieden von Aachen 1748 und das damit verbundene Ende des acht Jahre währenden Österreichischen Erbfolgekrieges gewesen sein. Zustand: IIGroßer gravierter Schützenteller, Nordfrankreich oder Belgien, datiert 1748 Große Platte aus Zinn mit schauseitig ganzflächig graviertem Dekor. Im Spiegel zentrale Darstellung des Hl. Sebastian, Schutzpatron der Bogenschützen, flankiert von zwei Schützen. Der umlaufende Blattkranz mit Umschrift "Sanctus Sebastiens". Darüber Krone mit Datierung 1748, umlaufender Trophäendekor aus Bögen und Pfeilköchern sowie Wappenkartuschen mit den französischen Bourbonenlilien, dem Habsburgischen Doppelkopfadler und dem Jerusalemkreuz. An der Unterseite Schriftband "Amis a Tous 1748". Auf der Fahne fein gravierter Rankendekor und zwei Bildkartuschen mit Schützenszenen. Auf der Oberseite Darstellung vom Scheibenschießen mit Bezeichnung "Paix à larcq voir et se taire se un chaquns conplaire". An der Unterseite Darstellung von Vogelschießen mit Bögen mit Bezeichnung "Quil la batr à lavra". Auf der Rückseite ungedeutete Rosen- und Engelsmarke. Vier kleine Reparaturstellen (ehemalige Befestigungslöcher) am unteren Rand des Spiegels. Durchmesser 49 cm. Der Teller wurde vermutlich als Schützenpreis einer Bogenschützengilde vergeben. Anlass des Festes kann der Frieden von Aachen 1748 und das damit verbundene Ende des acht Jahre währenden Österreichischen Erbfolgekrieges gewesen sein. Condition: II